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Verbrennen von Nylons kaum mehr üblich |
Geschrieben von: gustavsson - 15.09.2014, 22:39 - Forum: Strumpfhosen, Nylons, Mieder und Socken
- Antworten (2)
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Das Umweltbewusstsein hat dafür gesorgt, dass das Verbrennen ausgedienter Nylonstrümpfe und Nylon-Strumpfhosen im privaten Bereich kaum mehr praktiziert wird, und auch Erinnerungen an frühere Zeiten sind spärlich geworden, wie man einem Strumpfhosenforum entnehmen kann, in dem diese Frage heuer im Januar (2014) diskutiert wurde.
Hier der Link
http://www.strumpfhose.net/forum/strumpf...ennen.html
sowie einige einschlägige Beiträge:
1.) Ich wollte mal wissen ob es noch Frauen gibt die wo Nylon-Strumpfhosen verbrennen!!!
war ja früher mal gang und gebe!!!
Das höre ich zum ersten Mal! Woher hast Du diese Info?
2.) In unseren Breitengraden ist das nicht nur sinnlos, sondern zum Glück verboten. Die Schadstoffe würden ja ungefiltert durch den Kamin in die Luft rausgehen. Aber verbrennen kann man natürlich alles, wenn man genug Hitze hat. Ich hatte mal einen Nachbarn, der hat sogar seine Konservendosen verbrannt.
3.) Ich habe keinerlei Erkenntnisse darüber ob und wieviel Nylons die Frauen früher verbrannt haben. Ich halte es aber für möglich, dass die Nylons einigermassen gut brennen und weil bis weit in 60er Jahre Kohleöfen oft noch der Standard waren, könnte ich mir vorstellen, dass man die alten Nylons benutzt hat um einen kalten Ofen in Gang zu bringen. Dieses ist heute nicht mehr nötig (Wer heute eine Holzheizung hat nutzt sinnvollerweise andere Methoden um diese anzuheizen) und aus Umwelt-und Gesundheitsgründen soll auch heute keiner mehr etwas anderes als den vorgesehenen Brennstoff in seinen Ofen stecken.
LG immerdoch
PS: Bei uns kommen kaputte Nylons und FSH in die Restmülltonne.
4.) Hallo, Nylons brennen wahrscheinlich sehr gut ,aber warum? Sind diese kaputt
kommen sie einfach in die Abfalltonne.
5.) Also ich kann mich noch vage dran erinnern, das meine Oma die früher tatsächlich in den Kohleofen geschmissen hat. Entweder ist sie komplett verbrannt, oder man hat morgens noch einen Klumpen verschmortes Plastik gefunden, wenn man die Asche raus geholt hat.
Damals hat sich niemand dran gestört was für Schadstoffe dabei entstehen können. Hauptsache war der Müll ist weg.
Es gab ja auch nur eine Tonne und wenn die voll war, wurde auch schon mal ein Feuer im Garten gemacht.
War wirklich normal, aber wirklich nur unter dem Hintergrund Feuer=Müll.
6.) Ein Video von Strumpfhosenverbrennungen durch unseren "pantyhoseusa" schockierte und führte zu folgendem Beitrag:
"Entsetzliche Bilder!
IM an "Mal ehrlich wer würde einer FSH oder Strünpfen so etwas antun. Das kann doch nur die Frau eines FSH tragenden Mannes gewesen sein, die damit nicht einverstanden ist. Vielleicht können wir den armen erreichen und ihn hier im Forum aufnehmen." IM aus
Allein aus Gesichtspunkten der Umweltverschmutzung verbietet sich eine Abfallentsorgung. Man sollte lieber darüber nachdenken, ob FSH nicht Verpackungsmaterial sind, sie verpacken doch so wunderschön die Beine, und der Wiederverwertung zugeführt werden können. Geht doch mit diversen Kunststoffbechern auch.
Mich würde es nicht stören im Sommer in FSH auf einer Recyclingkunststoffbank aus recycelten FSH zu sitzen."
7.) Hallo
Ich habe es mir so gedacht, das die Strumpfhosen vor sich her schmälzen. Sehr gut zu sehen in Video.
Verbrennen tue ich sie nicht. Ab in den Restmüll.
8.) Brennen tut das Zeug zweifellos gut. Ist ja ein Haufen Kohlenstoff im Polyamid. Und Schadstoffe werden dabei auch in Riesenmengen frei. Wer einmal brennenden Kunststoff gerochen hat, weiß wovon ich spreche.
Und was unsere Omas betrifft: Das kann wirklich nur die Müllentsorgung gewesen sein, wie sie für alle Abfälle gehandhabt wurde. Zum Verbrennen aus Jux und Tollerei waren die Nylons viel zu kostbar. Sie wurden ja liebevoll zur Reparatur gebracht, wenn mal eine Laufmasche drin war. Ich glaube, das hieß "Repassieren".
9.) Ich habe in meiner Gartenlaube einen Ofen. Da sind schon X kaputte Strumpfhosen drinne gelandet.
Aber nie mehr als zwei Stück auf einmal,weil die Dinger wie Zunder brennen und die Ofenplatte glüht.
Tut dem Ofen nicht gut....
10.) Ein interessanter Beitrag, der u. a. davon handelt, dass weniger betuchte Frauen kaputte Nylons aus dem Müll vornehmer Leute fischten, um selbst welche tragen zu können:
"Ich meine mal gehört zu haben , das es früher tatsächlich so war , das die kaputten nylons verbrannt wurden
dies gilt aber nur für die strümpfe nicht aber für die strumpfhosen
es gab damals eine zeit , wo die nylons verflucht wurden
jeder mann hatte sich nach nylonbeine umgesehen und das gefiel den männern nicht , wo die frau nylons trug
damals trugen fast alle frauen nylons (auch die die es sich nicht leisten konnten)
nämlich!
da die nylons damals sehr teuer waren und nicht von jeder dame gekauft werden konnte , haben sich die ärmeren frauen vor den häuser der reichen
jeden tag gesammelt um darauf zu warten das der anfallende abfall entsorgt wurde . somit auch defekte nylons
diese wurden dann von den armen frauen aus dem müll gefischt , um wenigstens einmal in den besitz der nylons zu kommen
dieses wurde aber irgendwann dann zu viel für die reichen leute
da wurde eine regelung getroffen
und zwar wurden die kaputten nylons nicht mehr weggeworfen sondern verbrannt um die frauenscharr vor den häusern abzuschaffen
seit der verbrennung der nylons war es dann auch vorbei mit der gier
irgendwann später wurde dann eine andere nylonverbrennung ausgesprochen
die nylons wurden dann im späteren alter auch zu scharfmacher
die damen aus dem (heute rotlichtviertel genannt) bars und stillen ecken trugen nylons um die männer scharf zu machen
dieses wurde aber von einigen herren nicht gerne gesehen
und somit wurden die nylons verboten
die nylons waren nicht mehr ein kleidungsstück für damen sondern eine art erotische anziehungskraft
aber dieses rotlicht leben wurde anschließend verboten
man habe gedacht das die frauen dreck , abschaum waren . sie seinen mit einem fluch belegt , weil sie durch das tragen der nylons
männer anziehen
daraufhin wurde dann die verbrennung und der verbot ausgesprochen
ob das tatsächlich so war , kann ich nicht sagen
aber ich meine soetwas mal gelesen und gehört zu haben"
11.) Wie unpraktisch! Drei gezielte Scherenschnitte hätten ausgereicht, um einen Nylonstrumpf so zu zerstören, das er für nichts anderes mehr taugt als Phantasieblumen draus zu machen (ihr wisst schon, so über gebogenen Draht ziehen und festkleben). Wäre schneller und sicherer gegangen als eine Verbrennung.
Ich frage mich schon die ganze Zeit, welchen Männern/Herren das nicht gefiel. Denen mit den schwarzen, lilanen oder gar roten Roben vielleicht? Und was haben die überhaupt damit zu schaffen?
Ich mein', der Kölner Erdbeerschorsch äh Erzbischof, hat sich ja noch vor wenigen Tagen sehr lobend über extreme Fruchtbarkeit geäußert ...
12.) Ich hab auch schon eine Nylon-Strumpfhose im Kaminofen verbrannt.
Zuerst schnurrte sie zusammen bis sie anfing zum Brennen dabei ist ein deutlich schwarzes Abgas im Ofen
Richtung Abzug gezogen, das gefiel mir nicht.
Einige kaputte Fsh werden gewaschen und kommen in die Garage zum Putzen vom Auto oder ähnlichem die anderen,
entsorge ich über die graue Tonne die in die Müllverbrennung kommt.
13.) Eine nette verständnisvolle Frau, die sich da äußert :
"Verbrennen? So was mache ich als Frau auch nicht. Auf eine solche Idee käme ich gar nicht. Meistens findet sich ja auch jemand, der auch noch an einer kaputtenen Spaß hat. ;-"
Tja, lieber Nylon_66, das mit dem Repassieren war nicht überall so üblich, nicht wahr? In Deiner Verwandtschaft kamen die Nylons massenhaft ins Feuer und in den Müll, aber offenbar nicht in Reparatur. Und bei meiner Mutter auch nicht ... . Bei ihr endeten die meisten als Kissenfüllung . Und irgendwann verschwanden auch diese Kissen - im Müll. Ich habe leider keines mehr.
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Müll-Chucks, Chucks im - oder aus dem Müll |
Geschrieben von: pauline - 14.09.2014, 15:08 - Forum: Schuhe
- Antworten (204)
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In letzter Zeit ist es uns mehr und mehr bewusst geworden, dass trotz all unserer Bemühungen weltweit Millionen von Chucks im Müll landen. Grösstenteils unbemerkt, still, oft einsam, freudlos, undankbar, usw.
Hier möchte ich alle einladen, ihre Erfahrungen, Fotos davon - auch ältere, wie auch Berichte einzubringen. Oft werden dabei Bilder die letzten Zeichen sein vor dem unsichtbaren Ende ind der KVA oder unter dem Verdichter auf der Müllhalde. Es sind aber auch Bilder vielleicht auf dem Weg dorthin, dem ersten Schritt dorthin, wie es sich gerade ergibt.
Bei Vernichtungs-, Verschnippselungs oder Verbrennungs-Aktionen werden uns ja oft alle Bilder gezeigt und das ist gut so, aber beim Hausmüll, Restmüll, Sperrmüll, .....?
Was meint ihr dazu, wer fühlt sich angesprochen? Wer hat noch alte Bilder auf der Festplatte?
Ich werde selber bei mir mal nachforschen und hier posten!
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Die Flohmarkt-Chucks |
Geschrieben von: schuhlover - 12.09.2014, 18:19 - Forum: Fetisch Geschichten
- Antworten (11)
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Es war Sonntag und in der Stadt fand ein Flohmarkt statt. Seine Freundin feierte den Geburtstag einer Freundin und so entschloss er sich etwas durchzustreifen um zu sehen, was die Leute alles verkaufen. Es war ein heißer August-Tag, die Sonne schien bei ca. 35° vom Himmel und viele Leute würden sich wohl lieber am See oder in Schwimmbädern tummeln als ausrangierte Sachen anderer zu kaufen. Er schlenderte die Stände entlang, bei denen altes Geschirr, CD's und sämtlicher Plunder angeboten wurde. Ein wenig versteckt sah er ein junges Mädchen, nicht älter als 16, die jede Menge Schuhe anbot. Weiße, recht ausgetretene Sneaker von Puma, ein schwarzes Paar Speedcats sowie schwarz/weiße Docker's mit rosa Schuhbändern. Ein Paar Riemchen-Sandalen hatte sie ebenfalls im Angebot und viele Converse-Chucks. Es gab sie in schwarz, rosa, weiß, orange und lila, aber auch einige bunte Paare waren dabei. Auch 3 Paar Low-Chucks in grau, weiß und dunkelblau standen rum, für jedes Paar Chucks verlangte sie 10 Euro. Das Mädchen trug schwarzes, knapp kinnlanges Haar und ein schwarzes Kleid aus dem lila Träger ihres BH's rausblitzten. Dazu hatte sie schwarze Leder-Ballerinas an, die vor allem an den Innenseiten recht ausgetreten waren. Er ging zu dem Stand und fragte das Mädchen, warum sie ihre Chucks verkauft. Ein wenig traurig sagte sie, ihre Mutter hätte diese Auswahl als Wegwerfkandidaten getroffen. Bevor sie also in der Tonne landen, möchte sie noch ein kleinwenig Geld damit verdienen. In dem Moment kam ihre recht dominant, aber sehr sympathisch wirkende Mutter daher uns meinte: "Kein Mensch braucht so viele Schuhe. Sie sollten mal ihren Schuhschrank sehen, das ist nur ein kleiner Teil davon."
"Wow" sagte er ein wenig verlegen und stellte sich vor, welche Schätze wohl die Tochter noch alles daheim hatte.
"Das muss meine Schwester sehen" sagte er zu den beiden, "die wird begeistert von der Auswahl sein. Wie lang seid Ihr denn heute noch da?" fragte er.
"Bis 16:00 Uhr" sagte die Mutter.
"Und was passiert mit den nicht verkauften Schuhen?" fragte er.
"Die werden in den Müll gesteckt, die Dinger kommen mir sicher nicht mehr heim" sagte ihre Mutter.
Er zückte sein Handy und täuschte ein Telefonat vor, ein Blick auf die Uhr verriert, dass es bereits nach 14:00 Uhr war. Er ging ein paar Schritte zur Seite und führte ein fingiertes Gespräch mit seiner erfundenen Schwester. Nach dem "Auflegen" meinte er zu den beiden, er habe seiner Schwester Bescheid gegeben und sie versucht rechtzeitig da zu sein. Danach verabschiedete er sich von beiden und ging davon. Im Geiste überlegte er sich, wie er wohl an ihre Chucks und vor allem an ihre Ballerinas rankäme, aber auf die Schnelle fiel ihm nichts Passendes ein.
Kurz vor 16:00 Uhr kam er wieder in die Nähe des Standes, doch bis auf die gut erhaltenen Docker's konnte sie scheinbar nichts verkaufen, vielleicht ein und das andere Paar Chucks, aber sie kamen ihm nicht weniger vor. Es waren ohnehin nicht viele Menschen unterwegs, was bei den Temperaturen auch nicht weiter verwunderlich war. Die Mutter schnappte sich einen großen Karton um die ganzen Schuhe reinzustecken. Sein Freund in der Hose bäumte sich mächtig auf, jetzt wäre seine Chance gekommen ihr die Ballerinas abzuschwatzen, die mittlerweile nicht mehr ihre Füße schmückten, sondern lieblos zur Seite geschoben dastanden. Doch anstatt auf sie zuzugehen stand er wie angewurzelt da und schaute gespannt und fasziniert dem Treiben zu. Er wollte sich ja bewegen, aber er konnte einfach nicht, außerdem war er viel zu aufgeregt und würde ohnehin nur wirres Zeug stammeln. Die Tochter diskutierte mit der Mutter, scheinbar versuchte das Mädchen ihre Mutter zu überreden, die Schuhe behalten zu dürfen, doch den Kampf verlor sie. Die Mutter hielt ein Paar Chucks hoch und schien sich über irgendetwas aufzuregen, er war zu weit weg um zu verstehen, was die beiden sagten. Schon wenige Augenblicke später landete auch dieses Paar geringschätzig im Karton und er war sehr gespannt, wie's weiterging. Während die Tochter den Stand abbaute, ging die Mutter mit dem Karton weg, doch wohin? Er folgte ihr unauffällig und nach ein einer Minute sah er einen Müllcontainer eines Wohnblocks, in dem die Mutter den Karton wohl gleich reinwerfen würde. Und Bingo, sie steuerte gradlinig auf den Müllbehälter zu und versuchte mit einer Hand den Deckel nach hinten zu schieben, was sich als gar nicht so leicht herausstellte. Wieder hätte er die Gelegenheit gehabt an all die Chucks ranzukommen, die Mutter hätte sie ihm bestimmt geschenkt, doch irgendwie traute er sich nicht sie anzusprechen. Dabei hätte er doch "zufällig" vorbeikommen können und ihr helfen können den Deckel zu öffnen um sie dabei auf den Inhalt des Kartons anzusprechen. Ihr gelang es schließlich den Container zu öffnen, doch bei der Aktion fielen einige lose Schuhe aus dem Karton, den sie kopfüber verächtlich, aber sichtlich erleichtert reinkippte. Sie bückte sich um die heruntergefallenen Chucks, es war ein lila Paar und ein einzelner orangefarbener Schuh, hob sie mit beiden Händen auf und schleuderte sie geradlinig in den Großbehälter. Da lagen nun all die süßen Chucks einfach im Müll und er hoffte sehr, dass er sich die Schuhe rausretten konnte, doch das hing ganz vom Füllstand des Containers ab. Notfalls, das nahm er sich vor, würde er hineinklettern, egal wie. Seine Begierde war schier grenzenlos und sein kleiner Freund mutierte zum Riesen, der sich mit aller Macht ins Freie schieben wollte.
Die Mutter ging zurück zum Stand, der nun vollständig abgebaut war. Wieder folgte er ihr aus der Entfernung. Das Mädchen zog gerade ihre Ballerinas an, machte sich aber gar nicht die Mühe sie richtig anzuziehen, stattdessen stand sie mit der Ferse auf der Rückwand der Schuhe und wollte gehen, als sie die Mutter zurückrief. Sie zeigte auf die Füße des Mädchens und sagte irgendetwas, das eine entsetzte Reaktion des Mädchens hervorrief. Die Mutter holte ein Paar Flip Flops aus einer Tasche, warf sie vor die Füße der Tochter und deutete mit der Geste ihrer linken Hand, sie wolle die Ballerinas haben. Das Mädchen zog ihre Schuhe aus, schlüpfte in die Flip Flops und schlürfte mit einigem Krempel unterm Arm davon. Die Mutter hob die Ballerinas auf, legte sie über Kreuz zusammen und folgte der Tochter in Richtung Auto. Nach kurzer Zeit blieb sie stehen um die Ballerinas in einen hängenden Mülleimer zu drücken, danach ging sie weiter in Richtung Auto. Als beide weit genug weg waren, ging er zu dem Mülleimer hin um sich die Ballerinas rauszuretten und sein Herz fing dabei an kräftig und schnell zu schlagen. Als er die Schuhe in seinen Händen spürte fühlte er höchste Lust und Erregung und natürlich große Freude und Erleichterung. Er ging damit zum Auto, um das Paar vor dem Beifahrersitz zu werfen und anschließend in den 1100 Liter fassenden Großbehälter zu schauen. Gleich würde er wissen, ob er Chancen auf Rettung hat oder nicht. Er war ganz aufgeregt, seine Hände fingen an zu zittern, er fühlte den leichten Schweiß an den Fingern und seine Brust fühlte sich in seiner Erregung an, als ob ein tonnenschwerer Felsblock drauf läge. Er hob den Deckel an und sah den halbvollen Inhalt, in dem der Karton kopfüber in mitten von allen möglichen Abfällen lag. Der Behälter war zu leer um den Karton in die Finger zu bekommen, er müsse sich etwas einfallen lassen um sich die Chucks rausretten zu können - nur was? Er ging erstmal wieder zurück zum Auto, denn momentan konnte er nichts unternehmen und es war auch zu gefährlich, so wartete er lieber auf die Dunkelheit.
Gegen 22:30 Uhr fuhr er nochmals los und nahm sich einen Hocker mit, doch am Behälter angekommen musste er feststellen, dass einige neue Mülltüten hinzukamen und der Hocker nicht ausreichte, um an den Karton zu kommen. Verärgert ging er wieder zum Auto und fuhr heim, es muss doch etwas geben, das groß genug war, um sich die Schuhe rauszuziehen. Zuhause angekommen berichtete er seiner Freundin wie es ihm ergangen war, sie brachte ihn auf die Idee es mit einer Stehleiter zu versuchen. Am nächsten Tag fuhr nach der Arbeit in ein Geschäft um Spätabends wieder zum Müllcontainer zu fahren. Doch als er gegen 23:00 Uhr dort mit der Leiter und Gummistiefeln an seinen Füßen ankam, machte er eine schreckliche Entdeckung: der Container war leer! Scheinbar kam im Laufe des Tages die Müllabfuhr und nahm auch all die süßen Chucks mit um sie zur nächsten Umladestation zu bringen, von wo sie mit dem Zug in die Müllverbrennungsanlage befördert würden um mit sämtlichen Hausmüll verbrannt zu werden. Er hatte von vornherein keine Chance auf diese Weise an die Chucks zu kommen.
"Hätte ich bloß die Mutter gefragt, ob ich die Schuhe haben kann, als sie im Begriff war diese in den Container zu werfen " dachte er sich. Bestimmt hätte sie Ja gesagt und ihm die Schachtel überlassen. Natürlich hatte er immer noch die Chucks von Jessica und Nicole, aber er wollte sich nicht mit weniger zufrieden geben, wenn er mehr haben kann…
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