Der kommt weg



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So langsam beginnt bei mir der Frühlingsputz.



Das Shirt hab ich auch auf Gigs, sonst nur zuhaus getragen

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Den hat sie mir auch mitgegeben. Darin hat sie mir die Schuhe mitgegeben und ich brauche ihn nicht wieder zu bringen



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Hallo,

heute waren wir bei meiner Mutter zum Mittagessen.

Und weil es hier bei den Strumpfhosen schon Antiquitätenliebhaber gibt, hab ich zwei uralte Sachen von Mutti mitgebracht, die sie noch irgendwo gelagert hatte.

Hier ihre uralten Strandschuhe:



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Hallo,

nach langer Zeit dürft ihr wieder mal sehen, wie ich ein Söckchen kaputt mache.



Wobei es ja vorne schon ein Loch hat.

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Hallo, liebe "Kollegen",

eine meiner dauerhaftesten (mittlerweile 24 Jahre) Freundschaften mit einer bezaubernden, liebenswerten und schönen Frau verdanke ich wohl, so seltsam es klingt, einem Paar Socken. Es war im Jahr 1990, sie war damals 20 Jahre alt und besuchte einen Kurs bei mir. Als wir eines Tages auf einer Bank sitzend ein bisschen Smalltalk machten, sah ich zu meiner großen Verwunderung, dass sie ein Paar hellgraue Polyamidsocken trug, die ich ja so besonders liebe und die zu dieser Zeit besonders an den Füßen junger Frauen praktisch ausgestorben waren. In der Folgezeit achtete ich immer besonders auf ihre Füße und entdeckte zu meinem Entzücken, dass sie mehrere Paare dieser von so vielen Menschen wegen ihrer sagen wir mal fußgeruchsunterstützenden Wirkung gehassten Socken hatte. Später kam das von mir schon vorgestellte absolute Prunkstück meiner Sammlung, die gemusterten schwarzen Kniestrümpfe, die nach ganzen 11 Jahren in meinen Besitz kamen, hinzu. Daneben trug sie auch normale Baumwollsocken und (zu dieser Zeit noch selten, dann erfreulicherweise immer häufiger) Nylonstrümpfe. (Dass wir uns dann schnell angefreundet haben, lag natürlich nicht mehr an ihren Synthetiksocken, sondern ihrem wunderbaren Wesen. ) Das für mich aufregendste, was ich in diesen ersten Jahren an ihren Füßen zu sehen bekam, war ein Paar Polyamidstrümpfe, deren Grundfarbe schwarz ist und die darüber ein üppiges rot-grünes Ornamentmuster haben. Ich dachte, es seien Kniestrümpfe, als ich sie dann das erste Mal in den Händen hielt, stellte ich fest, dass es sogar Overknees waren.

Diese Freundin wohnte leider recht weit weg bei ihren Eltern in einer ländlichen Gegend, so dass an mögliche Objekte der Begierde schwer heranzukommen war, und wenn ich gerade diese Overknees mal einen Monat nicht gesehen hatte, bekam ich immer ein ungutes Gefühl. Mittlerweile weitete sich der Strumpfgeschmack meiner Freundin aus, sie begann regelmäßig, schwarze, graue und hautfarbene Strumpfhosen zu tragen und zog auch immer mal eine bunte an (die bunten sind dann, als sie auf die 30 zuging, leider wieder aus dem Repertoire verschwunden). Eines Tages, es ist jetzt auch schon fast 20 Jahre her, wurde mir in ihrer Wohnung der in Strumpfhinsicht wohl unglaublichste Anblick meines Lebens beschert. Wir waren bei ihr verabredet, die Eltern waren verreist und sie musste kurzfristig zu einem anderen Termin für etwa eine Stunde weg. Eine Stunde war ich also allein im Haus und beschloss, mir in dieser Zeit die Garage, die zugleich als Rumpelkammer diente, etwas näher anzuschauen. Hier stand auch die Mülltonne und der obligatorische Blick hinein bescherte mir, wie ich in diesem Moment noch nicht wusste, nur als "Vorspeise" ein paar wirklich sehr abgelatschte Schuhe (Größe 40) von ihr, die sie geliebt und buchstäblich zu Tode getragen hatte:

Es passt nicht zum Thema, aber ein ganz ähnliches Paar fiel mir etwa vier Jahre später bei einem gemeinsamen Urlaub zu. Sie hatte sie fünf Tage lang jeden Tag getragen, am letzten Tag mit schwarzen Nylonkniestrümpfen, die beide Laufmaschen bekamen, so dass meine Aufmrksamkeit besonders geweckt war. Am Tag der Abreise hatte sie andere Schuhe an und die bisher Getragenen standen, obwohl sie schon ihren Koffer gepackt hatte, mit den Strümpfen darin noch am Boden:

Eine mein Herz schneller schlagen lassende Vermutung keimte in mir auf - und richtig: Beim Verlassen des Hotelzimmers zum Auschecken nahm sie die Schuhe mitsamt den Strümpfen und deponierte sie geradezu ordentlich nebeneinander im Papierkorb. Das war sehr erregend, aber was sollte ich jetzt tun? Zu meinem großen Glück schloss meine Freundin das Zimmer nicht ab und als wir auf dem Weg zur Rezeption waren, gab ich vor, in meinem Zimmer etwas vergessen zu haben, eilte wieder hinauf in ihr Zimmer und schnappte mir Schuhe und Strümpfe. Gerade in diesem Moment tauchte am Ende des Ganges auch schon der Zimmerservice auf....

Nun aber zurück zur eigentlichen Geschichte: In der Garage befand sich unter anderem ein Umzugskarton, bei dem ein etwas ausgerissener Haltegriff einen Blick ins Innere gestattete, wo sich meinen entzückten Augen der Blick auf etwas aus Nylon eröffnete. Als ich den Karton öffnete, haute es mich fast um: Er war bis zum Rand gefüllt mit Strumpfhosen und Socken, unter denen ich auf Anhieb einige Exemplare von meiner Freundin erkannte. Insgesamt waren bestimmt annähernd hundert darin, das meiste allerdings hautfarbene Strumpfhosen, die ihre Mutter ausschließlich trug und an denen ich nicht interessiert war. Da ich aber ohnehin nicht den ganzen Karton plündern konnte, ließ ich alle hautfarbenen und schweren Herzens auch einige schwarze Strumpfhosen, die wohl der Freundin gehörten, darin, nahm aber die stattliche Ausbeute von insgesamt 23 Nylonstrumpfhosen, Kniestrümpfen und Socken mit.

Hier der gesamte schöne bunte Haufen:

Es war mir von vornherein klar, dass all diese Strümpfe ausrangiert worden sein mussten - warum sollte man sie sonst in einem Karton in der Garage aufbewahren? - die nähere Inspektion der Strumpfhosen bestätigte aber diesen Verdacht auch: Sie waren bis auf ein paar hellgelbe, etwas verfärbte Nylonsöckchen ausnahmslos kaputt und zwar meist mit richtigen Löchern und größeren Laufmaschen (in ihren Twen-Jahren warf die junge Frau ihre Strümpfe meist erst weg, wenn sie schon deutlich beschädigt waren). Besonders angetan hat es mir dieser bunte Mix (alle vier hatte ich zuvor auch an ihren schönen Beinen gesehen):

Anders verhielt es sich mit den Socken, von denen einige wirklich sehr abgetragen waren, andere dagegen kaum Benutzungsspuren zeigten:

Die rosanen Söckchen links sind fast wie neu, aber wahrscheinlich sah sie sich mit 25 dem Rosa-Socken-Alter entwachsen und mochte wohl deshalb auch die gut erhaltenen grünen mit dem etwas extravaganten altägyptischem Muster nicht mehr. Über die hellgrauen Polyamidsocken links habe ich mich besonders gefreut, denn das waren genau die, die ich eingangs erwähnt habe. Sie hatten zu dieser Zeit also schon mindestens 4 Jahre an ihren schönen Füßen hinter sich, waren beide an den Zehen sogar gestopft und unter der Sohle recht rau, so dass die Ausmusterung nicht verwunderlich war.
Noch großartiger fand ich allerdings zwei andere Funde:

Diese süßen Girlie-Kniestrümpfe, auch aus Polyamid, hatte ich nie an ihren Füßen gesehen. Wahrscheinlich hatten sie seit ihren frühen Teenagerjahren vergessen im Schrank gelegen und waren dann als für eine junge Frau nicht mehr geeignet aussortiert worden. Beschädigungen hatten sie jedenfalls keine. Hier noch mal das schöne Muster aus der Nähe:

Und ich fand auch die geliebten Overknees, auch sie völlig unbeschädigt, aber am oberen Rand etwas ausgeleiert, so dass sie wohl ihren Dienst oberhalb des Knies nicht mehr vernünftig versahen und deshalb in Ungnade fielen:



Ich war in einer unglaublichen Hochstimmung und konnte mein Glück kaum fassen: Normalerweise hätte ich all diese Schätze nicht bekommen, weil sie unter normalen Umständen einfach in den Müll gewandert wären (wie es sonst bei ihren Strümpfen ja auch der Fall war). Weshalb wurden sie aufbewahrt? Was macht man mit einem Karton voller Strümpfe? Ich habe das Rätsel nie lösen können: Für die Verwendung als Putzlumpen oder zum Basteln waren es viel zu viele (ich habe in dem Haus auch nie Strumpfbasteleien gesehen), als Füllmaterial für Kissen oder so wohl auch, außerdem hätte man dann wohl nur die Nylons aufgehoben und nicht die Socken. Als ich etwa ein halbes Jahr später wieder in die Garage schaute, war der Karton weg, sein Inhalt also wahrscheinlich irgendwie komplett "verwertet" worden. Im Wohnzimmer gab es einen Kamin. Waren, welch schauderhafter Gedanke!, die ganzen schönen Strümpfe doch als Brennmaterial vorgesehen? Ich habe allerdings in dem Haus nie entsprechende Indizien entdeckt. Aber egal, was des Rätsels Lösung war - ich habe auf diese Weise einen meiner größten Schätze geborgen.

LG, Tonio

Die Modelinie "mistral" war mir lange unbekannt (siehe http://www.mistral.com/ ) bis ich vor Jahren auf die Chucks-ähnlichen Freizeitschuhe stiess. Genau solche sind heute kaum noch im Handel, sie waren viel zu schön, dafür gibt es heute andere Modelle.
Mir scheint es aber eine interessante Alternative zu sein im gesamten "Dschungel" der sogenannten Freizeit Mode. Diese Chucks hier tragen das mistral-Label auf der Aussenseite auf knöchelhöhe und diieses Label ist gestickt!

Wer kennt denn schon Mistral-Sneakers oder -Chucks? Wer hat Erfahrungen damit gemacht?

Die nur kleine Gruppe dieser Teile in der Sammlung ist hier mal abgebildet:
"Familienbild": Marine Gr.43, grün Gr.42, marine Gr.42.



und noch einige Nahaufnahmen:

Ein Mädchenparka von C&A Größe 164



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Hey Hey,

da Gummistiefel nicht wirklich in meine Sammlung passen,
hat es diese doch sehr niedlichen Gummistiefel erwischt