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Erregende Entsorgungsbeschreibung |
Geschrieben von: papa_razzo3 - 30.07.2022, 17:50 - Forum: Fetischisten-Treff
- Antworten (12)
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Ich suche nach Texten/Berichten in Zeitungen und im Internet, in denen die Entsorgung einst geliebter Gegenstände besonders eindrücklich geschildert wird. Kennt jemand solche Texte und möchte die teilen?
Bitte nur tatsächliche Beschreibungen, für selbst erfundenes gibt es andere Rubriken
So manche Schätze landen im Feuer: Ausflug mit der Sperrmüll-Truppe in Erfurt
Erfurt. Traurig ist der Beruf des Sperrmüllmannes gewiss nicht, doch bei einigen Stücken tut es den drei Männern mit dem Zerstörer wirklich in der Seele weh, wenn ihr oranger Kraftprotz die einstigen Schmuckstücke mit roher Gewalt zerdrückt. So ergeht es auch Thomas Dietze, als er das alte Diamant- DDR-Fahrrad in den Wagen wirft. Einfach mit nach Hause nehmen dürfen die Sperrmüllmänner die Schätze nicht. Dietze ist 50 Jahre alt und knapp die Hälfte seines Lebens mit dem Sperrmülltruck unterwegs. Die Männer an seiner Seite sind Marius Meller (34) und Robin Kubsch (22). Meller ist noch frisch im Geschäft. Seit dem 1. April befreit er Erfurter Bürger von alten Lasten. Auch Kubsch ist erst seit Anfang des Jahres mit dabei. Er träumte schon als kleiner Junge davon, seinem Vater nachzueifern und Lkw-Fahrer zu werden. Alle drei können den Truck fahren, gerade gestern hat Meller sein Okay von den Stadtwerken dafür bekommen, Kubsch muss sich noch ein wenig gedulden. Neben dem Trio ist noch eine weitere Sperrmüll-Truppe in Erfurt aktiv. "Im Frühjahr und im Herbst, wenn die Großwohnanlagen angefahren werden, sind wir mit drei oder vier Teams unterwegs", sagt Dietze. Morgens um sechs Uhr starten die drei in den Tag und räumen die Bürgersteige frei. Bis zu 35 Aufträge müssen sie in einer Schicht abarbeiten, doch dabei begegnen ihnen reichlich Hindernisse. "Das schlimmste sind die Falschparker", sagt Dietze. In der Andreasvorstadt ärgert er sich ganz besonders. Freundlich bitten die Männer einen Falschparker, der sein Auto direkt vor dem Sperrmüllhaufen stellt, doch bitte zur Seite zu fahren, doch der winkt nur ab. So müssen sie den Müll mühsam durch kleine Lücken tragen. Vor der nächsten Station parkt ein Auto direkt in der Kurve, so dass Dietze nur mit akribischer Feinarbeit den orangen Koloss in die Straße bekommt. Hupende Autofahrer, die nicht abwarten können bis die Männer aufgeladen haben, sind eher die Regel als die Ausnahme. Auch die Müllberge sorgen hin und wieder für Unmut. Vor einiger Zeit fanden die Männer auf ihrer Tour einen Haufen, der großflächig mit Erbrochenen überdeckt war. "Da mussten wir schon drei Regentage abwarten, bis wir den Müll einladen konnten", sagte Dietze. Auch kuriose Dinge, wie ein Klavier, haben die Männer schon vorgefunden. "Das konnten wir erst gar nicht anheben, da mussten wir alle ran und auch die Presse hatte mächtig Arbeit." Gegen Mittag überprüft Dietze die Ladung, sieben Tonnen kann der Lkw transportieren. Die Männer müssen zur Raba, der Restabfallbehandlungsanlage, wenn der Wagen voll ist. Per Knopfdruck wird dessen Hinterteil geöffnet und der zusammengequetschte Müll liegt auf einen großen Haufen in der Halle. Bevor die einst lieben Stücke der Erfurter in die Verbrennungsanlage kommen und für Strom und Wärme sorgen, wird noch einmal aussortiert. Vor der zweiten Runde muss das Trio beim Mittag im Hauptquartier erstmal wieder Kraft tanken.
So manche Schätze landen im Feuer: Alles, was die Bewohner an die Straße stellen und noch nicht gestohlen wurde, wird im Truck verschrottet und kommt in die Restabfallbehandlungsanlage.
Thomas Dietze (50) muss schweren Herzens dieses alte Diamant-DDR-Fahrrad in die Verbrennung schicken. Alles, was die Bewohner an die Straße stellen und noch nicht gestohlen wurde, wird im Truck verschrottet und kommt in die Raba (Restabfallbehandlungsanlage)
Die Drei mit dem Sperrmüll-Truck: Robin Kubsch (22), Marius Meller (34) und Thomas Dietze (50) räumen in Erfurt auf. Alles was die Bewohner an die Straße stellen und noch nicht gestohlen wurde, wird im Truck verschrottet.
https://www.thueringer-allgemeine.de/leb...89553.html
Müllfledderer haben keine Chance mehr
Zum Jahreswechsel stellen die Bergheimer Stadtwerke ihre Sperrmüllabfuhr um
Bergheim - Wenn in diesen Tagen die Abfallkalender für 2003 in Bergheim verteilt werden, wird sich so manch einer wundern, denn nach festen Sperrmüllterminen sucht man künftig vergeblich. Künftig muss man sich bei den Stadtwerken telefonisch anmelden ( 02271 / 767583) und einen Termin vereinbaren, wenn man seinen Speicher oder Keller entrümpeln möchte. Auf diese Weise will die Stadt verhindern, dass Neugierige im Sperrmüll wühlen: Für Mülltouristen und Müllfledderer ist daher keine Planung mehr möglich. Abfallberaterin Carmen Kohls tut es zwar Leid, dass nun so manches Schätzchen keinen Abnehmer mehr finden und auf der Müllhalde landen wird, aber auch sie sagt: Die Verwüstungen an den festen Abfuhrtagen haben zu einer starken Verunreinigung der Umgebung geführt. Hans-Peter Gippert von den Stadtwerken berichtet von Gruppen aus Osteuropa, die an den Sperrmülltagen auf der Suche nach Verwertbarem wahllos Müllsäcke aufschnitten. Wichtig sei, dass der Sperrmüll am vereinbarten Abfuhrtag bis morgens um 6 Uhr an den Straßenrand gestellt werde, erklärte Stadtwerke-Geschäftsführer Dieter Schmidt. Neu ist auch, dass Altholz an einem anderen Termin abgeholt wird als Sperrmüll. Wenn man bei den Stadtwerken anruft, sollte man deshalb erklären, um was für sperrige Güter es sich handelt. Während Fernseher, PC, Staubsauger, Matratzen und gebündelte Kunststofffliesen und Möbelstücke aus verschiedenen Materialien etwa zum Sperrmüll gehören, werden Schränke, Kommoden, Paneel-, Nut- und Federhölzer und Holzregale der Altholzabfuhr zugeordnet. Details erfährt man beim obligatorischen Beratungsgespräch, aus dem Müllkalender oder aus Informationsschriften, die es bei den Bürgerberatungsstellen gibt. Durch die Umstellung erhöht sich in Bergheim das Angebot der Sperrmüllabfuhr deutlich. Konnte man bisher an sechs Terminen pro Jahr Altholz und Sperrmüll an die Straße stellen, so hat jeder Bürger nun die Möglichkeit, jeweils bis zu zehnmal Altholz- und Sperrgutabfuhr zu bestellen. Das Sperrgut wird getrennt, damit mehr Holz verwertet werden kann. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern senkt auch dank der neuen Abfallgesetzgebung die Kosten für die Bürger.
Geschäftsführer Schmidt rät den Bürgern, sich die Abfallkalender besonders genau anzuschauen: Durch das zusätzliche Abfuhrangebot sind zahlreiche Termine geändert worden. So ist zum Beispiel die Abfuhr der Restmülltonne in Quadrath-Ichendorf von Mittwoch auf Montag verlegt worden.
https://www.ksta.de/region/rhein-erft/be...r-34255721
Glosse: Sperriges Vergnügen
Ein besonderes Vergnügen ist es für mich, überflüssig gewordene Teile meines Lebens auf einem Wertstoffhof zu entsorgen. In Köln etwa schmeißt man den Plunder beherzt aus einigen Metern Höhe in einen Container, anschließend macht eine mächtige Walze den Sperrmüll platt. Diese Prozedur reinigt, befreit und macht Spaß. Ich habe immer gedacht, für dieses Vergnügen könnten die Abfallbetriebe eigentlich Geld verlangen. In Frechen ist man schon weiter als in Köln, hier kostet dieses Vergnügen Geld. Kostenlos ist es hingegen, wenn der Stadtbetrieb nach Hause kommt, um das Sperrgut abzuholen. Dafür muss man nur einen Termin vereinbaren. Hört sich einfach an, ist es aber nicht, denn leider kann man nicht anrufen, sondern muss eine Anforderungskarte ausfüllen. Auch im Internet gibt es ein entsprechendes Formular. Dieses füllte ich am 15. April aus, denn schließlich ziehe ich zum 31. Mai um. Dann hieß es warten, denn es dauert zwei bis drei Wochen bis einem der Termin mitgeteilt wird. Derweil vertröstete ich Freunde, die mich treffen wollten: „Ich kann noch nicht sagen, ob ich dann kann, denn irgendwann teilt mir der Stadtbetrieb mit, wann er wegen der Sperrmüllabfuhr vorbeizukommen gedenkt.“ Antwort: „Das ist aber kompliziert. In Köln ist das aber...“ „Ja, ja“, unterbrach ich, „ich weiß, es ist einfacher.“ Am 2. Mai lag die Karte mit dem Abholtermin im Briefkasten. Am 2. Juni, teilte mir der Stadtbetrieb mit, würde mein Sperrmüll abgeholt - zwei Tage nach meinem Umzug. Doch ich verzagte nicht, ich dachte, vielleicht mit einem Anruf, ein bisschen Bitten. Doch auf der Karte stand keine Telefonnummer. Auf der Homepage des Stadtbetriebs fand ich dann eine Nummer, die überschrieben war mit „Abfallberatung“. Ich rief an. Man müsse den Termin stornieren, teilte man mir mit. Eine Verschiebung sei nicht möglich, ich könne jedoch das kostenpflichtige Sperrmüll-Taxi bestellen. Ich müsste nur zwei, drei Tage vorher Bescheid sagen. Nettes Angebot, doch werde ich lieber selbst anliefern, zahlen und alles in den Container pfeffern. Vielleicht werfe ich auch den Frechener Abfallkalender hinein. Oder nein, der gehört ja ins Altpapier.
https://www.ksta.de/koeln/glosse---sperr...n-32351746
Ansturm auf dem Wertstoffhof
Nach zeitweiliger Corona-Pause haben seit Dienstag die Annahmestellen für Sperrmüll wieder geöffnet. Unglaublich, was da jetzt so alles ankommt. Es knirscht und kracht in der Sperrmüllpresse. Glas splittert, Holz birst, Plastik bricht. Ein junger Mann füttert die Maschine gerade mit Omas alter Badausstattung: Duschwände, Schränkchen, ein Waschbecken. Halt! André Lamer stoppt die Presse. ...
https://www.saechsische.de/plus/wertstof...94007.html
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Letzter Schultag in Bayern viele Ranzen werden nun im Sperrmüll kommen |
Geschrieben von: JanmagMüllsäcke - 29.07.2022, 21:36 - Forum: Fetischisten-Treff
- Antworten (6)
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Heute war der letzte Schultag in Bayern vor den großen Sommerferien. Viele haben die Grundschule abgeschlossen. Es bleibt der Ranzen übrig. Ein paar behalten ihn als Erinnerung. Andere verschenken oder Spenden ihn. Dann gibt es noch welche die die Ranzen im Restmüll oder Sperrmüll werfen. Allein die Vorstellung ist schon so cool. Dürfte ich es als Kind entscheiden hätte ich ihn auf den Sperrmüll geworfen und hätte gerne beim Zerquetschen des Ranzens zugesehen. Vielleicht hätte ich aber auch geweint weil dort viele Erinnerungen drin stecken . Bald ist wieder Sperrmüll angesagt und ich werde mal nach Schulranzen ausschau halten , Bilder schießen und alle Jungs Scouts retten.
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GUBO`s Fetisch-Geschichten Rund um den Ofen |
Geschrieben von: GUBO - 26.07.2022, 21:29 - Forum: Fetisch Geschichten
- Antworten (31)
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Ich möchte meine Geschichten in einem Beitrag zusammenfassen.
Auch ,weil mich der Beitrag von Trition über den Ofen - Fetisch anregete.
Manches könnte einigen Leser bekannt vorkommen ,läßt sich aber nicht vermeiden.
Über meine Plastikleidenschaft habe ich schon oft geschrieben .Ich fühlte mich
seltsamerweise auch zu Milch-Schlauchbeuteln hingezogen.Die erinnerten mich ,von der
Form her,an meine Schwimmflügeln .Wenn die Beuteln leer waren,kamen diese bei uns in den
Ofen.Die schrumpfte in der Hitze sofort zusammen.Ich durfte oft dabei sein um das zu
beobachten und ich konnte es kaum erwarten ,wenn wieder eins in den Ofen ging.
Meine Mutter meinte schon,ich würde fast in den Ofen kriechen um mir das Schauspiel
anzuschauen .
Der Ofen selber war für mich tabu.Ich durfte aber die abgeschnitteten Beutelecken durch
das Kuckloch in der Ofenplatte ins Feuer werfen.
Im Sommer war bei uns der Ofen meistens aus und so sammelten sich einiges an Schlauchbeuteln
an.Wenn ich dann das Rascheln der Streichholzschachtel nur hörte ,stand ich schon vor dem
Ofen und warten nur darauf ,daß das brennenden Streichholz an die Beuteln gehalten wurden.
Ich liebte den Anblick wenn die Schlaucheuteln von der Flamme gequält wurde.
Aber einmal erspähte ich zwischen den Schlauchbeuteln alte Comichefte von mir.Als die
von den Flammen erfasst wurde,musste ich weinen.
Lieber hätte ich eine Tracht Prügel in Kauf genommen,als das meine Comics im Ofen landeten.
Ab da hiess es nur : " Wenn du nicht hörst,komm das in den Ofen " oder " Ab ,in den
Ofen damit " Und die Drohung funktionierte bei mir .
So mit 13 fing ich an,gelegentlich und heimlich am Ofen rumzuspielen.Meistens schmiss ich
nur kleine belanglose Sachen in den Ofen.Ab und an auch ein Schlauchbeutel.Das wäre auch
nicht so schlimm ,wenn nicht dieser verräterische Fleck im Schritt der Hose gewesen
wäre.
Von da an ,hatte ich irgendwie keine Kontrolle über meinen Fetisch mehr gehabt.Zumindest eine
lange Zeit nicht.
Ich durfte mich bloß nicht erwischen.Da hätte es gekracht.
Ich hatte in dieser Zeit oft eine feuchte Hose gehabt.Im Bett hatte ich vorsichtiger Weise
ein Schwimmflügel gehabt.Erst als ich mein erstes Plastikhöschen hatte,war mein feuchtes
Problem gelöst . Dafür begann mein Ofen - Fetisch sich erst recht zu entwickeln.
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