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  Neid unter Kinder
Geschrieben von: Thomy - 20.02.2021, 21:32 - Forum: Schuhe - Antworten (10)

Ich frage mich noch immer warum man im Kindesalter so auf die Gummistiefel anderer fixiert ist. Wenn ich so überlege wie oft einer oder eine Gummistiefel anderer kaputt gemacht hat. Muss ja schon mit Neid zu tun haben... was denkt ihr? 

Meine Gummistiefel hat es auch mal so erwischt... also ich denke aus Neid...

Also das war so. Wir hatten früher immer schwer am Bach zu arbeiten. Dämme bauen, Fischtümpel anlegen, Hütten bauen usw. Mittags im Bus sagte mein Nachbar zu mir, dass ich Mittags zum Damm kommen soll... er müsste mir unbedingt was sagen. Das an sich war schon komisch, da er eher nicht die treibende Kraft war... also gerade zu Hause zog ich mich um, zog meine Gummistiefel an... im übrigen mein erstes Paar Nora Jan, auf das ich ultra stolz war, und ging zum Damm.

Mein Nachbar saß auf einem umgestürzten Baum und wartete bereits auf mich. Als ich bei ihm war nahm er sein Taschenmesser heraus und sagte, dass er die Gummistiefel nicht mehr ertragen könnte und sie jetzt kaputt schneiden würde... dann müsse er ja neue bekommen... er fummelte bisschen am Schaft herum und sagte, dass ich das machen soll, er käme so schlecht dran. Ich weiß noch das ich gesagt habe, er soll den Stiefel einfach ausziehen, sonst wäre er auch nicht so blöd. Er sagte nein... mach du das schnell... ich wollte es nicht.

Es waren blaue Gummistiefel mit grauen Sohlen.

Irgendwann hatte er mich dann soweit. Er gab mir sein Messer. Ich drücke mit der linken Hand den Schaft etwas zusammen und wollte gerade anfangen, als ich ein Geräusch im Gebüsch hörte. Hast du das auch gehört, sagte ich... nein sagte er... da ist nichts... mach schon... dann drückte ich den Schaft wieder zusammen und zog einmal mit dem Messer über den Schaft... da ich so nervös war bemerkte ich nicht das ich das Messer verkehrt hielt. Das klappte dann zu und ich hatte mir um ein Haar in drei Finger geschnitten. Er drängte immer mehr... ich solle voran machen... dann zog ich nochmal über den Schaft... so erledigt sagte ich... er schaute kurz und sagte nicht genug... der ist noch nicht durch und ich solle nochmal nach schneiden. Ich drücke den Schaft erneut zusammen und drücke diesmal etwas mehr man hörte das es diesmal durch ging. Dann schrie er sofort... du Arsch... du hast mir den Stiefel zerschnitten usw. genau in dem Moment kam Lars aus dem Gestrüpp und sagte, er habe es gesehen. Mein Nachbar sagte, dass sagen wir deinen Eltern. Ich fing an zu weinen. Dann gingen sie ein paar Schritte in Richtung Heimat... stoppten aber. Lars meinte dann ... außer wir dürfen deine Stinkstiefel auch zerschneiden... nein sagte ich... die sind erst ein paar Wochen alt. Stell dich nicht so an, sagte Lars... die stinken schon bis hierhin und verfärbt sind die auch schon. Nein sagte ich. Dann gingen sie wieder... wie du willst... ich weinte noch... dann rief ich ihnen hinter her... ok... mein Nachbar grinste als sie kamen... her damit sagte mein Nachbar... los geb die Stallstiefel her... ich zögerte noch, zog dann aber einen Stiefel aus... was... den anderen auch, sagte Lars. Nun hatten beide einen Stiefel in der Hand. Lars war 2 Klassen über uns. Er ließ meinen Stiefel vor sich fallen und trat mit seinem Stiefel seitlich auf meinen Stiefel. Dadurch drückte sich die Sohle in der Mitte raus. Dann sah ich rüber zu meinem Nachbarn der meinen Stiefel oben am Schaft hielt und mit dem Messer vorne gegen den Schaft drückte. Der Stiefel drückte sich weg dann drückte er feste und ein Geräusch, was ich nie mehr vergesse, war zu hören. Das Messer war vorne und hinten durch den Schaft gegangen. Dann hörte ich ein Geräusch aus Lars Richtung... schaute rüber, wo er gerade von vorne über die Mitte der Sohle meines Gummistiefels nach hinten zog. Ich brüllte noch... nein... aber es war zu spät... vorne war es noch nicht so tief... in der Mitte, wo sich die Sohle durchdrückte sah man aber die gelbe Zwischensohle und bisschen weiter ach schon das grüne Gummi des Schaftes und das Innenfutter... der war auch hin... ich weinte wieder... Lars trat darauf rum wodurch der Schnitt auf und zu ging und sagte... guck mal... dein Stiefel hat Kiemen... dann schaute ich wieder zu meinem Nachbarn der das Messer aus dem Stiefel zog und den Stiefel dann ins Wasser schmiss. So wir sind quitt, sagte er... dann gingen sie. Ich musste dann durch die Brenndisteln zu meinem Stiefel der weg schwamm und dann zurück zum anderen. Ich weinte noch etwas und ging dann nach Hause, wo mich mein Opa schon erwartete... er hatte die zwei schon gehört als sie nach Hause gingen und wusste was passiert war. Komm sagte er. Nicht weinen. Wir fahren gleich zur BayWa und kaufen neue. Aber erst lassen wir deine verschwinden. Ich zog die Stiefel aus. Er stellte einen in die Rübenmühle und schaltete sie ein. Der Schaft zuckte etwas und schon vielen die ersten Stücke unten raus. Als nicht mehr kam, stellte er den zweiten auch noch rein und ein paar Sekunden später war nichts mehr von den Stiefeln übrig... außer ein Eimer Schnipsel der dann im Müll landete. Dann fuhren wir zur BayWa. Am nächsten Tag sah ich das mein Nachbar neue Gummistiefel hatte... die er aber schon länger hatte. Ich hatte also seine alten Stiefel zerschnitten... daher denke ich das er es nur darauf abgesehen hatte meine zu zerschneiden...

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  Heute war es soweit , Espack rucksäcke von Jappi
Geschrieben von: - 17.02.2021, 19:36 - Forum: Schulsachen, Ranzen und Rucksäcke - Antworten (13)

Heute war es soweit , nach tagen des wartens kamen sie heute endlich in die Hölle  Twisted Face-with-tears-of-joy der Erste hatte direkt einen Genickbruch und der zweite wurde direkt verschlungen . Mein Müllwagen hat ganze Arbeit geleistet . 

https://www.youtube.com/watch?v=QdURtgsR8io&t=14s  Bunter Rucksack 

https://www.youtube.com/watch?v=-xl7Ig66w-M&t=8s  Blauer Rucksack 


[Bild: 8eba121370551711.jpg]

[Bild: 9016271370551730.jpg]

[Bild: 31e0211370551746.jpg]

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[Bild: b89ac21370551764.jpg]

[Bild: 18163b1370551769.jpg]


[Bild: 83223c1370551753.jpg]

[Bild: 90f7f21370551738.jpg]

[Bild: 6883841370551724.jpg]

[Bild: bc21b11370551715.jpg]


um 16.52 Habe ich alles in der Müllverbrennungsanlage in den Bunker abgekippt  Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy nun ist es Vorbei . Twisted  Twisted  Twisted

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  Welcher soll der nächste sein?
Geschrieben von: Roschu - 13.02.2021, 20:51 - Forum: Unterwäsche, Sportsachen und Bikinis - Antworten (20)

Und weiter geht's:
Welcher dieser Badeanzüge hat es verdient als nächstes zerstört zu werden:

01 [Bild: 2b8aec1369986861.jpg]   02 [Bild: d4ce0f1369986863.jpg]    03 [Bild: c485381369986865.jpg]   04  [Bild: f7b2811369986867.jpg]    05 [Bild: 3470c71369986869.jpg]  
06  [Bild: c912ed1369986870.jpg]    07 [Bild: d4924c1369986871.jpg]   08  [Bild: c993651369986873.jpg]    09 [Bild: 512fb31369986875.jpg]   10  [Bild: b1f5461369986876.jpg]

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  Eastpak hellblau Leder was nun??
Geschrieben von: Rucksackliebhaber - 12.02.2021, 21:02 - Forum: Schulsachen, Ranzen und Rucksäcke - Antworten (36)

Hallo Leute und alle die gerne Rucksäcke haben. und es toll finden was mit dennen passiert. Mein erstes Thema .
Ich habe hier einen aus meiner Sammlung, den ich gerne "bearbeiten" möchte Winking-face 
den Eastpak hatte eine Frau vor mir den sie mal zur Schule hatte.
Bei mir hatte die Eastpak Schultasche andere erfahrungen gesammelt   Face-With-Open-Mouth.png 

Aber nun ist die Frage , was für schicksal er den erleiden soll am Ende  Twisted  Twisted  Twisted


[Bild: a1bffc1369907609.jpg] [Bild: 6e91b21369907615.jpg] [Bild: bf60231369907620.jpg] [Bild: 4513b21369907622.jpg] [Bild: b7a2631369907628.jpg]


bin auf vorschläge gespannt. Grinning-face

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  Schwarz/silberne Adidas Hoops VL
Geschrieben von: AnnasMama - 11.02.2021, 16:25 - Forum: Fetisch Geschichten - Antworten (4)

Dass mein Fetisch auch mit Schuhen funktioniert, wurde mir zu Pubertätszeiten auf dem Gymnasium bewusst. Komischerweise waren es Adidas Turnschuhe, die es mir angetan hatten. Die billigen Modelle wie „Athen“ (die mein Cousin ‘ne Zeit lang trug) oder „Stadion“ (wie sie einige, meist jüngere Schulkollegen trugen) waren genauso im Fokus wie die seiner Zeit angesagten „Tennis Spezial“ und „Indoor Spezial“ (von denen ich letztere selbst hatte). Solange sie neu waren, waren sie geradezu langweilig – zum Fetisch (und damit meine ich ganz bewusst zum echten Fetisch, der diese ganz spezielle Erregung mit sich brachte beim Gedanken daran oder beim „nochmal sehen dürfen“) wurden sie meist erst dann, wenn sie das „finale Endstadium“ erreicht hatten – also den Zustand, wo es mal wieder Zeit war, sich neue zu gönnen und die alten dann in der „Nahrungskette“ weiter nach unten zu reichen.
 
Zu Schulzeiten war ich immer nur der stille und leise Beobachter – zum einen kannte man ja die potenziellen Kandidaten und zum anderen genoss man Zufallssichtungen, die in der Regel, wenn möglich dazu führten, dass man am nächsten Tag zu schauen versuchte, was der- oder diejenige trug und sich freute, wenn ein Teil des „Wunschzettels“ wieder dabei war. Das funktionierte nicht nur bei Schuhen, sondern auch bei allen anderen Arten von Klamotten, die für mich nach und nach zum Fetisch wurden, je länger, öfter und vor allem auch regelmäßiger sie getragen wurden. Zu Gesprächen darüber kam es fast nie, außer vielleicht bei Freunden, die man entsprechend näher kannte. Aber mehr als ein „Oh! Neue Schuhe?“ und dann ein gezieltes Nachfragen nach den Vorgängern (die dann meist noch in der Freizeit statt zur Schule getragen wurden) gab’s in der Regel nicht. Vielleicht noch ein „Wo hast Du den (oder die) denn her?“ oder „Trägst Du dieses oder jenes eigentlich noch?“ waren das höchste der Gefühle.
 
Nachgefragt, was aus den alten Sachen geworden ist, habe ich meist nie – auch dann nicht, wenn ich von Schulfreund oder Schulfreundin die Eltern kannte – denn den Kids & Teens war es in der Regel völlig egal, was Mama mit den alten Klamotten machte und wo die von da aus noch hin gingen. Getragene Schuhe wurden eh meist nicht weitergeben und selbst die Altkleidersammlungen wollten sie damals nicht haben – somit war eigentlich auch völlig klar, dass gerade die kaputten oder völlig zerlatschten Exemplare eines Tages in der Mülltonne landeten, egal wie teuer sie einst waren oder ob sie die berühmten drei Streifen hatten oder nicht. Im Regelfall war – mit Aussicht auf ein paar neue Markenschuhe – die Bereitschaft auch schnell gegeben, sich von den alten (oder zumindest ganz alten) Exemplaren zu trennen. Denn bei den meisten gab’s eh nur – wenn überhaupt – zwei paar Turnschuhe überhaupt: Ein paar neue für zur Schule und ein paar alte für den übrigen Rest des Tages, zum Fußball spielen oder für zur Gruppenstunde – dies galt übrigens für fast alle anderen Klamotten auch, wobei hier oftmals noch die Kategorie „Für gut“ hinzukam. „Für gut“ wurde dann (je nachdem was es war) später „Schule“ und „Freizeit“ – wobei die Sachen dann in der Freizeit, solange es so gerade eben noch möglich war, getragen.
 
„Freizeit“ hatte auch zur Folge, dass man viele der eigentlich interessanten Sachen, die zum Teil über Jahre hinweg zum Fetisch geworden waren, kaum noch zu Gesicht bekam – vor allem nicht bei Klamotten der Mitschüler, die man halt eben nur aus der Schule her kannte. Von daher ist es naheliegend gewesen, dass die Dinge, die nicht mehr zur Schule auftauchten, noch ‘ne Zeit lang weitergetragen wurden – bei vielen Klamotten hatte ich allerdings den Eindruck, dass wenn sie aus der Schule verschwunden waren, sie auf dem direkten Weg in die Entsorgung gingen – und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn tragbar oder brauchbar für die „zweite Runde“ waren die Sachen dann doch im Regelfall nicht mehr. Das hatte zur Folge, dass man halt die richtig geilen Klamotten irgendwann nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte, geschweige denn wusste, was draus geworden ist, was wiederum dazu führte, dass Phantasie und Kopfkino nachmittags genug zu tun hatten und man sich insgeheim doch wünschte, das geliebte Teil doch noch mindesten einmal noch irgendwo wiederzusehen.
 
Aber zurück zum Thema Schuhe, um die es eigentlich hier primär mal gehen sollte. Und zwar konkret um die Adidas Hoops VL der ersten Generation, die es so ab 2014 vorzugsweise bei Deichmann zu kaufen gab. Ein schlichter, einfacher – und vor allem auch preiswerter – Damen-Sneaker aus schwarzem Kunstleder mit silbernen Steifen und kleinen „Metallnieten“ auf der Rückseite. Die schwarze Einfassung vorne war im Gegensatz zu den ansonsten recht matt gehaltenen Schuhen hochglänzend, was zu einer gewissen Faszination führte. Jedenfalls gefielen mir die Schuhe sofort, als ich meine doch rechte keine und zierliche Nachbarin damit sah – und vor allem gefiel mir, dass sie die zum einen fast ständig trug und sogar im Regelfall vor der Wohnungstüre auf gleicher Etage parkte. Somit konnte ich den natürlichen Zerfall durch mehr oder weniger dauerhaften Einsatz fast täglich beobachten – das Futter quasi vor die Tür gelegt zu bekommen war schon mehr als Fetis Paradies.
 
Eine Zeit des absoluten Genießens, doch bereits ein Jahr später zog besagte Nachbarin zusammen mit ihrem Freund aus der Wohnung aus in eine andere ganz in der Nähe. Ihre inzwischen doch mehr als gut eingetragenen Hoops VL nahm sie mit, an der Hacke waren sie innen vom Stoff her schon durch – natürlich schlüpfte sie in ihre Viereinhalber rein, ohne die Schnürsenkel vorher aufzumachen und natürlich auch ohne Schuhanzieher, was den entsprechenden Verschleiß logischerweise begünstigte. Ob die Sohle hinten im Laufe der Zeit durch war – was bei vielen anderen Exemplaren dieser Serie unmittelbar zum Ende führte – habe ich nicht beobachten können, denn so oft die auch vor ihrer Türe standen, angefasst habe ich sie nie. Die Nachbarin habe ich danach zwar noch ein paar Mal wieder gesehen, mal mit den Hoops VL, mal ohne – wobei die Adidas auch nach der langen Zeit immer noch in Ordnung  und tragbar aussahen.
 
Irgendwie gingen mir die Dinger nicht mehr aus dem Kopf – und das Verlagen nach „Haben wollen“ für die eigene Sammlung kam auf. Wobei die den Grundstein legen sollten für Schuhe, denn die Sammlung bestand bislang nur aus anderen Dingen, die ich im Regelfall aus der Bucht oder den Kleinanzeigen fischte. Klar, gab’s die dort auch, aber wenn komischerweise nur in neuwertig und somit wenig getragen, oder zu doch hohen Gebrauchtpreisen für ein paar Schuhe, was neu gerade mal 49,95 € gekostet hatte. Die Kategorie „verbraucht“ war so gut wie gar nicht zu bekommen, „abgeliebte“ Exemplare – so wie von der Nachbarin inzwischen wohl aussehen müssten – womöglich mit mehr als deutlichen Tragespuren waren selten dabei.
 
Eines Abends fuhr sie mit ihrem Auto vor mit her und es ergab sich, dass wir an der nächsten Ampel zusammen warten musste. Ich machte die Scheibe runter, sie reagierte und ich fragte sie: „Hast Du Deine schwarz/silbernen Adidas Sneakers noch?“ – „Was?“ fragte sie nach. Offenbar hatte sie mich nicht richtig verstanden. „Ob Du Deine schwarz/silbernen Adidas Sneakers noch hast?“. Sie antwortete mit einen knappen „Ja!“ worauf ich nachhakte: „Kannst Du mir die für die Tochter von ‘ner Bekannten verwahren? Die hatte die auch und deren sind jetzt hin. Die hätte die gerne nochmal – kriegt die aber nirgendwo mehr …“. Ein genauso knappes „Mach ich …“ kam zurück und es wurde grün und wir beide fuhren los. Mein Herz raste, ich spürte freudige Erregung und war zum einen happy, dass es die besagten Hoops VL noch gab und sie die sogar für mich verwahren wollte. Wie sie wohl inzwischen aussehen würden? Ob sie die noch immer regelmäßig tragt …
 
Man sah sich eine Weile lang nicht mehr, vor knapp zwei Jahren dann im Herbst zufälligerweise doch mal wieder und wir quatschten kurz miteinander. Zur Verabschiedung dann noch eine freundliche Erinnerung: „Und denk‘ mal an Deine schwarz/silbernen Adidas …“ worauf sie erwiderte „Ich fürchte, das wird nichts mehr. Die trag ich jetzt noch so lange, bis dass sie total kaputt sind …“ Ich dachte, ups, wollte aber die Hoffnung nicht aufgeben. Und ich gab auch nicht auf, denn eines Abends stand ich mit einer großen Tüte Haribo bei ihr vor der Tür: „Hier, die soll ich Dir von meiner Bekannten geben, für’s Turnschuh verwahren ..:“ – „Aber die hab‘ ich Dir doch gar nicht gegeben …“ – „Egal, hier! Nimm Trotzdem! Hast Du die denn noch?“ Sie guckte verwundert. „Nee, die sind auch inzwischen schon lange im Müll, die waren total kaputt …“ Sie zierte sich ein wenig, die Haribos anzunehmen und konnte nicht verstehen, warum sich jemand so penetrant für ihre alten Sneakers interessierte – aber letztlich nahm sie die etwas verschämt an.
 
Ein paar Wochen später trafen wir uns nochmal in der Pommesbude um die Ecke. Sie trug – oh Wunder – wieder Hoops VL, diesmal in Weiß. Gut eingetragen – und vermutlich wird sie auch diese wieder solange tragen, bis sie reif für die Mülltonne sind. Und sowas würde sie natürlich nie weitergeben. Verstehe einer die Frauenwelt, aber so sind sie letztlich alle – genau wie meine andere Nachbarin, die auch Hoops VL trägt (bzw. getragen hat, denn die habe ich auch schon seit Ewigkeiten nicht mehr bei ihr gesehen) – aber das ist dann wieder eine ganz andere Geschichte, die erzähle ich Euch vielleicht ein anderes Mal.

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  Badeanzug Puzzle
Geschrieben von: Roschu - 07.02.2021, 18:23 - Forum: Unterwäsche, Sportsachen und Bikinis - Antworten (14)

Hallo,
Es wurde für mich mal wieder Zeit einen Badeanzug zu bearbeiten. Leider sind die ersten Fotos nicht so gut, dafür sind mir die Letzten besser gelungen.

Aber am Ende zählt sowieso nur das Ergebnis Twisted :

[Bild: 3746b81369316641.jpg] [Bild: b4a8e61369316642.jpg] [Bild: 0c63341369316643.jpg] [Bild: 9288491369316644.jpg] [Bild: 80cd481369316645.jpg] [Bild: dfa6251369316650.jpg] [Bild: 0c7efe1369316654.jpg] [Bild: d2e4e11369316656.jpg] [Bild: fb31711369316659.jpg] [Bild: 05e4081369316660.jpg]

Schreibt doch mal ob euch die Aktion gefallen hat und ob noch weitere folgen sollen.
Wenn ihr Ideen oder Anregungen für weitere Aktionen habt immer her damit.

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  Schuhe und Stiefel tragen bis sie auseinander fallen
Geschrieben von: boysANDgirls - 07.02.2021, 14:39 - Forum: Schuhe - Antworten (9)

Hallo,

 
ich sammle gern Stiefel die schon einige Geschichten erzählen können.
Die getragen wurden bis zum Ende oder auch etwas nachgeholfen wurde.
Klassisch im Alltag runtergelatscht wurden, bis sie von den Füssen fallen.
Barfuß bis sie nicht mehr in der Wohnung stehen dürfen.
Beim gassie gehen auch keine Pfütze ausgelassen wurde.
 
Der Favorit ist ohne Rücksicht diese zutragen bist sie zerstört sind.


Vielleicht habt ihr ja auch ähnliche vorlieben evtl. Bilder euer Lieblinge...


wedges braun

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  Paket von Juhu - Ranzen und Rucksäcke kurz vor der Vernichtung
Geschrieben von: - 03.02.2021, 17:48 - Forum: Schulsachen, Ranzen und Rucksäcke - Antworten (35)

Vielen dank Juhu für dein Packet , hier seht ihr schöne Bilder von 2 Armen und Hliflosen Schulranzen und einem Wunderschönen Frauen Rucksack , nun gibt es Kein zurück mehr jetzt sind sie hier bei mir und Nächste woche geht es los , sie werden in meinem Müllwagen von der Presse brutal zerquetscht und zerstört . Un dann anschließend wenn der Müllwagen voll ist zur Müllverbrennungsanlage gebracht . Wo sie ein letztes mal Wärme spühren werden . Twisted  Twisted  Twisted Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy 


Sag good by Juhu zu deinen sachen  face-flushing face-flushing face-flushing

[Bild: 6f2add1368911854.jpg]

[Bild: 58f9ef1368911858.jpg]

[Bild: 141bb91368911876.jpg]

[Bild: 786f271368911906.jpg]

[Bild: eb6de31368911918.jpg]

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  Müll abladen in der Müllverbrennungsanlage
Geschrieben von: - 28.01.2021, 12:33 - Forum: Vernichtung - Der ganze Rest - Antworten (13)

Hier habe ich für euch noch mal ein Video hochgestellt wie ich den Müllwagen in der Müllverbrennungsanlage leer machen. Kurze Zeit später ist alles im Ofen  Twisted  Twisted  Twisted

https://youtu.be/HAPBNUEr58c

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  Neues vom Pferdehof
Geschrieben von: AnnasMama - 28.01.2021, 10:49 - Forum: Fetisch Geschichten - Antworten (4)

Auf besonderen Wunsch von Pauline …
Kommentare wie immer herzlich gerne Willkommen – gegen Einwurf kleiner virtueller Münzen gibt’s gerne auch mindestens ein Fortsetzung Grinning-face

 
Es war Herbst geworden, die richtig warmen, heißen Sommertage schon gefühlt wieder eine ganze Weile her. Dennoch war es – kurz vor den anstehenden Ferien nochmal warm genug, dass Annika nach dem Sport in der 6. Stunden ihre alte, ungeliebte Jeans in den Rucksack knubbelte und sich in Hoodie und kurzer Sporthose auf den Weg nach Hause machte. Für den Nachmittag hatte sie sich mit Sophie und Jule verabredet, denn sie hatten seit dem Sommercamp im vergangenen Jahr ein gemeinsames Hobby: Pferde und Reiten. Nun gut, für Reitstunden oder gar ein eigenes Pferd fehlte bei allen dreien das Geld, was ohnehin nicht so locker saß – zumindest bei Annika und Sophie. Die Einzige die offensichtlich etwas aus der Reihe tanzte war Jule, was man allein schon an ihrem Outfit sah: Immer die neuesten Klamotten, mindestens einmal im Monat auf große Shopping-Tour durch die einschlägigen Modeläden der Stadt – vor allem aber auch ausgefallen und extravagant. Sophie hatte es von den dreien am schlechtesten erwischt: drei größere Schwestern, Mutter alleinerziehend und zurzeit ohne Job – da musste getragen werden, was von den Geschwistern übrigblieb, ob’s gefiel oder nicht.
 
Dennoch verstanden sich die drei Mädels prächtig, Sophie wurde von den beiden so akzeptiert wie sie war und es gab wegen den doch so unterschiedlichen Klamotten weder Hänseleien noch so irgendwelchen Zickenkrieg. Jedoch waren beide insgeheim immer ein wenig neidisch und eifersüchtig auf Jule, vor allem dann, wenn sie wieder und wieder mit neuen Klamotten zur Schule kam, von denen sie das meiste eh nur zwei, drei Tage anzog und die Sachen dann nicht mehr auftauchten. Vor allem Sophie wunderte sich immer wieder darüber, fragte sich, was wohl aus all den schönen Klamotten würde, wo sie denn hingingen, wenn sie nicht mehr passen würden – traute sich allerdings nicht, Jule darauf anzusprechen. Hätte auch eh keinen Zweck gehabt, denn Jule war fast einen ganzen Kopf kürzer – sie war ja schließlich auch zwei Jahrgangsstufen unterhalb von Annika und Sophie und somit die jüngste – von daher hätten ihr ihre Klamotten eh längst nicht mehr gepasst. Außerdem war sie sich gar nicht sicher, ob sie sich in so teurer Markenklamotten überhaupt wohlfühlen würde.
 
Jule hatte klamottenmäßig wieder mal den Vogel abgeschossen, trug sie doch heute zum zweiten Mal ihre nagelneue hautenge, erst am Wochenende frisch bei Zara gekaufte Bikerhose aus weichem PU-Kunstleder zur Schule. Fast genau die gleiche, die sie im vergangenen Herbst/Winter schon mal zur Schule anhatte, nur anstelle der geriffelten Kniee waren die diesmal glatt. Dazu nagelneue, bunte, flache Chucks, einen schwarzen Wollpullover, auf dem fett „Love“ draufstand und darüber eine kurze Herbstjacke mit den klar und deutlich sichtbaren Tatzen. Wie üblich, passte die Hose exakt, an den Oberschenkeln wunderschön eng – so wie eine Bikerjeans auf Kunstleder halt sitzen muss. Schließlich trägt Mama im Herbst auch Leder, da war es völlig klar, dass Jule auch diesen Herbst wieder eine bekommt, auch wenn sie vielleicht wieder nur ein paar Tage lang getragen wird – was in der Regel daran lag, dass sie einfach viel zu viele Anziehsachen hatte und immer wieder in kürzester Zeit Neues dazu kam. Und sobald wieder neu gekauft wurde, war altes – wenn auch nur wenige Wochen alt – meist recht schnell uninteressant. Außerdem hatte sie schon längst den Überblick darüber verloren, was sie alles hatte und was – wie üblich nach kurzer Zeit – alles weiter hinten im Schrank verschwand, oder in der Wäsche war oder Gott wer weiß wo. Langsam, aber sicher blickte sie selbst nicht mehr durch.
 
„Zum Pferdehof ziehst Du Dir aber gleich was Wärmeres an, kurze Hose dürfte zum Abend hin zu kalt sein!“ mahnte Annikas Mama. „Und wieso hast Du eigentlich Deine Sporthose noch an? Und warum sitzt die schon wieder so komisch eng?“ fragte sie genervt. Annika liebte ihre engen, blaue Nylonshorts mit den drei weißen Streifen, die sie vor ein paar Jahren von ihrer Patentanke geerbt hatte, die sie während ihrer Schulzeit lange zum Sport getragen hatte. Und die saßen nun mal richtig schön eng, die Jungs in der Klasse schauten immer sabbernd zu ihr rüber, wenn sie die trug – was sie offensichtlich sehr genoss.
 
„Die Jeans kann weg – die ist am Po durch!“ stammelte Annika. „Schon wieder?“ schimpfte Mama. „Die wievielte ist das jetzt in kürzester Zeit? Kannst Du nicht besser aufpassen? So gehst Du jedenfalls nicht zum Pferdehof!“ Annika war sichtlich genervt und riss ihre Kleiderschranktür auf. „Und welche Jeans soll ich nun anziehen?“ Die Auswahl im Schrank war was Hosen angeht zumindest recht übersichtlich geworden. „Wo ist eigentlich meine schwarze Jeans?“ – „In der Wäsche …“ – „Und meine andere blaue?“ – „Die hattest Du mir letztens gegeben, weil die auch kaputt war!“ – „Hast Du die nicht nochmal wieder genäht bekommen?“ – „Nö, die ist weg …“ Soso, weg also – naja, Mama hatte ja noch nie etwas flicken oder reparieren können, dafür war sie halt zu ungeschickt.
 
„Und was soll ich nun anziehen, Mama? Wir müssen dringend mal wieder neue Klamotten kaufen …“ Annika wurde sichtlich genervter. „Reg Dich nicht auf, du hast doch noch die schwarze, die ist nun mal in der Wäsche. Und dann hast Du doch noch Deine H&M Latzhose, die Du unbedingt haben musstest! Die liegt doch auch immer noch im Schrank, zieh die erstmal wieder an – bevor es was neues gibt …“ – „Die olle Latzhose? Die sollte doch schon längst mit weg, die ist doch alt, die trägt doch kein Mensch mehr – jetzt sag bitte nicht, dass ich die anziehen soll?“ – „Zum Pferdehof ist die noch gut genug – zur Schule brauchste die ja nun wirklich nicht mehr anziehen. Die hast Du doch eh kaum getragen! Probier‘ mal an – passen müsste sie ja noch!“
 
Annikas Nerven lagen blank – wenn sie eins gerade heute nicht wollte, war es die Latzhose anziehen zu müssen. Ja, zugegeben, sie musste die damals unbedingt haben – und sie hatte sie auch gerne zur Ferienfreizeit im Sommer des letzten Jahres mitgenommen und während der drei Wochen oft und gerne getragen – aber nur weil ihre beste Freundin damals auch eine hatte. Und hatte auch die Freundin diese danach nie wieder angezogen und somit hatte Annika schnell die Lust daran verloren – zumal es von den Jungs in der Klasse immer mal wieder blöde Kommentare gab. Um das zu vermeiden, trug die fortan den Hoddie über der Latzhose, was aber beim Toilettengang mehr als hinderlich war. Schließlich wanderte sie in die letzte Ecke des Schranks in der Hoffnung dort vergessen zu werden, bis sie endlich zu eng war und nicht mehr passte. Das ließ aber mehr und mehr auf sich warten, denn Annika hatte im Sale die größte verfügbare Kindergröße gewählt, damals gut und locker sitzend, fast schon eine Nummer zu groß – aber die anderen Größen, die noch gepasst hätten, waren im Sale schon längst ausverkauft. Immerhin war Annika damals glücklich. Überhaupt noch eine bekommen zu haben. Schließlich gab’s die dafür für die Hälfte, was dazu führte, dass Mama endlich nachgab und sie unter Protest und Mahnungen wie „Die wird dann aber angezogen! Nicht dass die wieder nur im Schrank liegt …“ – Teure Fehlkäufe gab’s zu der Zeit leider immer wieder, und wenn man ehrlich war, war dies letztlich wieder ein erneuter.
 
„Kannst die weißen Air Force 1 dazu anziehen – die sind eh schon dreckig, die können demnächst auch mal wieder neu …“ Annika schlüpfte widerwillig in die Latzjeans, die sie mindestens ein Jahr lang nicht mehr getragen hatte. Von der Länge her ok, an den Oberschenkeln und in der Weite schon reichlich eng. Aber die seitlichen Knöpfe gingen so gerade noch zu. Von Mama unbemerkt hatte sie ihre Sporthose drunter angelassen, nicht ohne Hintergedanken dabei. Und ja, die Air Force waren inzwischen gut eingetragen, schließlich hatte sie die ja auch fast täglich zur Schule, für draußen und eigentlich immer und überall an. Annika zog ihren alten, schwarzen Adidas Hoodie drüber, der noch älter als die Latzjeans war und dazu noch die Adidas Thermo-Weste, die genauso war wie ihr Adidas Anorak – nur halt eben ohne Ärmel. Beides war auch schon was älter, wenn sie sich richtig erinnerte war es auch schon der dritte Herbst/Winter, wo sie beides trug – zwar auch nicht mehr immer zur Schule, wie die beiden Jahre zuvor, aber für draußen waren die noch gut genug – obwohl reichlich Gebrauchsspuren vorhanden waren.
 
Langsam, aber sicher kam Annika wieder auf Normalnull runter und irgendwie war die vor ein paar Minuten noch völlig verhasste Latzjeans auf einmal gar nicht mehr so schlimm. Im Gegenteil, es war plötzlich wieder da, dieses geile Gefühl beim Tragen, fast so, wie letztes Jahr im Ferienlager – wo alle es noch supercool fanden, wenn sie die anhatte – vor allem die Jungs. Annika radelte auf ihrem alten Rennrad zum Pferdehof, wo Jule und Sophie schon auf sie warteten. Annika traute sich ihren Augen nicht, trug Jule die nagelneue Lederhose, die sie zur Schule anhatte, auch zum Pferdehof. Annika fragte erstaunt: „Du in Lederhose? Zum Pferdehof?“ – „Klar, warum denn nicht! Wenn die dreckig ist, wird sie halt gewaschen, meinte Mama! Ist doch ‘ne ganz normale Hose, wie jede andere auch!“ Manchmal konnte man Jule halt nicht verstehen – aber sie hatte immer das Glück, dass ihre guten Klamotten solche Aktionen anstandslos überstanden – ging doch kaum etwas bei Jule kaputt.
 
Und schon kam auch schon Marion, die Pferdepflegerin – die wie immer eine alte blaue Latzjeans und Gummistiefel dazu trug – mit einem großen, blauen Müllsack um Ecke. „Falls noch wer von Euch Mädels ‘nen paar alter Gummistiefel braucht – ich hab‘ hier mal aufgeräumt und alle die hier noch rumflogen, mal zusammengesammelt! Ich stell den Sack mal hierhin, nehmt Euch raus was passt, der Rest kommt dann mit weg …“ Inzwischen war der ganze Hof voll mit Mädels, einige hatte hier ein eigenes Pferd, eine Reitbeteiligung oder zumindest eins, in das sie voll verliebt waren und was sie zur Entlastung der Reiterrinnen auch pflegen dürften.
 
„Ihhh – die sind ja alle gebraucht, muffelig und abgetragen …“ jammerte Jule, die völlig verwöhnt war und die bislang noch nie im Leben etwas gebrauchtes anziehen musste. Gebrauchtes war „bäh“, genauso wie Sachen, die älter als ein paar Wochen waren oder schon mal gewaschen worden waren. Die anderen Mädels lachten und dachten „verwöhntes Blag“ machten sich über den Sack her und kloppten sich fast um die besten Stücke. Annika erwische eine paar quietschgelbe in ihrer Größe, die zumindest keine Löcher hatten und auch Sophie fand ein passendes Exemplar. Denn Turnschuhe waren zwar praktisch und ok, aber es drohten halt sehr schnell nasse Füße. Also waren Gummistiefel für auf dem Hof gar nicht so schlecht. Aber tauschen kam nicht in Frage – so blieben im Regelfall die Stiefel auf dem Hof und die Mädels zogen Abend wieder mit den Schuhen, mit denen sie gekommen waren, auch wieder nach Hause. Zumal sich keine von ihnen sicher sein konnte, ihre zurückgelassenen Turnschuhe beim nächsten Mal auch wieder vorzufinden. Denn nicht immer wurde der Müllsack von Marion nochmal in die Runde geworfen.
 
„Übrigens“ rief Marion den Mädels noch hinterher „heute Abend wird’s hier warm – wie machen Lagerfeuer“ …

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