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  Stiefelsucht
Geschrieben von: BootsCut - 23.09.2019, 09:44 - Forum: Schuhe - Antworten (5)

Hallo,

ich bin gerade dabei, mich von meiner Stiefelsucht zu befreien!
Dazu möchte ich meinen restlichen Stiefel ein möglichst qualvolles Ende bereiten.
Habt ihr Ideen?
Wir können auch gerne die Stiefel gemeinsam hier im Forum vernichten!!!
Hier noch die Stiefelchen:

[Bild: d50c5b1319300971.jpg][Bild: 190d7b1319300974.jpg][Bild: 363f361319300980.jpg][Bild: 3ed9f91319300984.jpg][Bild: fcb9ac1319300989.jpg][Bild: 62801f1319300994.jpg][Bild: 3fb9cf1319300997.jpg][Bild: 9de6561319301005.jpg]

Meldet euch bitte!!!

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  Wartungsarbeiten
Geschrieben von: schuhlover - 17.09.2019, 22:35 - Forum: Support, Feedback und Anregungen - Keine Antworten

Hallo liebe Fetis!

Am Sonntag (22.09.) Vormittag werde ich am Forum Wartungsarbeiten durchführen. Das bedeutet: wenn alles gut läuft, ist die Sache in 30 Minuten vorbei und Ihr werdet gar nicht merken, dass das Forum offline war Winking-face Sollten, wie bisher üblich, Schwierigkeiten auftreten, kann es auch 1-2 Stunden dauern. Diese Wartungsarbeiten sind nötig, um Sicherheitslücken zu schließen und kleinere Fehler auszumerzen, damit das Forum weiterhin stabil läuft.

Bitte lasst Euch von evtl. auftretenden Fehlermeldungen beim Aufruf des Forums nicht abschrecken, das Forum bleibt bestehen Winking-face Vor der Wartung werde ich ein serverseitiges und lokales Backup vornehmen, es werden also keine Daten verloren gehen!

Ich hoffe um Verständnis
Euer schuhlover

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  Mit Chucks auf den Berg
Geschrieben von: schuhlover - 17.09.2019, 19:30 - Forum: Fetisch Geschichten - Antworten (4)

Der Wetterbericht sagte für Samstag bis zu 27° C voraus. Zurzeit herrschte eine trockene Luft, der Himmel soll wolkenlos werden. Dadurch würde sich ein herrlicher Fernblick ergeben, wie er im Herbst bei schönem Wetter ab und an vorkam. Es ist Freitagabend. Susi und ihr Freund Robert saßen draußen am Balkon und diskutierten darüber, was sie am Samstag bei dem tollen Wetter unternehmen sollen. Das schöne Wetter wollten sie beide draußen nutzen. Sie hatten sich den Balkon als eine Art Wintergarten eingerichtet, mit Fliegengitter als Schutz gegen Insekten, einem Teppich und Holz-Gartenmöbel. Zusätzlich haben sie eine Plexiglas-Scheibe angebracht, die man je nach Belieben auf und zu machen konnte. So verbrachten sie viele Sommerabende gemeinsam am Balkon. Nach einigem Hin und Her einigten sie sich auf eine Tour auf einen nicht allzu hohen Berg. Die meiste Zeit führte eine Forststraße hinauf, das letzte Viertel allerdings wird es technisch ein wenig anspruchsvoller und beinhaltet felsiges Gelände. Susi stimmte nach etwas zögern zu, immerhin hätte sie tolle Fotos für ihre Instagram-Follower und ihren Lifestyle-Blog.

Am nächsten Tag ging es am frühen Vormittag los. Der Aufstieg ist für Menschen mit guter Kondition in 2 Stunden zu schaffen, mit Fotostopps und Verschnaufpausen würden es wohl eher 3 Stunden werden. Der Abstieg würde aber definitiv schneller gehen. Für Gipfelrast und Einkehr in der Almwirtschaft plante Susi's Freund 1,5 Stunden ein, er hatte nicht vor irgendeinen Geschwindigkeits-Wettbewerb zu veranstalten.
"Schatz, bist Du fertig?", rief er ins Schlafzimmer. Robert hatte einen Rucksack mit reichlich Trinken gepackt, im Auto hatte er bereits seine Wanderschuhe verstaut.
"Geh schon mal ins Auto, ich bin gleich da", erwiderte Susi. Ihr "gleich" kannte er nur zu gut, in aller Regel bedeutete das 30 Minuten. Doch erstaunlicherweise dauerte es diesmal nur 10 Minuten.
"So, fertig. Dann los.", sagte Susi. Ihr Freund musterte sie kurz und meinte dann, "Willst Du wirklich so gehen?"
"Was hast Du an dem Outfit auszusetzen?", fragte sie verständnislos.
"Willst Du wirklich mit Deinen Chucks am Berg?", fragte Robert eindringlich.
"Da geht doch ein Weg rauf, hast Du selbst gesagt!"
"Ja schon, aber das letzte Stück ist alpines Gelände, wir müssen auch ein Geröllfeld überqueren. Nichts schwieriges, aber Chucks sind die falschen Schuhe dafür. Glaub mir", entgegnete Susi's Freund mit Nachdruck
"Ach Du alter Meckerfritze. Komm, lass uns gehen."

Sie gingen ins Auto und fuhren los. Nach ca. 30 Minuten waren sie am Wanderparkplatz angekommen. Es waren eine Leute um die Wege und alle in Wanderoutfits. Während Robert die Turnschuhe aus und die Wanderschuhe anzog, sagte er zu seiner Freundin: "Schau Dich mal um, die haben alle vernünftiges Schuhwerk an. Die wissen, dass man nicht mit Chucks auf einen Berg geht."
"Wieso nicht? Die sind sau bequem. Und leicht sind sie auch, nicht so klobig wie die schweren Bergschuhe".
Robert rollte mit den Augen, nahm den Rucksack aus dem Auto, sperrte zu und sie starteten ihre Tour.

Sie machte zwischendurch immer wieder Fotos, inkl. Selfies. Die Schönsten würden auf ihrem Blog veröffentlicht und vom Gipfel würde sie ein Selfie und ein kurzes Video für ihre Instagram-Story machen. So der Plan. Bis zur bewirtschaften Almhütte war auch noch alles gut. Bis hier hin ging eine breite Forststraße, die auch mit Chucks kein Problem darstellen. Manche gingen sogar mit ihrem Hund rauf, um sich auf der Alm zu stärken, ehe sie wieder zurück zum Parkplatz gingen. Aber einige gingen durchaus weiter, um einen der Berggipfel zu besteigen. Robert und Susi kamen nach knapp 2 Stunden an der Almhütte an, die lagen gut in der Zeit. Sie setzten sich auf eine nahegelegene Steinmauer, um sich kurz auszuruhen, ehe sie den Weg auf den Gipfel fortsetzten. Sie nutze die Zeit für ein kurzes Selfie. Während sie sich ausruhte, machte er ein Foto von seiner Freundin, damit könnte er sie bestimmt noch öfters aufziehen.
[Bild: 984c231317539844.jpg]

Nach ca. 15 Minuten gingen sie weiter Richtung Gipfel. Schon kurze Zeit später hörte die breite Forststraße auf und wurde zusehends schmäler und steiniger. Trittsicherheit war gefordert, wenngleich der Pfad an sich nicht schwer zu begehen war, aber mit zunehmender Höhe wurde der Weg immer alpiner.
"Alles okay bei Dir?", erkundigte sich Robert.
"Du hast mir nicht gesagt, dass hier kein Weg mehr geht", motzte Susi
"Ich hab Dir deutlich gesagt, das letzte Teilstück wird steinig und da vorn müssen wir ein Geröllfeld überqueren. Also geht's bei Dir noch mit den Schuhen?"
"Ja, geht schon" meinte Susi etwas kleinlaut.
"Gut. Bei dem Geröllfeld ist ein Stahlseil angebracht. Daran kannst Du Dich festhalten. Keine Angst, das ist gut gesichert, aber den Chucks tut das wahrscheinlich nicht sehr gut."

Nach knapp 1 Stunde waren sie oben. Technisch ging alles gut, es war kein schwieriger Weg und an kritischen Stellen immer gut gesichert.
"Mir tun die Füße weh", jammerte Susi.
"Selbst Schuld, ich hab Dir gesagt zieh andere Schuhe an. Aber Du hast ja nicht auf mich gehört.", schimpfte Robert. "Komm, setz Dich auf den Stein und zieh die Schuhe aus, damit sich Deine Füße etwas erholen können." Er kramte eine Sitzunterlage aus dem Rucksack, auf die sich Susi hinsetzen konnte um keine Blasenentzündung zu bekommen.
"Von hier aus hast Du einen wunderbaren Weitblick bis weit ins Land hinein", schwärmte Robert. Auch wenn ihr die Füße wehtaten und die Chucks sichtlich gelitten hatten, die Aussicht war wunderschön, das erkannte auch Susi.

Nach ca. 30 Minuten Rast und Aussicht genießen beschlossen die Beiden sich auf den Rückweg zu machen. Susi zog ihre Chucks wieder an und sie machten sich an den Abstieg.
"Unten an der Alm gönnen wir uns ein Mittagessen. Ich lade Dich ein.", versprach Robert und die Aussicht auf ein handfestes Essen, nicht nur eine Brotzeit, half über die Schmerzen hinwegzusehen. Der Abstieg erfolgte ohne große Probleme, aber das Geröllfeld und der Wiesenpfad setzte ihren Chucks zusehends zu. Unten am Parkplatz angekommen, legte er den Rucksack ins Auto und zog seine Wanderschuhe aus. Susi setzte sich schon mal ins Auto und zog ihrerseits ihre Chucks aus. "Drecksteile", fluchte sie beim Ausziehen, während Robert schmunzeln musste. Sie stieg aus dem Auto aus und stellte ihre Chucks neben den Parkplatz auf die angrenzende Wiese. Sie machte noch ein Foto für Instagram, u. a. mit den Hashtag #chuckssucks #goodbyechucks. Danach stieg sie wieder ins Auto ein und die beiden fuhren heim.
[Bild: e87c1d1317539853.jpg]

"Was war das denn für eine Aktion mit Deinen Chucks?", fragte Robert verwundert.
"Mir tun derart die Füße weg und außerdem schauen die scheiße aus.", maulte Susi.
"Aber deswegen am Parkplatz zurücklassen?"
"Wegschmeißen wollte ich sie nicht. Das hab ich nicht übers Herz gebracht. Aber anziehen tu ich die auch nicht mehr.", erklärte sie.
"Warum hast sie dann nicht bei eBay oder Kleiderkreisel verkauft?"
"Wer soll denn die Teile kaufen? Irgendwer hat vielleicht noch Freude dran" meinte Susi.
"Die werden wahrscheinlich von der Gemeindereinigung in den Müll gesteckt, zusammen mit dem Dreck, den Viele zurücklassen."
"Dann sollen sie halt im Müll verrotten", meinte Susi trotzig. "Die Scheißteile haben nichts anderes verdient."
Robert lachte und schüttelte zugleich den Kopf über diese Logik. "Aber da können doch die armen Chucks nichts dafür, das Du nicht auf mich gehört hast."

Die beiden fuhren nach Hause, was mit den Chucks passiert ist, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich wird sie ein Wanderer in den nächsten Mülleimer geworfen haben. Vielleicht hat sie aber auch ein Feti entdeckt und nach Hause genommen...

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  Sneakers meiner Freundin
Geschrieben von: sirdestroy - 14.08.2019, 19:17 - Forum: Schuhe - Antworten (15)

Hallo allerseits,

nachdem ich eine Weile im Stillen die Geschichten vom Schuhe Vernichten gelesen habe, poste ich mal einen Beitrag meinerseits.

Ich hab mir mal die Nikes meiner Freundin gekrallt, und ein paar Vorbereitende Fotos gemach, bevor ich sie verbichte. Sie weiß zwar von meiner Vorliebe für Sneaker Bescheid (womit ich mich sehr glücklich schätzen kann), jedoch will sie das Paar noch ein paar Monate weitertragen bevor sie sie "zum Abschuss" freigibt.

Hier werde ich auch weitere Vernichtungen ihrer Schuhe versuchen zu dokumentieren, und in diesem Thread mit reinpacken. Aber nicht wundern, wenn es etwas länger dauert, bis ich mal wiederwas poste. Grinning-face

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  Wilder Urlaub
Geschrieben von: Snowcat - 08.08.2019, 16:20 - Forum: Fetisch Geschichten - Keine Antworten

„Kauf dir ein paar neue Wanderschuhe, wenn deine alten Schuhe schon so kaputt sind - ich gebe dir auch das Geld.“, sagte meine Mutter zu mir und blickte mir mit ermunternder Miene in die Augen. Meine jahrelangen Jagden über Stock und Stein, bei Regen, Wind und Schnee sowie Aushilfen im Gelände um etwas zum Taschengeld dazuzuverdienen, führten zur raschen Abnutzung meiner braunen Jack Wolfskin-Halbstiefel mit den orangenen Applikationen, die den Stiefeln ein abenteuerliches Aussehen verliehen, das für die Wildlinge vorbehalten war. Die Geste meiner Mutter erwiderte ich nach kurzem überlegen, ob ich das Geld annehmen sollte, mit einem „okay“ und ging noch am selben Tag in ein Geschäft, wo mir ein Händler neue passende Schuhe für Unternehmungen in den Bergen präsentierte. Die farbenfrohen Jungenschuhe setzten sich aus einem schwarzen und blauen Außenstoff und einem hellgrünen Innenstoff mit gleichfarbigen Schnürsenkeln zusammen. Die Halbstiefel wirkten robust, waren wasserdicht, griffig, leicht und flexibel, letzteres veranschaulicht durch Dehnungsbewegungen des Verkäufers mit seinen Händen an meinem künftigen Schuh. Natürlich wurden die Markenschuhe noch im Fachhandel anprobiert und sie passten super, sodass ich sie zu einem vergleichsweise günstigen Preis im Verhältnis zu den großen Schuhen mitnehmen konnte. Mit der Gewissheit des Besitzes und der Unkenntnis über die bevorstehenden Belastungen der neuen Schuhe durch andere, konnte der Urlaub nun beginnen.
Es ging mit Fremden auf einen Campingplatz in die Berge, wo zahlreiche Freizeitaktivitäten auf mich und meine neu gewonnenen Freunde vom Kikaninchenalter über Lego Ninjago-Alter bis zum Alter der einsetzenden Trägheit warteten. Die Belastungen an meinen frischen Schuhen setzten schon am ersten Tag durch das Kikaninchenalter ein. Am Nachmittag saßen wir aktivitäts- und lautstärkebedingt getrennt von den Eltern, die gerade das Abendessen für uns vorbereiteten, in einer eigenen Unterkunft quer auf den Betten und spielten gegeneinander auf Spielekonsolen. Das Kikaninchenalter wollte zusehen. Die kurzen Beine baumelten mit kleinen rosanen Halbschuhen in der Luft. Ratsch…ratsch…ratsch…ratsch ertönte es immer wieder rhythmisch über lange Zeit. Ratsch…ratsch…ratsch…ratsch… „Ja, ein Stern, ich überhole dich, ging es mir durch den Kopf.“ „Schon wieder gewonnen, ätschbätsch!“, rief ich nach der Zieleinfahrt im Spiel. Ratsch…ratsch…ratsch…ratsch… Wir zockten noch ein paar Runden, bis ich wahrnahm, wie etwas rauhes über meinen angezogenen Schuh streifte und dabei meinen abschließenden und anliegenden grauen Sockenbund Stück für Stück nach unten bewegte. Ich guckte kurz nach vorne und erblickte rot-weiß gestreifte Söckchen, die neben schwarz-grau gestreiften Socken baumelten und die aus den rosanen Schuhen mit den zwei Klettverschlüssen herausstanden sowie den langen Schlaufen vorne und hinten und der griffigen Gummisohle des Kikaninchenalters, das mit der Bewegung der Beine über meinen höhenbedingt angewinkelten Schuh ratschten. „Hah, dieses mal gewinne ich!“, rief der Freund. „Oh nein!“, rief ich und konzentrierte mich auf das Spiel. Ratsch…ratsch…ratsch…ratsch… „Kommt rüber essen und zieht eure Schuhe aus.“, forderte uns eine Mutter auf. Hungrig vom anstrengenden Tag stürmten wir rüber und zwischen den nebeineinanderliegenden Hütten flogen die Schuhe umher. Das Kikaninchenalter hatte die kleinen Schuhe mit bestimmten und zügigen Klettverschlusslauten vor der Tür ausziehen lassen. Vorbildlich. Und doch bestraft. Am nächsten Tag suchte ich meine Schuhe. Ich fand sie wieder – ganz unten an einem Schuhhaufen neben den Kikaninchenschuhen, der offenbar von den Eltern durch Werfen der Schuhe zu einem Haufen willkürlich gebildet wurde. Ich leerte meine Schuhe vor dem Anziehen erst einmal von Steinen und Dreck, der plötzlich in meinen Schuhen lag. An den folgenden Tagen wurde viel geklettert, gewandert, gesprungen, balanciert, es wurden Steine gekullert, Bäche passiert, Spitze Felsen erklommen und noch viel mehr. Alle machten mit, alle waren entspannt und freudig dabei.
Eines Abends saßen das Lego-Ninjago-Alter und ich zusammen auf frei stehenden Stühlen und langweilten uns, während die anderen erschöpft umherwandelten. Meine warmen Schuhe lagen ausgezogen neben mir. Das Lego-Ninjago-Alter sah nach unten und streckte ein wenig seine Beine. Wie ein Krebs griff es sich scherenartig mit seinen weiß-schwarzen Kinderschuhen einzeln meine Schuhe und zog sie vor sich auf die Wiese. Es betrachtete meine bunten Schuhe, indem es sie mit seinen Schuhen umklammert wendete. Das Lego-Ninjago-Alter richtete meine Schuhe wieder auf und fing unerwarteterweise aber zum Glück nur kurz an seine Sohlen seitlich an meinem blauen Stoff abzureiben. Dann verlagerte es das Gewicht nach vorne und drückte mit seinem Schuh meine Zunge nach unten und fragte mich, welche Größe ich hätte. Ich antwortete. Zur Verwunderung stellten wir fest, dass wir fast die selbe Größe hatten, weshalb wir in Langweile beschlossen die Schuhe zum Spaß zu tauschen. Ich zog seine etwas kleineren Schuhe an und es zog begeistert meine Schuhe an. Das Lego-Ninjago-Alter war neugierig und möglicherweise etwas von den schönen bunten Schuhen ergriffen. Kurz danach näherte sich uns ein Vater und fragte uns, ob wir mit seinen mitgebrachten schnellen und geländegängigen RC-Cars fahren möchten. Er händigte uns die Autos und die Fernsteuerungen aus und wir liefen zum nächstgelegenen größeren Platz, wo wir die Autos über einen Parkplatz fahren ließen. Doch auch hier bedurfte es ein paar Optimierungen an der Situation, wir lieferten uns Verfolgungsjagden mit den Autos und zu Fuß. Mit meinen Schuhen ließ es sich offenbar genau so gut laufen wie ich mit seinen Schuhen laufen konnte. Noch nicht genug Ideen eingebracht, machte das Lego-Ninjago-Alter den Vorschlag, dass wir uns mit Autos überfahren. „Warum nicht.“, dachte ich mir und so legte sich immer einer auf den vom Regen nassen Boden, während der andere den Wagen mehrmals über verschiedene Stellen der Jacke und der Hose fahren ließ. Da wir noch nicht so voluminös waren, konnten die Fahrzeuge ohne größere Schwierigkeiten über uns fahren, was uns stets zum Lachen brachte. Die Dunkelheit verhinderte zum Glück in der Nacht die Reifenspuren auf unseren hellen Jacken und Hosen, verhinderte aber nicht die Konsequenzen. Als ob das noch nicht reichte, beschlossen wir meinen gut sichtbaren Schuh, der das Licht der Laternen reflektierte, an den Wagen dranzuhängen, wenn das Lego-Ninjago-Alter dafür in Socken rumrennt. So ließ das Lego-Ninjago-Alter meinen Schuh schleifend über den nassen Parkplatz flitzen und das Gelände erkunden. Über den Asphalt und durch die Pfützen verlief die Route auch mal kurvig, was den Schuh drehen ließ, wodurch eine andere Seite über den Boden gleitete. Ich ließ das Lego-Ninjago-Alter im Gegenzug mit Socken rumrennen, bis die bunten Socken nass waren und am Boden klebten. Etwas dreckig und nass kehrten wir in der Nacht ziemlich überdreht aber mit einem unbegrenzten Maß an Freude in die Unterkunft zurück. Die Unternehmungen ließen mich noch lange Spaß empfinden.
Nach dieser vielschichtigen Geschichte betrachte ich meine Schuhe, die Nähte sind heil, die Farben etwas verstaubt, Verfärbungen, Kratzer und kleine Ritze zeichnen die Abenteuer und den Freigeist an den Schuhen. Ob weitere Kratzer folgen werden?

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  Die Stiefel einer Freundin
Geschrieben von: schuhlover - 07.07.2019, 16:29 - Forum: Fetisch Geschichten - Antworten (3)

"Hi Tobias, hier ist die Bettina. Hast Du Lust daß wir uns am Wochenende treffen?"
"Sorry, an dem Wochenende geht's bei mir leider nicht." sagte Tobias
"Ach komm, das wird lustig. Ich zieh auch meine schwarzen Stiefel an." köderte ihn Bettina

Die schwarzen Stiefel. Ja, die kannte Tobias zu gut. Die hätte er gerne in seiner Sammlung.
[Bild: 251edf1177823034.jpg]

Nun wusste Tobias, daß die Stiefel kaputt sind. Logisch, Tobias hat sie ja selbst vor über einem Jahr kaputt gemacht, als er bei ihr war. Tobias sah sie damals rumstehen und beschloss spontan mit dem Autoschlüssel vorne im seitlichen Zehenbereich ein Loch rein zumachen. Er rammte den Schlüssel direkt an der Kante Sohle/Obermaterial in den Stiefel, rüttelte ein wenig hin und her um so ein dezentes, aber bemerkabers Loch in den Stiefel zu machen. Er hoffte Bettina würde sich die Stiefel bald anziehen, den Schaden bemerken und die Entsorgung ankündigen. Tat sie aber nie. Im Sommer drauf, als Tobias bei Bettina zu Besuch war, sah er die Stiefel rumstehen und er wusste, die Schuhe hat sie seitdem nicht mehr getragen. Anderenfalls hätte Bettina den Schaden bemerkt und die Stiefel in den Müll geworfen. Sowas macht sie. Wenn Schuhe kaputt sind, werden sie weggeworfen und gut ist's.

Vor einigen Monaten, als sie gemeinsam was unternahmen, sprach Tobias Bettina auf die Stiefel an. Damals meinte sie "Ich glaube die hab ich gar nicht mehr." Was soll das denn bitte heißen? Sie muß doch verdammt nochmal wissen ob sie die Stiefel weggeworfen hat oder nicht. Ist ja nicht so, daß sie hunderte Paare an Schuhen und dadurch den Überblick verloren hat. Tobias bereute mehr denn je im Sommer die Stiefel nicht irgendwie mitgehen zu lassen. Das hätte er auch tatsächlich gemacht, hätte er einen Rucksack oder sowas dabei gehabt. Hatte er aber nicht.

"Es wär ihr doch gar nicht aufgefallen" dachte Tobias. "Ich glaub die hab ich gar nicht mehr" wiederholte er im Geiste ihre Aussage. Noch weniger konnten sie die Stiefel wohl nicht interessieren. Er bat Bettina daraufhin, die Stiefel beim nächsten Mal anzuziehen und fragte sicherheitshalber "Hast Du die Stiefel noch?" was sie mit einem "Ja" quittierte und fügte an "Die sind auch schon kaputt. Scheiß Qualität." Bei ihrem Vorgängermodell war die Sohle gebrochen, wie immer Bettina das angestellt hat. Tobias hat die Stiefel nie bekommen, was er bis heute bereute. Aber was ihn beschäftigte war die Frage, ob sie nun die Stiefel noch hat oder nicht? Wenn sie nicht weiß, ob sie die Stiefel schon weggeworfen hat, wie kann sie dann so sicher sagen, sie hätte sie noch? Dieses Paar ist gerademal ca. 15 Monate alt.

Beim Verabschieden brachte Tobias nochmal die Stiefel zur Sprache und bat, daß Bettina sich beim nächsten Treffen die Stiefel anziehen soll. "Warum willst Du, daß ich die Stiefel anzieh?" fragte sie verwundert, aber leicht amüsiert.
"Keine Ahnung. Ich finde sie passen Dir halt gut."
"Ja, okay. Ich versprech Dir, daß ich die Stiefel das nächste Mal anzieh. Aber Du musst mich dran erinnern" versprach ihm Bettina.
"Das mach ich." entgegnete Tobias.

Einige Wochen später kam nochmals die Sprache auf die Stiefel und wieder versprach sie ihm, sie werde die Stiefel beim nächsten Mal tragen. Sein Plan wär gewesen, daß Bettina sich ein 2. Paar mitnimmt und vorm Heimfahren die Stiefel vor Ort wegwirft. Aber natürlich ließ sie sich darauf nicht ein, Bettina meinte nur "Ich verspreche Dir, ich zieh beim nächsten Mal die Stiefel an. Und da nehm ich mir auch kein 2. Paar mit, ich bin ja keine Tussi", dahinter ein Lach-Emoji.
"Auch gut" dachte sich Tobias. Wenn sie die Stiefel dafür daheim gleich in die Tonne wirft, soll es ihm auch Recht sein. Er käme da schon ran. Beim nächsten Treffen hatte Bettina natürlich nicht die Stiefel an. Entweder die Stiefel leben noch und Bettina hat einfach nicht mehr drangedacht. Oder die Stiefel haben bereits damals; als sie sich darüber unterhalten haben, schon nicht mehr gelebt und Bettina wusste ganz genau, daß sie die Schuhe weggeworfen hat. In diesem Fall hätte sie ihn eiskalt angelogen. Oder sie hat sie zwischenzeitlich angesehen und entschieden in die Tonne zu befördern, weil sie die nicht mehr anziehen wollte.

Zurück zur Gegenwart. Bettina versprach ihm also diese Stiefel anzuziehen, wenn Tobias mit ihr auf ein Konzert einer loaklen Band gehen würde. Also hatte sie scheinbar die Schuhe noch. Er dachte, die wären schon längst im Müll gelandet. Aber was wusste Tobias denn schon von Frauen und Schuhe. Er hatte doch keine Ahnung und erst Recht nicht bei so Sätzen wie "Ich glaube die hab ich gar nicht mehr." In seinem Hirn ratterte es. Tobias würde schon gerne die Stiefel nochmals sehen. Selbst wenn Bettina die Stiefel in den paar Tagen vor dem Konzert wegwerfen würde, er würde es erfahren und sich die Schuhe aus der Tonne retten. Und wenn sie die gleich danach wegwirft auch. All diese Erinnerungen ratterten in einem Bruchteil einer Sekunde durch sein Hirn. Tobias entschloss sich schließlich für die Antwort: "Ich hab aber trotzdem keine Zeit. Vielleicht klappt's ja das nächste Wochenende. Und dann erwarte ich, daß Du Dir die Stiefel anziehst."
"Ach komm, was hast Du denn wichtiges vor?" drängte ihn Bettina.
"Ich bin eingeladen, das kann ich nicht absagen"

Bettina bedauerte die Situation und sie hielten fest, nächste Woche nochmals zu telefonieren. Es vergingen 2 Monate ehe sie sich wieder trafen, es war bereits Sommer und Tobias würde nie mehr erfahren was aus den Stiefeln geworden ist. Gefragt hatte er Bettina nicht mehr, die Stiefel gesehen hat Tobias auch nie wieder. Gewissheit wird er nie mehr bekommen, aber diese Ungewissheit war nicht das erste Mal und wird auch nicht das letzte Mal sein.

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  Video Jacke zerstören
Geschrieben von: schuhlover - 02.06.2019, 22:19 - Forum: Oberbekleidung - Antworten (5)

Hab hier was (hoffentlich) nettes für Jackenvernichtung-Fetis gefunden Winking-face

https://www.youtube.com/watch?v=ux1jOmyx...94&index=6

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  Graceland Sneaker verbrennen
Geschrieben von: schuhlover - 26.05.2019, 16:20 - Forum: Schuhe - Antworten (4)

Hallo liebe Freunde brennender Schuhe,

heute habe ich nach längerer Zeit wieder 1 Paar Schuhe verbrannt, das ich letzte Woche in der Deichmann-Mülltonne gefunden habe. Das Paar war absolut neuwertig, keine Beschädigungen und kein bisschen ausgelatscht. Rein optisch als völlig unverständlich, warum die Besitzerin das Paar loswerden wollte.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Anschauen,
Euer schuhlover

https://youtu.be/Unf7L3_jRR0

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  Im Bierzelt
Geschrieben von: schuhlover - 19.05.2019, 13:05 - Forum: Fetisch Geschichten - Antworten (2)

Das alljährliche Frühlingsfest fand wieder statt. Nirgends sonst sieht man so geballt Mädels in Tracht rumlaufen. 98% tragen Strumpfhosen, die Meisten hautfarben und nur selten schwarz. Das war früher anders, da sah man viel mehr Mädels mit schwarzer Strumpfhose rumlaufen. Mittlerweile hat sich die Schuhmode geändert, vor einigen Jahren waren es Hauptsächlich weiße Low-Chucks oder weiße Stoffschuhe, vereinzelt Pumps. Heute rennen viele mit gewöhnlichen Turnschuhen raum: Nike, Adidas, Puma, Vans... Natürlich haben viele auch noch Chucks an den Füßen, aber die Anzahl geht zurück.

Die Hoffnung, eines der Mädels würde beim Überschlag-Fahrgeschäft ihre Ballerinas verlieren hatte er schon vor einigen Jahren aufgegeben. Die Chance, just in dem Moment da zu sein wenn es passiert, falls es überhaupt passiert, ist extrem gering. Früher hörte man von vielen Besoffenen, die die Polizei rauszog, mittlerweile sieht man höchstens eine Handvoll leicht angetrunkener Leute. Wie jedes Jahr ging er auch dieses Jahr an den beiden Wochenenden Abends ins Bierzelt, in der Hoffnung irgendwie an Schuhe ranzukommen. Das erste Wochenende ging gar nichts, am 2. Freitag hätte es beinahe geklappt, also legte er seine ganze Hoffnung an diesen Samstag. Schuhe neben den Biertischen liegend gibt's höchstens 1 Paar und das sind Pumps und für ihn somit uninteressant. Es müsse auf anderen Weg klappen. Entweder auf die Ferse steigen und versuchen den Schuh wegzuziehen, oder ein Mädel zieht mal einen Schuh aus. So wie gestern: er sah ein Mädel, dass fast vollständig einen Ballerina ausgezogen hatte, nur mit den Zehen hielt sie den Schuh fest. Vielleicht, wenn er sich getraut hätte, hätte er es geschafft den Schuh mit einer dermaßenen Wucht wegzukicken, daß sie ihn nicht halten könnte und er den Schuh blitzschnell vor sich in die Menge kicken könnte. Aber das traute er sich irgendwie nicht.

Er war nun an diesem Samstag über 1 Stunde im Bierzelt und hatte noch nicht mal eine kleine Chance an Schuhe ranzukommen. Er ist einigen Mädels bereits auf die Fersen gestiegen, ein Mädel ist auch mit der Ferse aus dem Schuh geflutscht, aber sie drehte sich mit einem bitterbösen Blick um, da half auch kein freundliches "Sorry". Sie zog die Ferse vom Schuh wieder hoch, so daß sie richtig drinnen stand. Nach ca. 1,5 Stunden sah er ein Mädel mit ihren Freundinnen. Sie weinte. Der Blick fiel auf ihre Schuhe: beide noch da. Was auch immer der Grund war, aber es hat sie seelisch schlimm getroffen. Hat ihr Freund mit ihr gerade Schluß gemacht? Oder hat sie ihn mit einer anderen knutschen gesehen? Irgend sowas wird es wohl gewesen sein. Sie war eigentlich recht hübsch, er schätze sie Anfang 20, aber wahrscheinlich war sie erst 15 oder 16. Sie trug dunkelblonde Haare, die bis zur Schulter reichten, dazu eine typische Tracht in weiß/grün gehalten, eine hautfarbene Strumpfhose und schwarze Stoffschuhe von H&M.

"Du wirst gleich noch mehr heulen" dachte er sich, fest entschlossen dieses Paar sein Eigen zu nennen. Nach einigen Minuten gingen die 3 los. Mittlerweile hat sie aufgehört zu weinen, ihr Gesicht sah aber immer noch verheult aus. Im hinteren Teil des Bierzelts tummeln sich besonders viele Leute am Gang. Es ist ein riesen Gedränge, denn auf der einen Seite stehen Leute neben den Bierbänken rum, während ein Teil in Richtung vorderen Teil des Bierzelts drängt und genausoviele drängen in den hinteren Teil. Da ist teilweise eine Dynamik wie im eingeschalteten Ströhmungskanal im Schwimmbad. Er witterte seine erste Chance und trat ihr auf die Ferse. Bingo! Sie schlupfte mit der Ferse aus dem Schuh, aber sie ging weiter. Die Gruppe ging in das hintere Bierzelts. Hinter der Bühne ist eine riesen Fläche, auf der einerseits auf der Rückwand des Zeltes eine Bar ist, aber auch Bierfässer standen überall rum und luden zum geselligen Treff ein. Man muß sich den Weg durch die Menschen wie im Dickicht bahnen, immer wieder mit Stop & Go's wie auf der Autobahn. Ideal also Phase 2 einzuläuten. Sie schlurfte immer noch in dem rechten Schuh rum, die Schuhferse platt gedrückt. Während kurz alles stand, ließ er unauffällig seine Jacke auf den Boden fallen. Die muss eh dringend gewachsen werden, also was soll's. Er ging in die Hocke um die Jacke vermeintlich aufzuheben, als sich die Gruppe Mädels vor ihm wieder in Bewegung setzte. Er hielt mit beiden Händen den Schuh fest, so daß sie beim Losgehen aus dem Schuh rausrutschte. Blitzschnell nahm er den Schuh unter die Jacke, drehte sich um und stand auf. Nach 1 Sekunde drehte er sich wieder um, damit er das Mädel beobachten konnte. Sie hatte keine Gelegenheit nach dem Schuh zu suchen, weil hinter ihr die Leute wie eine Walze unaufhaltsam ihren Weg durch die Menschenmasse suchte. So ging sie also nur mit einem Schuh durch's Bierzelt. Sie drehte sich zwar immer wieder um, um den Boden abzusuchen, aber es war einfach zu voll.

"Das lief doch schon mal super" dachte er sich und war gespannt, was sie mit dem anderen Schuh anstellen würde. Er folgte er ihr unauffällig durchs gesamte Bierzelt, das sie auch zielstrebig verließen. Immer noch mit nur einem Schuh am Fuß. Wäre sie alleine, würde er draußen auf sie warten um sie zufällig auf den fehlenden Schuh anzusprechen. So aber traute er sich das nicht wirklich. Er folgte ihr eine lange Strecke, die 3 gingen zum Busbahnhof, immer noch mit nur 1 Schuh am Fuß. Auf dem Weg kamen sie an einige Mülleimer und Mülltonnen vorbei, schon längst hätte sie sich dem einen Schuh entledigen können um ihn wegzuwerfen. Tat sie aber nicht. Am Busbahnhof hoffte er nun inständig, sie würde den Schuh ausziehen und zurücklassen, aber sie machte keinerlei Anstalten. Nach einer Weile stiegen die 3 in ein Taxi ein und fuhren vermutlich nach Hause. Da fuhr sie weg. "Was zum Teufel macht die mit nur einem Schuh?" fragte er sich. "Warum hat ihn die blöde Kuh nicht einfach ausgezogen und weggeworen??? Den 2. Schuh wirft sie doch eh daheim straight in die Mülltonne." Er ärgerte sich sehr über das Verhalten, nahm den erbeuteten Schuh und warf ihn auf die Straße. Er ging wieder in Richtung Festplatz zum Auto um enttäuscht heimzufahren. Nahe dran und doch erfolglos, das ist schon bitter...

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  Grill oder Schere - was macht mehr Spass?
Geschrieben von: pauline - 13.04.2019, 23:17 - Forum: Schuhe - Antworten (40)

Kommen Chucks erstmals in meinen Besitz, so taucht im Hinterkopf oft gleich die Frage auf: Grill oder Schere?
Habe ich zB. bei ebay ein lockendes Opfer erspäht - so stellt sich gleich die Frage der "Zielsetzung" voran: Wozu wäre dieses Paar passend?

Grill bedeutet, ein Aufleuchten wird geschehen, elektronen werden aus ihrer Laufbahn geschleudert - es leuchtet flammend

Schere bedeutet, dass ein wesentlicher Eingriff mit Schere die Kontur verändert.
Ein Vergleich dieser Ziele könnte dann etwa so aussehen:

[Bild: 1jwf5ysf.jpg]

[Bild: shwnb645.jpg]


Die Schere kqann einen "neuen" - zB. Low-cut zaubern aus dem alten Hi Chuck. Dieser kann tragfähig bleiben und so weiter genutzt werden.
Die Flämmchen können leuchten und nach belieben sich ausbreiten. Es kann in mehreren Etappen geschehen- aber letztlich bleibt nicht Brauchbares.
Zuschauer, Betrachter können ihre Meinungen dazu, ihre Wünsche äussern.

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