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  Stiefel für die Dampflok
Geschrieben von: gustavsson - 15.10.2018, 23:35 - Forum: Fetisch Geschichten - Antworten (2)

Ein mir namentlich nicht mehr bekanntes Mitglied des untergegangenen Forums verfasste für die von ihm sehr geschätzte Katrin G. eine Geschichte, die für Fetis und Eisenbahnfreunde gleichermaßen faszinierend ist. Katrin G. spielt darin eine nicht unbedeutende Rolle:

"Katrin wollte am Wochenende mit Ihrer besten Freundin und ihrem Mann auf den Brocken fahren. Bekanntermaßen geht das ja nur mit der Eisenbahn, und damit es sich richtig lohnt, stiegen sie bereits in Wernigerode in die Schmalspurbahn. Die Tickets wurden bereits im Internet gekauft und bei der Anfahrt waren sie zügig vorangekommen. So bleib genügend Zeit auf dem Bahnhof, die Eisenbahn näher zu betrachten. Katrins Mann ging schon mal vor auf die Aussichtsplattform und wollte dort schöne Fotos schießen.
Die beiden Frauen sahen sich zunächst die Lokomotiven aus der Nähe an. Wie sie so an einer Dampflok vorbeistiefelten, erregte das natürlich die Aufmerksamkeit der Besatzung auf dem Führerstand. Die Männer ließen es sich nicht nehmen und wollten die jungen Damen mit einem lauten Pfiff ihrer Lok erschrecken. Unsere taffe Katrin grüßte allerdings mit einem frechen Hallo zurück. Und schon kamen sie ins Gespräch, wobei die Damen natürlich Komplimente für ihre schicken Stiefel bekamen. Katrin war schlagartig bewusst geworden, dass die Männer da oben auf Ihrer „Höllenmaschine“ auch einen gleichnamigen Ofen beheizen. Der dürfte um einiges größer sein, als die Heizung in Katrins Keller. Schnell waren die Männer um den Finger gewickelt und die beiden Frauen durften auf den Führerstand klettern. Während sich die Männer natürlich für die Frauen und deren sexy Stiefel interessierten, galt Katrins Aufmerksamkeit nur der Feuerungsanlage. Abgelenkt durch den weiblichen Besuch auf der Lok, dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis sich die Schiebetür an der Feuerluke zum ersten Mal öffnete und der Heizer einige Schaufeln mit Kohle nachlegte. Der Lokführer bemerkte dabei Katrins Interesse und hielt es für eine gute Anmache, indem er sagte „Na, du spielst wohl gern mit dem Feuer?“ Der Heizer war da gefühlvoller und meinte, sie solle doch etwas zurücktreten, damit ihre schönen Stiefel nicht von der Hitze beschädigt werden. Aber genau darum drehte sich gerade ihr Kopfkino. Kann die Lok auch mit Schuhen beheizt werden? In diesen Gedanken versunken antwortete sie: „Dann werfe ich die Stiefel gleich ins Feuer.“ Der Lokführer meinte noch: „Na, noch heißer als an deinen Beinen können diese sexy Overknees doch gar nicht werden, Mädel.“ Jetzt wollte sie es aber wissen und antwortete: „Das kommt auf einen Versuch an.“ Obwohl ihm die Stiefel wirklich gefielen und weil er nicht wirklich daran glaubte, stachelte er sie an: „Na dann mal rein damit.“ Da schaltete sich Katrins Freundin ein und sagt: „Du hast aber versprochen, die Stiefel das ganze Wochenende zu tragen.“ In diesem Moment wurde Katrin auch klar, dass sie um Haaresbreite barfuß auf der Lok gestanden hätte. Doch ihr kam gleich eine Idee, wie sie doch noch zu ihrem feurigen Erlebnis kommen kann. Zum Glück hatte sie die Synthetics, die sie heute früh auf dem Weg zu ihrer Freundin trug noch in den Kofferraum ihres Wagens gelegt. Bevor die Anderen noch etwas sagen konnten, kletterte Katrin mit den Worten „bin gleich zurück“ von der Lok. Fünf Minuten später stand sie tatsächlich mit der Tüte, in der sie die Synthetics heute früh verstaut hatte, wieder auf dem Führerstand. Mit den Worten „ Dann müssen die eben dran glauben“ holte Katrin den ersten Stiefel heraus und wandte sich der Feuerluke zu. Der Heizer konnte gerade noch verhindern, dass sie den Fußhebel zum Öffnen der Tür betätigte. „Langsam junge Frau“ sagte er „Wenn Du direkt davor stehst, verbrennst du dich und nicht den süßen Stiefel. Wirfst Du ihn zu weit rein, dann siehst du den Stiefel nie wieder. Lass mich das mit der Schaufel machen. Dann kannst du mehr sehen.“ Und natürlich wollten auch die beiden Männer mehr sehen. Also legte Katrin nun den Stiefel auf die Schaufel des Heizers. Beim Anheben der Schaufel hing der Stiefelschaft hilflos herunter. Schon öffnete sich die Feuerungsluke und der Heizer führte die Schaufel hinein. Sofort fing der Schaft Feuer und das Synthetikmaterial schmolz förmlich zusammen. Nur der Teil auf der Schaufel war noch vor der Hitze der Flammen geschützt. Als sich die Schaufel drehte und der Rest in die kräftig lodernden Kohlen fiel, war fast nur noch die Sohle und der Absatz übrig und entwickelte kurzzeitig ein paar helle Flammen. Nach nicht einmal einer halben Minute war das ganze Schauspiel vorbei und die Feuerluke schloss sich wieder. Sie warteten zwei Minuten bis die Hitze im Führerstand etwas weniger wurde und wiederholten die Prozedur mit dem zweiten Stiefel. Katrin erschrak, als der Lokführer forderte „Und nun ist deine Jeans dran, meine Süße.“ Was erlaubt sich dieser Kerl denn, dachte sie noch, ich ziehe mich doch nicht vor den Männern aus. In diesem Moment bemerkte Katrin, dass noch etwas in der Tüte war. Oh nein, da lag doch tatsächlich ihre schöne Bluejeans drin. Katrin nahm immer eine Ersatzhose mit, wenn es schmutzig werden könnte. Schließlich mag sie es nicht, ungepflegt herumzulaufen. Heute hatte sie sich ausgerechnet auch noch für die schöne neue Slim von H&M entschieden. Darin sah sie wirklich knackig aus. Damit wird es nun aber leider ein für alle Mal vorbei sein. Schließlich wollte sie ja nicht kneifen. Sie nahm die schöne Jeans aus der Tüte, fasste sie am Hosenbund und hielt sie ein bisschen in die Höhe, um ein letztes Mal ihre Schönheit zu genießen. Die Hosenbeine, die hilflos herunterhingen, wurden nun zusammengelegt, während sie die Hose über die Schaufel führte. Die Beinenden der schönen Slim berührten schon die dreckige Schaufel, als Katrin sie los liess. Im Heizungskeller werden Jeans ja
normalerweise vor dem Verbrennen sorgfältig zusammengerollt. In diesem Höllenfeuer werden sie aber auch so schnell Feuer fangen. Außerdem kann Katrin mehr von der Jeans sehen, wenn sie offen in die Flammenhölle fliegt. Noch während ihr das durch den Kopf ging, öffnete sich erneut die Feuerungsluke und schon wanderte die schöne Slim auf der Schaufel hinein. Eine kurze Drehung und die Jeans landete in den Flammen. Sie brannte sofort lichterloh, und auch ihr Leiden war nach kürzester Zeit vorbei. In dem enormen Höllenfeuer zerfiel sie schnell zu Staub und die Feuerluke schloss sich endgültig. Nachdem Katrin mit dem Heizer noch über den Brennwert von Lederstiefeln im Vergleich zur Stein- oder Braunkohle philosophiert hatte, war es Zeit zum Zug zu gehen, wo Katrins Mann bereits auf die Frauen wartete. Höchst erfreut beobachte Katrin, dass ausgerechnet die Lok angekuppelt wurde, die eben noch die alten Stiefel und Ihre schöne Jeans gefressen hatte. Als die Dampflok schnaufend den Zug bergauf zog, wurde ihr wieder einmal klar, dass in alten Stiefeln und Jeans nicht nur ein enormer Heizwert, sondern auch viel Kraft steckt. Insgeheim überlegte sie auch, ob sich das nochmal wiederholen lässt. Dann würden aber auf jeden Fall auch richtige Lederstiefel dran glauben müssen. Die Overknees an Ihren Füßen hatten diesmal noch Glück gehabt. Würden sie aber bis zum nächsten Mal noch überleben?

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  Lebenslauf eines Stiefelpaars
Geschrieben von: gustavsson - 13.10.2018, 15:25 - Forum: Fetisch Geschichten - Antworten (5)

Diesen faszinierenden Text von Katrin G. habe ich aus dem "anderen" verschwundenen Forum gerettet, und es wäre doch schön, wenn er nicht verlorengehen würde. Wenn es nicht genehm sein sollte, dann halt bitte wieder entfernen.

Beste Grüße
Gustavsson

Lebenslauf eines Stiefelpaares.
In einer Schuhfabrik in Brasilien erblickten wir als schwarzhäutige Zwillinge das Licht der Welt. Eigentlich aber doch nicht ganz, denn nachdem man uns von allen Seiten geprüft hatte, wurden wir sofort in einen großen weißen Karton, auf dem eine 39 aufgedruckt war, gepackt. Gemeinsam mit tausenden von unseren Geschwistern traten wir eine große Reise mit dem Schiff über den Atlantik an, wurden dann mit Lastwagen in ein großes Lagerhaus gebracht. Dort wurden wir mehrmals besichtigt, Deckel auf – Deckel zu. Eines Tages sahen wir, bevor der Deckel sich schloss, einen Mann nicken, kurz darauf wurden wir wieder in einen kleinen Laster verladen und rumpelten über Landstraßen in eine kleine Stadt. In einem großen Raum mit vielen Regalen, welchen die ein- und ausgehenden Leute Laden nannten, sahen wir nun endlich die Sonne, als der Mann, den wir bereits vom Lagerhaus kannten, uns hinter eine große Glasscheibe stellte. Als wir uns umsahen, erblickten wir einige ältere Geschwister aus Brasilien und auch viele fremde Pärchen in verschiedenen Farben, kleinere und größere. So standen wir nun, schwarzglänzend, über 60 Zentimeter hoch, auf unseren dünnen Ledersohlen hinter der Scheibe, bis auf der anderen Seite ein weißes Pulver herabrieselte. Wir hatten uns gerade mit einem Pärchen roter Pumps angefreundet, welches uns weitschäftige Stiefel nannte, als eine Dame im Pelzmantel einen von uns aus dem Fenster nahm, den schlanken Absatz, die leicht gerundete, flache Stiefelspitze und die weichfaltigen ledergefütterten Schäfte befühlte. Während der Mann aus dem Laden uns beide in eine bunte Plastiktüte packte, gab die Dame dem Mann drei blaue Zettelchen, auf denen jeweils eine 100 geschrieben stand. Darüber schienen sich beide zu freuen, und wir wurden von der Dame mit der bunten Tüte hinaus in ziemliche Kälte getragen. Nachdem sie noch mehrere Läden besuchte, hier und dort noch weitere Zahlenzettel gegen verschieden große Stoffstücke, die sie Kleider nannte, eingetauscht hatte, wurden wir wieder mal in ein Fahrzeug eingeladen und fuhren zu einem Haus am Stadtrand. Auch die Kleider waren verpackt in bunten Tüten. Die Dame brachte alle Tüten in das Haus und stellte sie gemeinsam mit uns in einen großen dunklen Schrank. Hier warteten wir viele Monate, nur ab und zu wurde ein Kleid entnommen, welches wir nie wieder sahen. Eines Tages jedoch, nahm die Dame viele Kleider, auch uns und weitere Pärchen von Pumps und Stiefeln aus dem Schrank. Wir wurden in einen großen Sack gesteckt, in dem bereits einige der uns vom Einkauf bekannten Kleider waren. Wiedermal erblickten wir einen Mann, der unseren Sack in sein Auto packte, wenig später polterten wir in einen großen Metallcontainer. Während der nächsten Tage fielen noch des öfteren Kleider und Schuhe auf uns, langsam wurde es in dem Container eng. Doch dann wurde plötzlich wurde der Blechkasten geöffnet und mehrere Leute räumten uns und die anderen Sachen schnell in einen Transporter und fuhren durch die Stadt. Später fanden wir uns gemeinsam mit vielen Kleidern, Schuhen und anderen Dingen in einem Laden wieder, an dessen Scheiben große Buchstaben "A&V" klebten. Hier verbrachten wir den ganzen Sommer, dann kam eine Frau mit einem Kind in den Laden, sah sich prüfend all die schönen Sachen an, ging auf uns zu, nahm uns aus dem Regal, zog ihre alten, kaputten Schnürschuhe aus und uns an. Die alten Schuhe warf die Verkäuferin ineinen Kohleneimer neben dem Ofen, wir blieben an den Füßen der Frau und verließen so den Laden. Nachdem uns unterwegs das Kind mehrmals kräftig auf die Spitzen getreten hatte, erreichten wir die Wohnung der Frau. Sie zog uns aus, wir hatten Gelegenheit uns gegenseitig anzusehen. Innerhalb der kurzen Zeit waren wir ziemlich schmutzig geworden. Während des Winters mußten wir oft mit der Frau durch Schnee und Matsch zum Einkaufen gehen, wurden auch noch reichlich von dem Kind getreten. Wir wurden zwar immer wieder getrocknet, aber leider bekamen wir nicht unseren schwarzen Glanz zurück. Eine innige Beziehung zu unserer Besitzerin, die uns immer unter langen Hosen versteckte, hat sich nicht entwickelt, es war eher eine reine Zweckgemeinschaft. Auch die Beläge unserer Absätze waren total abgelaufen. Im Frühling türmten die Bewohner des Hauses vor dem Eingang einen Berg Sperrmüll auf, auch die Frau trug dazu bei. Zum Schluss wurden auch wir auf diesen Haufen geworfen. Dabei wurden wir zum ersten Mal getrennt, als jeder von uns die ganze Nacht auf einer anderen Seite des Haufens lag. Am Morgen, als das Kind der Frau zur Schule gehen wollte, sah es uns so liegen, stellte uns nebeneinander auf einen kleinen Schrank. Zwei junge Frauen hielten auf ihrem Weg inne, als sie den Müllhaufen erblickten, sie wollten eine Schreibtischlampe mitnehmen. Während die Große die Lampe hervorkramte, nahm uns die Kleinere in die Hand, wischte mit dem Finger an der Sohle die "39" frei und zeigte uns der Großen, sie hatte solche Stiefel, passend zum Minirock, schon lange gesucht. Unter Hinweis auf die kaputten Absätze und den Schmutz verneinte das Mädchen. Nach kurzem Überlegen gab sie der Kleinen die Lampe und nahm uns dann doch mit. In der nächsten Drogerie wurde eine Tube schwarzer Schuhkreme, Lederfarbe und neue Einlagen gekauft. Das Mädchen musste kräftig arbeiten, bis wir endlich unseren schwarzen Glanz zurückerhalten hatten. Am nächsten Tag brachte sie uns zu einem Schuhmacher, der neue Messing-Absatzbeläge montierte und eine neue hauchdünne Ledersohle aufklebte. Zu Hause wurden wir nicht einfach in die Ecke geworfen, sondern mit einem Klemmbügel ordentlich in den Schrank gehängt. Endlich kam auch der Moment, als ihre hübschen breiten Füße unser Leder wieder strafften und ihre Hände liebevoll über die Falten der Schäfte glitten. Sie trug uns entweder zum Minirock über die Knie gezogen oder mit kräftig gefalteten Schäften halblang über den Jeans. Für uns begann endlich das glückliche Leben. Wir fuhren mit dem Auto und der Bahn, begleiteten unser Mädchen ins Kino und zu Konzerten, tanzten, und auch auf einem Schiff waren wir wieder, anlässlich einer Flußdampferfahrt. Wir wurden täglich sorgfältig gereinigt, gekremt und gebürstet. Besonders gern ließ sich unser Mädchen die Stiefel angezogen polieren, wobei die Bürste sanft ihre schönen flachen Zehen durch das weiche Leder massierte. Sie besprühte die Innenseiten der Schäfte zusätzlich mit Leder-Parfüm, denn der Duft des Leders machte sie scharf.
Was ist das Größte für uns Stiefel? Das Erlebnis schöner Stunden im Bett. Eines Tages zog sie sich einen von uns auf den Arm, stimulierte sich mit dem faltigen Schaft die Brustwarzen und die Muschi, dann nahm sie den Absatz in den Mund und saugte mit ihren Lippen wie wild daran herum, fasste den anderen am Absatz und befriedigte sich vor den Augen ihres Freundes mit der Stiefelspitze selbst, zog uns danach an und preßte ihre Schenkel fest um seinen Hals. Mit beiden Spitzen bearbeitete sie erst heftig seinen Mund, dann sein Glied und ließ ihren erregten Freund dann zwischen den langen warmfeuchten Schäften kommen.
Mehrmals noch besuchten wir den Schuhmacher, der uns immer wieder mit neuen Messingbelägen versorgte. Trotz wiederholten Verlangens wurden wir nicht an die Freundinnen ausgeliehen. Nach drei Jahren guter Dienste schüttelte der Schuhmacher den Kopf. Das Futter war zerrissen, die Sohlen durchgelaufen, die Absätze locker. Die durchtanzten Nächte forderten ihren Tribut. Wir gingen ein letztes Mal mit unserem Mädchen nach Hause. Dabei lief sie besonders langsam und sah etwas traurig herab auf unsere Spitzen, die die Form ihrer schönen Füße angenommen hatten. Heute wird der Klemmbügel im Kleiderschrank wohl leer bleiben. Wir kamen an dem Schuhladen vorbei, wo wir vor über fünf Jahren an die Frau im Pelzmantel verkauft wurden. Unser Mädchen ging hinein und führte uns dem Verkäufer modellhaft vor. Erst schüttelte er verneinend den Kopf, ging aber plötzlich ins Lager und kam mit einem ziemlich verstaubten großen Karton hervor. Wir erblickten eine uns bekannte 39. Unsere Geschwister! Ein überglücklich schauendes Mädchen erzählte unsere Lebensgeschichte, es folgten Worte wie altes Restpaar...staubig...macht nichts...nehmen Sie...wenn Sie so große Freude haben...vielen Dank...auf Wiedersehen.
Zu Hause angekommen hatten wir nur kurzen Blickkontakt mit unseren Geschwistern. Sie werden sicher gleich eine ausgiebige Erstpflege bekommen. Wir gingen unseren letzten Weg. Zum letzten Mal streiften ihre Hände langsam die weichen Schäfte von ihren schlanken Beinen, wir blieben im Flur stehen. Am Abend kam sie mit ihren neuen blankgeputzten Stiefeln an den Füßen und betrachtete uns noch einmal, genau wie an dem Tag, als sie am Sperrmüllhaufen den Entschluss fasste, uns mitzunehmen. Gefühlvoll wickelte sie die langen Schäfte um die Spitzen. Wir wussten, was jetzt geschehen wird, denn wir waren bereits mehrere Male dabei, so wie heute unsere Geschwister. Das fauchende Feuer im Badeofen, das uns gierig verschlang, flackerte gelb im Gesicht der jungen Frau und auf unseren blanken Geschwistern, als sie endgültig Abschied von uns nahmen. Viel Glück und lebt wohl!

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  Neulich auf Malta
Geschrieben von: schuhlover - 04.10.2018, 19:12 - Forum: Schuhe - Antworten (5)

Ich hab auf Malta Urlaub gemacht und dabei auch in das legendäre Partyviertel geschaut. Ich hab auch einige besoffene Mädels gesehen (eine wurde vom Krankenwagen abtransportiert, eine andere hat geheult und gestöhnt, vermutlich vor lauter Kopfschmerzen), leider konnte ich mir von denen kein Paar Schuhe nehmen - zum Teil auch zu wenig forsch an die Sache rangegangen...

Aber ich hab ein Mädel gesehen, daß von 2 Kerlen getragen wurde, weil sie durch zu viel Alkoholkonsum wohl scheinbar weggetreten war. Ein anderes Mädel aus der Klicke trug ihre Schuhe und eine leere Flasche. Die Jungs setzten das Mädel auf eine Bank. Bis dahin sah ich nur, daß das betrunkene Mädel barfuß war. Ich überlegte die ganze Zeit wo die Schuhe sind und wie ich das herausfinden konnte. Plötzlich stellte das andere Mädel ihre Flasche und die Schuhe auf die Steinumrandung einer Pflanze und zu Dritt trugen sie das besoffene Mädel in Richtung Strand. Also schnappte ich mir die Schuhe und steckte sie ein. Zum Schein ging ich ihnen erst noch hinterher, es waren einige Leute um die Wage, die das Szenario und damit vermutlich auch mich beobachteten. Aus der Schußlinie der Zuschauer steckte ich das Paar dann ein Grinning-face
[Bild: 7cf6f6992800424.jpg][Bild: cdd553992801714.jpg][Bild: 7459c1992804834.jpg]

In der Sammlung bleiben sie definitiv ned, mal schauen was ich ihnen schönes antun werdeTwisted

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  Stiefel von Youtuberin verbrennen
Geschrieben von: schuhlover - 04.10.2018, 19:04 - Forum: Schuhe - Antworten (4)

Liebe Freunde brennender Schuhe,

gestern am Tag der deutschen Einheit habe ich ein Stiefelpaar vereint und verbrannt Winking-face Mit freundlicher Unterstützung einer Youtuberin, die mir ihre Stiefel zum Verbrennen überlassen hat.

[Bild: 4e940c992798894.jpg][Bild: 761c46992799124.jpg][Bild: 03fb1e992799324.jpg][Bild: 4b7ba5992799464.jpg]

Wie immer viel Spaß beim Anschauen,
Euer schuhlover

https://www.youtube.com/watch?v=z_DIpRQr82Y

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  Der Rest vom Fest
Geschrieben von: Domestos - 21.09.2018, 21:23 - Forum: Gemischte Vernichtung - Antworten (15)

Am Morgen danach begann das große Aufräumen. Die schöne Netzstrumpfhose wäre fast in einem Müllsack und anschließend in der Presse gelandet. So konnte die völlig intakte Strumpfhose doch noch vor der Vergänglichkeit bewahrt werden.

[Bild: AvTYWQYU.jpg]

[Bild: 8GY7p0Oy.jpg]

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  Strumpfhosen zerreißen
Geschrieben von: gustavsson - 16.09.2018, 16:19 - Forum: Strumpfhosen, Nylons, Mieder und Socken - Antworten (8)

Ich bin auf eine Frau im Internet gestoßen, die sich Karen Sisco nennt. Sie zerreißt Strumpfhosen und gelegentlich auch halterlose Strümpfe und auch echte Straps-Nylons ganz erbarmungslos. Sie sind in 99 % der Fälle ohne jeden Schaden und von ziemlich teuren Marken. Die Videos sollten eigentlich hier gespeichert werden, denn die Links führen vielleicht schon nach ein paar Monaten ins Nichts.
Leider zeigt sie niemals ihr Gesicht vollständig, ich würde ja gern irgendwelche Emotionen ablesen. Sie hat auf jeden Fall dunkle Haare und ist wohl an die 40 Jahre alt. Was mit den Resten der Strumpfhose geschieht, ist auch unklar - sie bleiben auf dem Bett oder Boden liegen, wenn ausgeblendet wird. Mitzuerleben, wie sie in den Mülleimer oder gar in ein Kaminfeuer oder einen Ofen befördert werden, wäre natürlich auch geil.
Ich werde versuchen, nach und nach alle Links hierher zu stellen. Es sind ziemlich viele.


https://www.youtube.com/watch?v=6gj46nVP-H8
https://www.youtube.com/watch?v=qp__Sf9wE24
https://www.youtube.com/watch?v=urfUEoNgleA&t=130s

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  Chucks vs. Hydraulik Presse
Geschrieben von: schuhlover - 02.09.2018, 23:07 - Forum: Schuhe - Antworten (14)

Ab 4:33 Minuten geht's los Winking-face
https://www.youtube.com/watch?v=jsgw_cO97Kw

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  Wahre Geschichte: Zurückgelassene Schuhe
Geschrieben von: schuhlover - 21.08.2018, 11:14 - Forum: Fetisch Geschichten - Antworten (15)

Eine selbsterlebte Geschichte!

Ich bin gestern nach der Arbeit an den 40km entfernten See gefahren, mal sehen was so in Sachen Schuhe geht. 30°, aber ringsum Wolken, auf halber Strecke sah ich dunkle Wolken in der Richtung und wollte schon wieder umdrehen, aber die Wolken waren entlang den Bergen und damit betrafen sie ned den See. Es war ned allzuviel viel los, weswegen ich erstmal rund um den See ging um mich dann doch irgendwo niederzulassen, von wo ich einen guten Überblick hatte. Etwas vor mir war ein Mädel, daß 1 Paar Riemchen-Sandalen und 1 Paar Flip Flops dabei hatte. Die Flip Flops hätte ich gerne gehabt, aber es waren zu viele potentielle Zeugen und wieso ein Risiko eingehen? Weiter links von mir z.B. war ein ältere Mann, links neben dem Mädel waren 3 Jugendliche. Ein Stück entfernt rechts von mir lag ein Mädel, machte aber keinerlei Anzeichen ins Wasser zu gehen. Mit der Zeit verschwand der Mann links von mir, etwas später auch die 3 Jugendlichen. Das Mädel hat ihr Handtuch weiter vor in die Sonne gezogen, die Schuhe lagen nun ein Stück hinter ihr. An sich eine gute Position um sie mit dem Handtuch-Trick mitzunehmen (Handtuch unauffällig auf Schuhe fallen lassen, und mit einen gekonnten Griff so das Handtuch aufheben, daß die Schuhe im Handtuch eingewickelt sind. Ein Zettel mit der Aufschrift in welchem Mülleimer die Schuhe liegen, lasse ich am Badeplatz zurück), aber irgendwie traute ich mich ned so richtig.

Das Mädel rechts von mir rückte ebenfalls mittlerweile ihr Handtuch in die Sonne nach, samt Rucksack und Schuhe. Ich schnappte mir mein Handy und das Handtuch um am Badeplatz vorbeizugehen und mir die Schuhe anzuschauen. Es waren eine Art Römersandalen, nichts was mich wirklich anspricht, aber aus reinem Sportsgeist heraus und bevor ich mit leeren Händen heimgehe, hätte ich versucht sie mitzunehmen. Aber dazu müsste das Mädel erstmal den Badeplatz verlassen, denn die Schuhe standen direkt neben ihr. Nach einer Weile war es auch tatsächlich soweit. Sie stand mit dem Smartphone in der Hand auf und ging in Richtung Kiosk. Jetzt ist meine Zeit gekommen die Schuhe einzustecken. Rechts vor ihr packte gerade ein altes Ehepaar zusammen, ideale Bedingungen also - dachte ich. Die Frau, so hatte ich den Eindruck, schaute direkt zu mir her, also ist das Ding tot. Bis das Ehepaar endlich weg waren, kam das Mädel auch schon wieder. Sie nahm das Handtuch, die Schuhe schien sie in den Rucksack zu stecken, und ging einige Schritte weiter in die Sonne.

Vielleicht sollte ich mich also doch auf das Mädel vor mir konzentrieren? Aber die las ein Buch und zwar in einer Position, daß sie velleicht genau mitbekommen hätte, wenn ich hinter ihr die Schuhe mitgenommen hätte. Sie hätte sich ja auch wieder auf den Rücken legen können mit dem Gesicht in die entgegengesetzte Seite der Schuhe schauen, tat sie aber ned. Frustration machte sich bei mir breit, denn Schwimmen wollte ich an dem Tag ned. Nach einer Weile stand das Mädel rechts von mir plötzlich entschlossen auf, den Rucksack hatte sie bereits am Rücken, schnappte sich das Handtuch und ging schnellen Schrittes weg. Also auch diese Chance ist ned mehr vorhanden, aber ich glaubte etwas im Gras liegen zu sehen. Ich dachte erst an einen Ast, aber je näher ich hinkam um deutlicher wurde es, daß sie ihre Schuhe zurückgelassen hat. Ich hab sie eingesteckt und bin dem Mädel gefolgt, daß um den halben See ging. Es wirkte irgendwie so, als ob sie jemanden entdeckt und den nun gesucht hat. Zwischenzeitlich hab ich sie kurz ein wenig aus den Augen verloren. Scheinbar hat sie ihn aber ned gefunden, oder sie hat sich getäuscht. Vor dem Ausgang ging sie nochmals links vom Weg und hielt nach etwas oder jemanden Ausschau, ging aber gleich drauf wieder auf dem Weg zum Ausgang und dort auf dem Schotterweg nach Hause. Ich dachte vielleicht jetzt würde sie aus dem Rucksack ihre Schuhe fischen um sie sich anzuziehen, aber das machte sie ned. Sie ging am Grünstreifen entlang, weil es am Schotter barfuß doch zu weh tut.

Ich weiß ned, ob sie die Schuhe absichtlich zurückgelassen hat, oder ob sie die wirklich nur vergessen hat. Warum sollte sie aber ihre Schuhe vergessen? Selbst wenn sie dachte, die Schuhe seinen im Rucksack, spätestens am Feldweg hätte ich gedacht würde sie sich ihre Schuhe anziehen wollen und würde dann bemerken, daß sie die vergessen hat. Andererseits: warum lässt sie absichtlich Schuhe am Badeplatz zurück? Wenn sie die nimma will, hätte sie die ja auch einfach in der Hand tragen können und entweder am See oder spätestens daheim in den Müll werfen können anstatt sie zurückzulassen und überhaupt: warum hat sie die Schuhe immer wieder an den neuen Badeplatz-Standort mitgenommen, wenn sie eh keinen Wert mehr auf die Schuhe legt? Sie hätte ja nur Handtuch und Rucksack mitnehmen können und die Schuhe zurücklassen.

Wieder einmal sehr viele Fragen und leider keine Antwort Crying Face Ich hab kurz überlegt ob ich das Mädel ansprechen soll, ob sie keine Schuhe dabei hat um ihre Reaktion zu sehen. Hab mich aber dann doch ned getraut. Was, wenn sie erschrocken zurück zum Badeplatz gegangen wäre um ihre Schuhe zu suchen um dann festzustellen, daß sie nimma da sind, während ich sie spazieren trage. Da wär ich moralisch in einer Zwickmühle gewesen...

Das sind übrigens ihre Schuhe:
[Bild: 422d6f952087984.jpg] [Bild: 07da35952088014.jpg] [Bild: 745e4f952088054.jpg]

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  Spielzeug und andere Dinge vernichten
Geschrieben von: Lady B - 03.08.2018, 06:17 - Forum: Schulsachen, Ranzen und Rucksäcke - Antworten (2)

Da ich kein guter Dartspieler bin und ich mich auch nicht ärgern will
wird dieses blöde Teil einfach zertrampelt - das ist doch ein nettes Spiel, das ich Spiele :-)

[Bild: Bdart0718HD.gif]

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  Ballerinas aus der Mülltonne
Geschrieben von: schuhlover - 01.08.2018, 23:27 - Forum: Fetisch Geschichten - Antworten (6)

2,5 Jahre arbeitete er mit seinen beiden Kolleginnen zusammen. 2,5 Jahre in denen die 3 viel lachten, sich viel erzählten und sich besser kennenlernten. 2,5 Jahre in denen er die Schuhe seiner Kollegin Sandra lieben lernte. Nicht unbedingt alle gleich. Hätte er jedoch die Möglichkeit unbemerkt bei ihr einbrechen zu können, wüsste er sofort 3 Paar Schuhe, die er mitnehmen würde. Darunter ein paar grau-braune Ballerinas mit Blumenverzierung und Plastikperlen als Blüten. Sie trug diese Ballerinas nur sehr selten und es kam ihm vor, als ob sich die Sohle an der Spitze anfing zu lösen. Doch, die Ballerinas hätte er nur zu gerne, aber wie sollte er da je rankommen?

2,5 Jahre arbeiteten die 3 sehr gut zusammen, vor allem wenn das Chef-Ehepaar im Urlaub waren hatten die 3 noch mehr Spaß als sonst. Doch der Chef zog mit der Firma aus privaten Gründen um und die 3 mussten sich neue Jobs suchen. Kurz vorm Ende, es war Advent, lud Sandra alle zu sich nach Hause ein. In ihrem Flur stand eine Stelage mit Schuhen, allerdings keine Sommerschuhe. Hätte er da ihre Ballerinas erblickt, er hätte sie eingesteckt. Aber die Sommerschuhe wurden scheinbar woanders aufbewahrt... Auch nach der gemeinsamen Zusammenarbeit, hielten sie Kontakt und vor allem zu Sandra entwickelte sich zunehmends ein enger währendes, freundschaftliches Verhältnis.

7 Monate später: Elke, eine der beiden Ex-Kolleginnen, veranstaltete eine riesen Party. Alle 2 Jahre findest dieses Fest statt und diesmal war er natürlich auch eingeladen. Der Schlafplatz bei Elke war gesichert. Sandra holte ihm vom Bahnhof ab und die beiden trafen sich vorher noch kurz bei ihr, ehe die Beiden mit dem Rad die 5 Minuten zu Elke fuhren. Vor dem Betreten des Hauses entschuldigte sich Sandra bereits für die Unorndung, die vor allem durch einen Schuhhaufen sichtbar wurde. Oben auf entdeckte er einen der Blumen-Ballerinas, den anderen entdeckte er kurz darauf im 2. Fach der Schuhstelage, unordentlich eingeräumt. "Sie hat die Ballerinas also noch" dachte er sich und hätte sich am Liebsten die beiden Schuhe geschnappt. Aber da Sandra's Mann und ihr Sohn auch zuhause waren, hatte er keine Gelegenheit zum Einstecken. Bevor die Beiden losfuhren, zog sich Sandra noch Schuhe an und meinte, ein 2. Paar Schuhe hat sie für später eingepackt. Also fuhren sie los zum Fest. Im Laufe des Abends zog sich Sandra um. Anstatt kurzer Lederhose trug sie jetzt eine lange Jeans, anstatt eines rosa Tops ein weißes Shirt und anstatt ihrer weißen Riemchensandalen hatte sie jetzt Ballerinas an den Füßen. Exakt das selbe Paar mit der Blumenverzierung, nur in neu. Es war nicht das Paar, daß er bei ihr zuhause gesegen hat, denn als sie gingen, sah er das Paar ja noch rumliegen. Sein Glied schwoll an, das bedeutet: die Alten will sie nicht mehr und hat sie nur noch nicht weggeschmissen. Er schaute immer wieder unauffällig auf ihre Schuhe, die haben's ihm einfach angetan.

Es war spät in der Nacht, als er völlig betrunken ins Bett torkelte. Seiner Erinnerung nach war es 3:30 Uhr, aber seine Erinnerung schien wohl nicht zu stimmen. Am nächsten Tag gegen Mittag fuhr er mit dem Rad, wie ausgemacht, zu Sandra und verbrachte den restlichen Tag bei ihr. Die Ballerinas vom Vorabend standen vor der Haustür. Mittlerweile hatte sie den Schuhhaufen vom Flur aufgeräumt, dennoch entdeckte er einen der alten Ballerinas in der obersten Stelage. In einem kurzen, unbeobachteten Moment konnte er der Versuchung nicht widerstehen und steckte den einen Schuh in seine Hose. Leider hatte er keinerlei Tasche dabei, also verbrachte der Schuhe den ganzen Tag in seiner Hose, war beim Sitzen ein wenig unbequem war. Er ging immer wieder an dieser Stelage vorbei um die Stelage nach dem 2. Schuh zu scannen, aber er konnte ihn partour nicht finden. So verließ er am Abend zumindest mit 1 Schuh ihr Haus und schmiedete bereits Pläne, wie er an den 2. Schuh kommt. Immerhin braucht sie dieses Paar nicht mehr, sonst hätte sie sich wohl kaum ein neues, identisches Paar gekauft.

Einige Wochen später: die beiden trafen sich wieder um gemeinsam wegzugehen. Im Vorfeld haben sie bereits abgeklärt, daß er bei ihr übernachten darf. Die Chance wollte er nutzen um in der Nacht nach dem 2. Schuh zu suchen. Er hatte sich die letzten Wochen bereits verschiedenste Szenarien ausgedacht, wie er an dieses Paar auch noch kommen könnte. In einer Fantasie fuhr er spät Nachts zu ihrem Haus, ging die Treppe zur Haustüre rauf und fand dort die Ballerinas vor, die immer noch vor der Tür standen. Einen könnte er klauen, den anderen im Garten einsauen, oder keinen klauen und nur einen der Schuhe einsauen, so daß sie das Paar in die Mülltonne wirft, von wo er sich das Paar das Wochenende drauf rausretten würde. In einer anderen Fantasie kippte er ihr beim Weggehen Bier über die Ballerinas. Daheim angekommen würde sie dann direkt die Mülltonne ansteuern, ihre Ballerinas ausziehen und in den Müll werfen. Aber das war freilich nur Fantasie, wer weiß, ob sie sich überhaupt diese Ballerinas anziehen würde. Sie trafen sich bei ihr zuhause um von dort gemeinsam loszuziehen. Tatsächlich zog sie sich wieder ihre neuen Blumen-Ballerinas an, was ihn unheimlich anturnte. Auf dem Weg in den Club sprach er sie auf ihre Ballerinas an.
"Du, ich muß Dich jetzt mal blöd fragen. Wo hast Du diese Schuhe gekauft? Bianca würde voll drauf abfahren und ich möchte ihr was Gutes tun. Sie hat Flip Flops mit Blumenverzierung, 1 Paar Sandalen und Absatzschuhe. Ihr würden solche Schuhe bestimmt gefallen."
"Die habe ich beim Deichmann gekauft."
"Ah okay. Dann werd ich da mal vorbeischauen. So weit ist's mir mir schon, daß ich für Bianca Schuhe kaufen möchte. Face-with-tears-of-joy "
"Ich hab zuhause noch ein altes Paar von denen rumliegen. Die kannst Du Bianca gerne geben."
"Quatsch, ich schenk ihr doch keine getragenen Schuhe."
"Du kannst sie ja mitnehmen um zu sehen, ob ihr die überhaupt gefallen. Und wenn, dann kaufst Du Ihr welche und die hier kannst Du dann wegwerfen. Ich brauch die nimma."
"Echt? Na ja... wenn Du meinst. Du musst mich aber dan daran erinnern, ich vergess das sonst wieder."
"Mach ich."

Das Thema Schuhe war somit erstmal wieder erledigt, aber er war sehr gespannt auf ihre Reaktion, wenn sie feststellt, daß nur noch 1 Schuh da ist. Die beiden hatten einen sehr lustigen und unterhaltsamen Abend. Sein Plan, den 2. Ballerina zu klauen verwarf er erstmal wieder. Am nächsten Morgen frühstückte er noch bei ihr und verabschiedete sich gegen Mittag.
"Du warte, ich geb Dir die alten Ballerinas mit. Die darf sich Bianca behalten wenn sie ihr gefallen oder sie soll sie wegschmeißen." Sie suchte die Schuhe, fand aber nur einen.
"Wo ist denn schon wieder der 2. Schuh?"
"Hast ihn vielleicht aus Versehen wo anders hingeräumt, als Du das letzte Mal aufgeräumt hast?"
"Nein, ich hab alle Schuhe hier reingestellt."
"Aber dann muß er ja noch da sein. Hast ihn vielleicht mit was anderem versehentlich weggeschmissen? Oder Christoph?"
"Kann ich mir nicht vorstellen. Der ist weg."
"Komm, ist egal. Wenn ihr die Schuhe nicht gefallen, bring ich sie halt wieder zurück."
"Das ärgert mich jetzt. Der ist verschwunden."

Sie nahm den Schuh frustiert in die Hand, ging damit in die Küche und steckte ihn in den Mülleimer. Sein Gleid schwoll an, so hatte er sich das gewünscht. In ein paar Tagen wird er spät Abends vorbeischauen um sich den Schuh aus der Mülltonne zu befreien und dann gehört dieses Paar endlich ihm. Obwohl sie die Schuhe in den beiden Sommerjahren höchstens 5x trug, war er in diese Schuhe verliebt und freute sich jetzt, das Paar bald vereinen zu können.
"Was lange wehrt wird endlich gut" dachte er sich und nach dem Verabschieden fuhr er gutgelaunt und erregt nach Hause.

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