Sie hat mir eine Tüte ihrer alten Socken zum kaputt machen mitgegeben.

4 Stückdavon zeige ich auch.

Hallo,

die Jacke gehörte unserer Gitarristin und ist gute Qualität aus sehr weichem Leder. Auf dem Rücken befindet sich ein großes schwarzes Playboy-Bunny.
Das kann man heute nicht mehr tragen. Deshalb kommt die Jacke weg.

Sie wurde vor 3 Tagen 20 Jahre. Sie hat eine sportlich schlanke Figur, trägt einen Nasenstecker, ihre Haare sind dunkelblond, sie sie zu einem kurzen Pferdeschwanz zusammengebunden hat. Einen Freund hat sie derzeit nicht, sie konzentriert sich lieber auf ihr Studium. Da saß sie nun in ihrer verwaschenen Jeans, dem zartrose T-Shirt und den beigen Socken. Sie hatte Hunger, muß vom vielen lernen kommen. Sie schnappte sich aus ihrem Schuhschrank ihre grauen Hi-Chucks von Converse, ihre schwarze Handtasche und ging zu Subway. Draußen nieselte es ganz leicht, aber das störte sie nicht weiter. Die letzten Schneereste schmolzen durch die warmen Temperaturen und dem Regen der letzten Tage und immer wieder waren große Wasserpfützen auf den Gehsteigen. Sie war so mit ihrem Smartphone beschäftigt, sie tauschte mit ihrer Freundin What's App-Nachrichten aus, daß sie gar nicht richtig darauf achtete, wo sie langging, also wäre sie auch fast inmitten der großen Wasserlacke hineingetappt. Das war knapp, aber sie konnte ausweichen und ging trockenen Fußes weiter.

1 Stunden später kam sie gesättigt nach Hause. Sie grüßte die Hausmeisterin, die gerade dabei war den Müll der Tonnen etwas reinzustampfen. Die Müllabfuhr kommt erst in 3 Tagen und am Wochenende würde bestimmt noch einiges an Müll dazukommen. Die junge Studentin sperrte die Haustür auf, ging in den 3. Stock und öffnete die Wohnungstür. Sie stellte die Handtasche auf den Boden und zog sich ihre grauen Chucks aus. Die Wohnungstür lehnte sie nur an. Sie schnappte sich mit der rechten Hand ihre Chucks, ging damit in die Küche und stopfte sie regungslos in die Mülltüte rein, so daß sich die Spitzen um 90° aufdrehten. Dann nahm sie die Mülltüte, knotete sie zu und ging damit zur Wohnungstür. Sie zog sich ein Paar weiße Adidas-Sneaker an und ging mit dem Müll nach unten. Dort war die Hausmeisterin immer noch mit dem Einstampfen beschäftigt, als die junge Studentin den Müllbeutel in eine der Tonnen plumpsen ließ. Die Mülltüte landete dabei so in der Tonne, daß die Chucks unten lagen und somit all der Küchenmüll auf ihnen lagerte. Das allein wäre schon schlimm genug. Die Studentin machte etwas Smalltalk mit der Hausmeisterin, ehe sie wieder zurück in die Wohnung ging um weiter zu lernen. Die Hausmeisterin indessen stampfte die frisch reingeworfene Mülltüte ebenfalls mit ein, so dass die Chucks zusammengequetscht wurden. Von unten drückten sie gegen die darunterliegende Mülltüte, von oben drang der andere Müll auf und in sie ein und binnen weniger Sekunden waren die Chucks ringsrum von Müll umgeben, der sich sogleich tief in die Fasern festsetzte. Zusammengequetscht und völlig deformiert lagen sie nun im Müll, vor wenigen Minuten zierten sie noch die Füße der jungen Studentin und jetzt sind sie nur noch ekliger und stinkender Müll.

Am Wochenende kamen noch einige Mülltüten in die Tonne und noch mehr Gewicht lastete auf den grauen Converse Chucks. Am Sonntag Abend landete auch noch ein Paar schwarze Flip Flops der Studentin im Müll, die sie scheinbar nicht mehr wollte. Sie kam von ihrer Freundin heim, zog sich an der Mülltonne ihre Flip Flops aus und steckte sie lieblos zwischen zwei Mülltüten in die übervolle Mülltonne um anschließend die restlichen Schritte zu ihrer Wohnung barfuß zu gehen. Am Montag gegen 7 Uhr, sie schlief noch tief und kriegte von all dem Lärm nichts mit, kam das Müllauto und leerte u.a. auch die Tonne, in der sich die Chucks und die Flip Flops befinden, in das stinkende Müllauto rein um mit dem ganzen Müll des Viertels auf die Umladestation zu fahren, wo der ganze zusammengepresste Müll darauf wartet in den Zug geladen und in der Müllverbrennungsanlage verbrannt zu werden. Die Kunststudention bekam von all dem nichts mit, sie zog sich für die Uni ihre weißen Adidas Sneaker an und dachte keine Sekunde lang an ihre Schuhe, die sie emotionslos sterben ließ.

Weil das zerschnippeln doch anstrengend ist, hab ich mal folgendes ausprobiert:

ein altes Shirt in einen fast leeren Farbeimer geworfen




Es war aber noch genug Farbe drin, das Shirt unbrauchbar zu machen.

Ich glaube nicht, dass man die Farbe je wieder rausbekommt.

Leider hab ich nur sehr selten einen Farbeimer zur Hand. Das wäre viel weniger anstrengend als schnippeln.

fee

Ein sehr ekliges Bild vom Tag nach Schmudo >:




Muss nicht jeder wissen, was darauf genau zu sehen ist, und wie es dazu kam.

fee

Meine beste Freundin hat gestern Abend ihre gestreiften Socken maltratiert. Um diese hier handelt es sich:

Ich poste mal in loser Reihenfolge das Ende von Lack- und Regenmänteln, welche nach ausgiebigem Vollspritzen neuen teilen weichen müssen.
Als erstes ein mittellanger Lackmantel.

Im Erdgeschoss wohnt eine 22jährige mit ihrem Freund zusammen. Vor der Wohnungstür stehen normalerweise ihre hellblauen Crogs, die sie zum Post holen, Treppenhaus putzen und Müll rausbringen trägt. Im Sommer standen auch schon manchmal Flip Flops vor der Tür und jetzt im Winter stehen regelmäßig schwarze Stiefeletten vor der Wohnungstür, direkt neben der Wand.


Sie sind aus einem schön weichen Leder, vorne eine schöne Spitze ohne dabei zu spitz zu sein, seitlich ein Reißverschluss. Mit einem Wort: wunderschön. Er ist von diesen Stiefeletten sehr angetan, die Trägerin ist optisch aber auch ganz nach seinem Geschmack. Sie trägt knapp schulterlanges braunes Haar, ist dabei etwas runder als "nur sportlich schlank", hat aber dennoch eine sehr ansprechende Figur.

Die Stiefeletten faszinierten ihn, er hätte sie gerne seiner Sammlung hinzugefügt, nur wie? In einem so kleinen Haus würde ein Diebstahl nicht reibungslos funktionieren, in einem 30 Parteien-Haus wäre das kein Problem. Von der moralischen Seite mal abgesehen. Eines Nachts, als er vom Feiern nach Hause kam, hatte er eine Spontan-Idee. die Stiefeletten standen immer noch ordentlich vor der Wohnungstür an der Wand, da schnappte sich einen Schuh um damit in den Keller zu gehen und seinen Schlüssel vorne im Zehenbereich seitlich in den Stiefel zu rammen. Das ergibt ein kleines, aber feines Loch. Wenn sie bei dem derzeitigen nassen Winterwetter mit den Stiefeln draußen rumläuft, würde der nasse Schnee ins Innere des Schuhs gelangen, sie würde nass und die Stiefel wohl aufgrund des Schadens hoffentlich in die Mülltonne stecken. Da am Montag die Müllabfuhr kommt, könnte er sich am Vorabend ganz bequem die Stiefel aus dem Müll ziehen. Er steckte den Schlüssel einige Male in den Stiefel und zog ihn wieder raus, um auch sicher zu gehen, das die Feuchtigkeit ja ins Innere gelangt. Nach erledigter Arbeit stellte er den Stiefel wieder ordentlich zurück und ging ins Bett.

Am nächsten Nachmittag ging er in den Keller, die Stiefel standen immer noch vor der Wohnungstür. "Scheiße" dachte er sich, "das läuft nicht wirklich nach Plan." Erst am Abend, als er wieder nachschauen ging, waren die Stiefel verschwunden. Er freute sich diebisch, wollte aber noch etwas warten um sich die Schuhe aus der Mülltonne zu retten, zumal die Tonnen ausnahmsweise noch immer nicht zur Abholung bereitgestellt wurden. Das war eigenartig, denn normalerweise werden sie Sonntag Nachmittag bereits aus dem Häuschen an die Strasse gestellt, nur diesmal nicht. Sein Glied schwoll extrem an bei dem Gedanken, wie die armen Stiefeletten einfach in die Tonne gesteckt wurden und er freute sich jetzt schon auf den Anblick. Es könnte noch zum Problem werden, daß die Tonnen noch immer nicht an der Strasse standen, denn das Öffnen des Häuschens machte einen ziemlichen Lärm und es ist schon auffällig, wenn jemand spätabends noch etwas wegwerfen möchte, zudem sind die Nachbars rungsrum ziemlich neugierig.

Gegen 22:00 Uhr schaute er beim Fenster raus, doch die Mülltonnen standen immer noch im Häuschen. Trotzdem beschloss er sich die Stiefeletten rauszuziehen, er konnte nicht riskieren, daß die mühevolle Arbeit umsonst war. Er schlich sich runter, entfernte ganz vorsichtig den Eisen-Riegel und öffnete die Tür. Auf dem ersten Blick konnte er keine Stiefel erkennen, also schob er einige Müllsäcke beiseite, tastete diese auch ab, doch von den Stiefeletten fehlte jede Spur. "Das darf doch nicht wahr sein" fluchte er. "Was hat die blöde Kuh mit den Stiefeletten gemacht? Die sind doch kaputt. Warum hat sie die nicht weggeworfen? Sie wird sie wohl getragen haben, warum sonst sind die plötzlich verschwunden? Doch nicht, weil sie ausgerechnet jetzt auf die Idee kommt ihre Schuhe in der Wohunng zu lagern?" Es half nichts, die Stiefeletten waren definitiv nicht in der Mülltonne gelandet.

Auch am nächsten Morgen, als er zur Arbeit fuhr, riskierte er nochmals einen Blick in die mittlerweile am Straßenrand stehenden Mülltonnen, doch er fand den selben Anblick wie am Vorabend vor. Die Stiefeletten hat er seitdem nie wieder gesehen, er wusste nicht, was mit denen passiert war. Hat sie sie zum Schuster gebracht? Oder kamen sie in die Mülltüte und erst ein paar Tage später in die Mülltonne? Es wird es nie erfahren. Was er aber weiß, ist, dass seine Arbeit umsonst war und die schönen weichen schwarzen Stiefeletten nicht in seine Sammlung aufnehmen konnte.