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BH verschwindet im Feuer
#1
Hallo zusammen
Hier mein erster Versuch, etwas reinzustellen.
Wenn alles klappt sollte das ganze noch mit heissen Bilder daherkommen!

[Bild: J1PCQy67.jpg]

Gruss vom Stiefeltraum

Bitte nur demnächst den BB-Code kopieren
Gruß Hansi

[Bild: H52dgoyP.jpg]
[Bild: N8hUkYKJ.jpg]
[Bild: pQ2oAswn.jpg]
[Bild: RqTiO8gQ.jpg]
[Bild: u0E4tWp5.jpg]
[Bild: srnl4y1b.jpg]
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#2
Hallo Stiefeltraum!

Schön, dass hier mal ein frisches Lüftchen zu wehen beginnt. Du kannst Dich ruhig ausleben und bist herzlich begrüßt von mir.
Der Büstenhalter erregt meine Aufmerksamkeit, er hat so schöne Strechnähte und der Stoff ist sicher auch sehr kuschelig.
Aber unsere Muttis hätten für so viel filigrane Miederkunst trotzdem kein Verständnis und auch die nette Nachbarin würde diesen ausgedienten Fetzen achtlos in der Mülltonne begraben.
Ich bin angeregt und gespannt was damit passieren wird...
LG, Karl
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#3
Hallo Stiefeltraum,

dieser BH hat seine besten Tage wirklich schon hinter sich! Bin schon gespannt, wie er beerdigt wird!! Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy

LG Franky
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#4
Hallo Stiefeltraum,

schön hier mal wieder wen neues begrüßen zu dürfen.
Einen BH auf seine letzte Reise schicken macht schon Spaß. Freue mich schon auf deine Fortsetzung.
Habe auch schon einige vernichtet, weiß aber nicht ob die Bilder hier noch zu sehen sind.

Gruß
Erdbeertieger
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#5
Hallo Stiefeltraum,

eine sehr gelungene Einäscherung eines nett anzusehenden BHs von schöner Farbe. Aber nur etwas Schönes geht uns ja nahe, wenn es verbrannt wird, bis nur noch das Drahtbügelskelett übrigbleibt. Ist es magnetisch? Dann würde es in der MVA aus der Müllschlacke herausgezogen werden zum Recyceln. Ansonsten käme es auf die Schlackendeponie ... . Freue mich schon auf weitere derartige Aktionen.

Gruß
Gustavsson
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#6
Hallo Stiefeltraum!
Leichen fahren schon in Bussen zu ihrer letzten "Verkaufsfahrt" nach Tschechnien und Londoner Mieder nach Polen. Verbrannt wird aus Kostengründen, früher wie heute.
Deine Bilder vom Zerfall der Stoffe, von der Oxydation von Kohlenstoffverbindungen, die erregen mehr, als dass man tauern muss.
Danke sagt der Karl
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#7
Leider waren die beiden Drahtbügel vielmals das Einzige, was übrig blieb, wenn Muttern wieder einen ihrer BHs verbrannte und ich nicht zugegen war.
Musste ich dann anderntags den Ofen reinigen, sah ich die Bescherung und stellte mir vor, wie es wohl ausgesehen haben musste, als der BH in die Glut geworfen wurde.

LG Franky
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#8
Lieber Franky,

auch ich kenne dieses Gefühl der Ohnmacht allzu gut. Mich schockierten dann jedoch mehr die Versteller und metallenen Strumpfhalteösen, die ich auf der Asche liegen sah. Später gab es Plastikstrumpfhalter, da blieb gar nichts mehr übrig, nur vielleicht ein verklebter Rand am Aschenkasten, den das Nylongürtelchen hinterließ. Aber auch die Häkchen der Verschlüsse von BH und Hüftgürtel konnte man ausgraben.
Baumwollteile und Reste von Gürteln aus Atlasseide, die konnte man bestaunen wie chinesisches Seidenpapier, bevor sie bei der Berührung, oder dem kleinsten Lufthauch ins Nichts zerfielen. Der Perlonstrumpf mit Laufmasche, der längstens 24 Stunden auf seine Einäscherung im Kohlenkasten verharrte, auch der vermochte der kindlichen Seele sein Leid aufzudrücken.
Mein Vater sprach mal davon eine ungeliebte Katze im Fluss hinter dem Haus ersaufen zu wollen, das war für mich furchtbar, aber noch schlimmer traf es mich, wenn Mutter morgens beim Ankleiden feststellte: "Das Ding ist auch nichts mehr wert, ich brauch mal wieder einen neuen Strumpfhaltergürtel..."
LG, Karl
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#9
Bei Einzelverbrennungen fand man tatsächlich noch die Versteller, da hast Du recht. Später waren die Versteller aber auch aus Plastik und verbrannten vollständig. Die winzigen Häkchen vom Verschluss eines BHs habe ich allerdings nie gefunden.
Später dann bei den von Muttern durchgeführten Massenverbrennungen meiner Sammelobjekte blieb meist viel mehr übrig. Allein auf dem Rost bildete sich eine feste schwarze Schicht, die es mit modernen Bitumen - Straßenbelag locker aufnehmen konnte. Dort fand man dann teilweise nur angeschmorte Einzelteile wie Verschlüsse oder Teile eines Trägers wieder. Es kam auch darauf an, ob die Einäscherung im Sommer oder im Winter stattfand. Ich Winter war meist ein ordentliches Glutbett vorhanden und die Reste der Vernichtungsaktion waren kläglich. Im Sommer dagegen kam es schon mal vor, das die ganze Bude total verqualmt war und Muttern meckerte wie eine Bergziege. Eine gewisse Schadenfreude konnte ich nur mit größter Mühe verbergen! Face-with-tears-of-joy
Von mir aus hätte die ganze Hütte abfackeln können!! Grinning-face Grinning-face

LG Franky
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#10
Und heute? Da ist es nicht weniger schlimm.

Gestern war ich bei meiner ehemaligen Pensionswirtin zu Besuch. Im Fortgehen sagte ich zu ihr: "Und mir kannst Du mal wieder ein Beutelchen zurecht machen".
Sie verstand mich sofort und antwortete: "Du, ich habe mir erst kürzlich alles neue Dinger gekauft", und striff mit den Händen über ihren Körper, so dass ich verstand; Korseletts. "Das alte Zeug liegt im Keller, schon im Sack, auch ein Paar von meinen ollen Miederhöschen".
Sofort wurde es dem Wicht in der Arbeitshose zu eng...
Und ich winselte: "Das kannst Du nicht machen, bitte hebe sie auf für mich! Es ist doch noch meine einzige Freude!"
"Nichts da, das olle Gelumpe kommt weg!"
Ich nachdrängender: "Bitte, lass sie für mich am Leben, stecke sie einfach in eine Einkaufstüte und ich hole sie mir dann ab, ich komme noch vor Weihnachten! Ich lieb doch so zerlumpte Teile! Bitte sei lieb zu mir!"
Ihre Blicke durchdrangen mich: "Ich bin lieb zu Dir!"
Und mit einer Gestik, wie: "Du bist auch nicht mehr zu verbessern", entschwebte sie ins Haus.
Na, mal sehen wie die Sache ausgeht...
LG, Karl
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