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Miedergeschichten
#41
Ja, Karl, als hätte ich es gewusst.
Deine Schwiegermutter ist auch vom alten Eisen, schön die Halter abschneiden und den Rest ab über den Jordan!!
Genau wie bei uns zu Hause vor 30 Jahren!!!

Sehr schön,

LG Franky
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#42
Hallo Ihr Kuschelbrüder!
Einen Dank an Franky, für seine Würdigung der Aktion, ja, so ist das eben. Die alten Muttchen wissen noch wie man unwerte Unterwäscheteile behandeln muss, damit die frivolen Lumpen nicht die Bübchen verführen.

Aber alles hat ein Ende und so kam auch sie zum Abschluss. Die Kräfte schienen ihr dabei keines Wegs zu schwinden und sie war voll in ihrem Element. Nur das Futter ging ihr langsam aus, da lag nun nur noch die ausgeleierte Miederhose auf dem Tisch. Auch die Batterie meiner Kamera alarmierte und ich bangte wenigstens noch die Bilder machen zu können, wenn ich schon die Lumpen nicht unversehrt mit nach Hause nehmen durfte. Wer hatte denn auch mit so einer Aktion ihrerseits gerechnet?

Die Schwiegermutter betrachtete nachdenklich das Miederhöschen und zog und zuppelte daran herum. Ich hatte schon Hoffnung sie überlegt sich die Sache noch ein Mal und lässt vielleicht dem Lappen ihre unsägliche Gnade erfahren, aber nein, es kam anders.
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Plötzlich entwich ihr: „Eigentlich schade um das Ding, ich habe es gern getragen, weil es nicht so eingeengt hat, war wie ne zweite Haut. Aber wenn ich mir vorstelle, dass Du da Deine Finger dran gehabt hast, dann muss er leider weg, der Drecklappen!“ Schon setzte sie des Messers Spitze am Zwickel an und während dem sie mit perfidem Unterton sagte: „Da hast Du am Ende auch noch heimlich Deinen Hosenwurm dran gerieben, was? Ich habe mich schon immer gewundert wie lange Du brauchst, um Dich in meinem Schlafzimmer umzuziehen. Vermeidung von rauchigen Klamotten, dass ich nicht lache, alles nur ein Vorwand!“, stach sie zu und filetierte das arme Miederhöschen bis fast zum Bund.
Sie präsentierte mir ihr Machwerk mit den Worten: „Oh schade, was? Nun ist er hin der Wonnelappen, da wirst Du Dich nicht mehr heimlich dran bedienen können und die schäbigen Reste werfe ich jetzt sofort in den Mülleimer, damit die Dreckfetzen endlich vom Tisch verschwinden! Puh, ich könnte glatt darauf speien. Mir ist schier unbegreiflich wie Du Dich an solchen alten Lappen aufgeilen kannst, Du bist doch nicht recht im Kopf“.
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Sie bündelte die Fetzen, ergriff mit der anderen Hand die abgeschnittenen Strumpfhalter und marschierte entschlossen in ihre Küche, in Richtung Mülleimer. Das Essen köchelte auf dem E- Herd und ihr vielen ein paar Bratensaftflecken auf dem Laminat auf.
Schon viel der zerlumpte Rest des Schlupfmieders auf den Boden, sie trat darauf und rubbelte mit dem Fuß den Dreck und die Flecken weg. „Na schau mal, das geht aber gut mit dem ollen Lappen. Ist er also doch noch zu was nutze“, und es schien, als wenn sie damit den ganzen Küchenboden scheuern wollte. Mich erstaunte, wie beweglich sie plötzlich in den Beinen war, doch dann ließ sie ab davon. „Nein, als Scheuerlappen kann ich das Ding wirklich nicht nehmen, wenn das der Alte sieht, der wird mir dann auch noch verrückt. Also, weg damit!“, und schon hatte sie den Feudel wieder ergriffen und drückte ihn mit den anderen Fetzen tief in den Mülleimer hinein. Obenauf streute sie die nutzlos gewordenen Strapse.
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[Bild: icWwUIhY.jpg] [Bild: x7egazCS.jpg] [Bild: ovj3Gm6T.jpg]

Der Deckel viel zu und sie haute noch einmal mit der flachen Hand darauf. „So und der bleibt zu, Montag kommt der Dreck aus dem Haus, da ist Müllabfuhr! Ich bin fertig mit Dir, mach Dich nun nach Hause zu Deiner Frau, sonst wird das Essen kalt. Und wehe ich erwische Dich noch mal an meiner Wäsche, dann komme ich zu Euch und räume mal in Deinem Zimmer auf. Das wäre längst mal fällig. Lass das Dir eine Lehre sein und jetzt ab!“
So bekam ich traumatisiert die Tür gewiesen und trollte mich.

Was ich noch kleinlaut erwähnen möchte, ist dies:
Früher hat sie mich überall schlecht gemacht und mich einen Spinner genannt, einen Wichser und Fremdgeher. Sicher hat sie es gar nicht bemerkt, dass sie in ihrer Wut ungewollt zum Ball für meine obszönen Spielchen wurde. Ironie des Schicksals – ich hatte jedenfalls meinen Spaß. Und Ihr?

Ende und LG vom Lumpenwicht
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#43
Hi Karl,
schön zu sehen wie diese Drecksfetzen mit scharfen Messern, Scheren und weiblichen Kräften hingerichtet werden.
olivio
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#44
Hallo Karl,

Deine Geschichte war wunderschön und ich kaufe Sie Dir auch fast zu 100% ab. Weshalb ich allerdings etwas am Zweifeln bin, möchte ich Dir aber trotzdem verraten.
War es wirklich "Bratensaft", den Schwiegermutter in der Küche aufwischen musste????
Wie ich Dich kenne, hast Du die Kamera auf dem Stativ stehen gehabt und hast die noch nicht zerschnittenen Lumpen hinter dem Rücken Deiner Schwiegermutter verabschiedet. Winking-face Winking-face Winking-face

Tolle Geschichte, vielen Dank!!


LG Franky
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#45
Hallo!
Diese letzte Frage von Franky möchte ich mal bewusst offen lassen.
Aber Euer aller Feedback tut gut und macht Lust auf neue Geschichten und regt die Kreativität an. Danke nochmals und bis bald mal wieder!
LG Karl
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#46
Hallo Karl,
sag mal, hast Du deiner Schwiegermutter meinen Post zu den Unterröcken zu lesen gegeben?
Echt Klasse, was sie da so anstellt. Und wie Dir zumute war, kann ich mir gut vorstellen. Wir sind ja auch nur große Kinder, da wird so manche Erinnerung an die Jugendzeit wach.
Weiter so!
LG
Brassi
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#47
„Goten Abend, Schöler!
Heute wenden wir ons onter Beröcksichtigong der Anordnongen der Höheren Lehranstalten dem Bau einer Lompenpoppe zo! Klein Karl, sage mir sofort was Dir dazo einfällt!“

Herr Lehrer, mit Verlaub, zum Bau einer Lumpenpuppe bedarf es verschiedener ganz besonderer Stoffe, als da wären: erstens eine defekte Strumpfhose aus dem Mülleimer, zweitens eine Miederhose der Mama, man findet sie auch im Kohleneimer vor dem Badeofen, drittens das abgelegte Strapsgürtelchen der älteren Schwester, weil sie wieder einmal einen neuen Freund hat und viertens Füllmaterial.
Da man davon eine ganze Masse braucht, sollte man nicht wählerisch sein und den heimischen Lumpensack plündern. Darin findet man allerhand nutzlose Textilien, welche die Mutter nicht für ihre Putzorgien verwenden kann. Dies wären, ausgeleierte und verwaschene Miederhöschen der weiblichen Familienmitglieder, synthetische zerschlissene Schlüpfer, geschundene Hüfthalter und Unterröcke von der Oma und nutzlos gewordene Büstenhalter.
Pu01 – Pu03

[Bild: 7D43rWnd.jpg] [Bild: AqWyshU7.jpg] [Bild: HkB9gZw7.jpg]

Pu04 - Pu06

[Bild: fQYB95qW.jpg] [Bild: DfVmnOF4.jpg] [Bild: k1fRLsQp.jpg]

Alles wird nun sorgsam in die zerrissene Strumpfhose verfüllt und diese überzieht man mit einer Miederhose. Damit wäre der Unterkörper samt Beinen ausgebildet. Strapsgürtel und Strümpfe dienen der Verzierung. Mamas Stiefeletten darf man sich ruhig ein Mal ausborgen.
Wenn man von der Oma noch ein altes Hosenkorselett findet, was mal ausnahmsweise nicht mit verheizt wurde, so kann man auch noch einen ganzen Korpus bilden.
Pu07 - Pu09

[Bild: L5QY4eG0.jpg] [Bild: PDv3XtTk.jpg] [Bild: StakL0Ne.jpg]

Pu10 - Pu012

[Bild: bH13KcL9.jpg] [Bild: WtDLMdxf.jpg] [Bild: aSx37fnb.jpg]

„Jawohl, so ist es Recht, setzen!
Aber ich warne vor onzöchtigen Spielchen mit diesen Poppen! Das obliegt dann aller höchstens Euren Vätern, wenn die Mama mal wieder ihre Migräne hat. So ond non eilt auf die Speicher ond in die Keller ond sichert Euch die Materialien, welche Karl so vorbildlich beschrieben hat!“
LG, Karl
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#48
Hallo Karl,

ich bin sogleich in den Keller gelaufen und habe die "Lompen von Omma" durchsucht. Außer Kleidern und alten Mänteln war leider nichts zu finden. Als ich dann aber in ihre Küche kam, stopfte sie gerade einen alten Hüfthalter in das Ofenloch. Dabei fluchte sie vor sich hin, das die Strümpfe, die noch dran hingen, auch nicht mehr das taugen, was sie früher einmal waren. Hätte sie Deine Lumpenpuppe erwischt, wäre ihr sicher das Essen auf dem Herd angebrannt. Oder das ganze Ding wäre in die Luft geflogen!!!
Super, wie immer, Deine Story!!!!

Danke sagt

Franky
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#49
Hallo Karl,
Da hat es mich ja fast von den Socken gehauen, als ich diese liebevoll gestopfte "Braut" gesehen habe. So etwas habe ich vor Jahren (lange vor diesem Forum, noch ohne Digicam) mal in freier Wildbahn ausgesetzt, war interessant den Werdegang zu verfolgen. Zwei Tage nach der Aussetzung hatte die "Dame" einige Stichwunden an bestimmten Stellen, auch einige S-Spuren waren zu erkennen. Der muß es wohl nötig gehabt haben. Nach ein paar weiteren Tagen muß wohl "Jack the ripper" am Werk gewesen sein, die "Eingeweide" lagen weiträumig im Wald verstreut und sollten wohl als Kompost der Flora und Fauna zu Diensten sein.
Da stellt sich mir, als umweltbewußtem Menschen, doch glatt die Frage:
wohin mit den (Mieder-)Lumpen? ==> in die MVA, ex und hopp, oder in die Natur, als Dünger. Oder doch lieber zündeln? Da bleiben wenigstens die Mineralstoffe und wir haben unseren Spaß.javascript:emoticon(':P')
Oder habe die Krötenträger was dagegen? Mein Haufen mit "weg damit" wird jedenfalls immer größer. Alle Formen, alle Größen von 65AA bis 105 DD, alle Materialien, BW bis Nylon sind vertreten. UND ALLLES MUSS RAUS! ABVERKAUF!
Wie die Marktschreier halt sind.
Der Haufen wächst so langsam über die 1 Meter-Marke hinaus. Und ich suche nach einem geigneten Platz für den Scheiterhaufen. Ausgekippt und angesteckt. Das wars. Mal sehen, ob ich für Karl und Frankie noch was retten kann. ODER hat noch jemand Interesse? :evil: Bild "2jpg" ist leider nicht mehr vorhanden
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Und hier noch ein Höschen, was nicht auf den Haufen kommt, sondern in die Sammlung ( schöne Erinnerung)
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Nun höre ich schon einige Aufschereie, "Zu schade zum Vernichten",.

OK, Kräftige Resonanz kann vielleicht das Schlimmste verhindern, vielleicht lasse ich mit mir handeln.
Spass für uns Alle wünscht
BRASSI
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#50
Hallo Brassi,
jetzt kann ich doch gar nicht auf Arbeit gehen! So ein unvorbereiteter Schlag ins Gesicht, weiteres später!
LG Karl
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