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Neue Sneaker zu Weihnachten |
Geschrieben von: schuhlover - 24.12.2023, 19:09 - Forum: Fetisch Geschichten
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Laura [18] und ihr Freund Tobias [23] sind vor gut 2 Monaten zusammengezogen. Die beiden lernten sich beim Feiern kennen, 2 Wochen später waren sie ein Paar, und 4 Monate später zogen sie in eine gemeinsame Wohnung - eine hübsche, neu sanierte Altbauwohnung mit Zentralheizung und Kaminofen. Laura ist ein großer Fan von Nike Sneakern, vor allem ihre Air Max, die sie nahezu jeden Tag trägt. Entsprechend abgenutzt sehen die Schuhe aus.
Eigentlich wäre es schon lange Zeit für Neue, aber sie konnte sich bislang nicht von den Schuhen trennen. Immerhin sind es ihre Lieblingsschuhe geworden. Ja, sie hat noch ca. 40 Paar Schuhe im Schrank stehen. Vor dem Umzug in die gemeinsame Wohnung hat sie etwa 10 Paar in den Kleidercontainer geworfen. Trotzdem ist das noch kein Grund, die Schuhe wegzuwerfen. Tobias wunderte sich schon öfters, warum sie die abgefuckten Teile noch trägt. Im Prinzip ist es ihm völlig egal, was Laura an ihren Füßen trägt. Seiner Meinung nach kann sie nichts entstellen, und insgeheim steht er total auf ausgelatschte Schuhe an Laura.
Die beiden trafen die letzten Weihnachtsvorbereitungen, erledigten die letzten Einkäufe und stellten den Baum auf und schmückten ihn. Das erste gemeinsame Weihnachten, darauf freute sich Laura zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder. Als Kind war Weihnachten immer etwas ganz Besonderes. Mit Beginn der Pubertät verlor Weihnachten nach und nach seinen Reiz. In den letzten Jahren gab es nicht einmal mehr Geschenke. Doch mit Tobias ist alles anders. Sie freute sich nicht wegen möglicher Geschenke, sondern einfach auf eine gemeinsame Zeit an seiner Seite - kuscheln, reden und natürlich auch guten Sex, zum Beispiel auf der Wohnzimmercouch neben dem Weihnachtsbaum.
Am Abend waren beide gemeinsam in der Küche und bereiteten das Abendessen vor: Süßkartoffel-Strudel mit Pesto-Sahne-Schaum. Tobias nutzte einen Moment und täuschte vor, er müsse kurz auf die Toilette. In Wahrheit legte er ihr Geschenk unter den Weihnachtsbaum - ein Paar neue Nike Air Max BW in Weiß. Er wusste, dass sie schon lange mit dem Gedanken spielte, ihre alten Schuhe gegen Neue auszutauschen. Bevor sie vielleicht in der Stadt ihre alten Schuhe in den Müll wirft, könnte er sie überreden, vielleicht trotzdem noch ab und zu ihre ausgelatschten Schuhe anzuziehen - bei einem Regenspaziergang zum Beispiel.
Als Laura das Essen ins Wohnzimmer trug, sah sie noch nicht ihr Geschenk unterm Baum. Tobias kam mit einer Flasche Wein herein und meinte: "Frohe Weihnachten! Mach dein Geschenk auf."
"Welches Geschenk?"
"Na das unterm Baum" erwiderte Tobias.
Jetzt erst sah Laura, dass dort etwas lag. Völlig perplex antwortete sie: "Wir haben doch ausgemacht, uns nichts zu schenken." Sie griff jedoch nach dem Geschenk, um es hastig zu öffnen. Zum Vorschein kamen die neuen Schuhe, und sie fiel ihm um den Hals und küsste ihn intensiv.
"Woher wusstest du das?" fragte Laura.
"Du hast es ein paar Mal erwähnt."
"Wahnsinn. Vielen Dank!"
Laura zog sich die Schuhe sofort an, um sie zu begutachten. Danach aßen sie gemeinsam zu Abend. Nach dem Abräumen ging Laura in den Flur und nahm ihre alten Nikes in die Hand. Sie ging damit ins Wohnzimmer, während Tobias noch skeptisch schaute und sich fragte, was sie mit ihren alten Schuhen vorhat. Laura ging direkt zum Kamin, um ihre Schuhe in die Glut zu stellen. Im Nu fing der linke Schuh Feuer und schmolz in der Hitze, bevor auch der rechte Schuh anfing zu schmelzen.
Tobias blieb die Luft weg. Da brannten ihre Lieblingsschuhe, und Laura war völlig emotionslos. Für sie schien das normal zu sein, ihre Turnschuhe brennen zu sehen, während Tobias nicht wusste, was er sagen sollte.
"Sag mal, spinnst du?" kam es aus ihm heraus.
"Warum?" "Du kannst doch nicht einfach Schuhe im Kamin verbrennen. Die gehören in die Mülltonne, aber nicht ins Feuer!"
"Das haben wir zuhause immer so gemacht. Klamotten und Schuhe werden entweder in den Container geworfen oder verbrannt. Und die Teile waren nichts mehr für den Container."
Tobias stand der Mund offen. Vegane Ernährung und gleichzeitig Schuhe und Kleidung verbrennen und der Umweltverschmutzung Vorschub leisten. Er verstand Lauras Verhalten nicht. Gleichzeitig war er im Wechselbad der Gefühle. Es tat ihm weh, die Schuhe nie mehr an Laura zu sehen. Gleichzeitig machte es ihn enorm an, den Schuhen beim Schmelzen zuzusehen. Während Laura am Smartphone herumhantierte, starrte Tobias fasziniert und schockiert ins Feuer und beobachtete, wie die Flammen die Schuhe komplett zersetzten.
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Die Sneaker im Flur |
Geschrieben von: schuhlover - 19.12.2023, 12:51 - Forum: Fetisch Geschichten
- Antworten (21)
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Seit Monaten stehen im Flur die weißen Nike Air Force Low eines Mädels (schätzungsweise 18-20 Jahre) vor der Wohnungstür unter mir. Sie wohnt zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder in der Wohnung. Ich hab sie die Sneaker schon 2 oder 3x an ihren Füßen gesehen, doch aufgrund der Kamera im Zwischengeschoss traute ich mich bislang nie, die Schuhe genauer anzusehen. Die sind definitiv nicht mehr, das konnte ich auch im Vorbeigehen sehen.
Je länger die Schuhe dort standen und je öfter ich an ihnen vorbeikam, umso größer wurde der Wunsch, dieses Paar in meine Sammlung aufzunehmen. Wie würden sie wohl riechen? Parfümiert sie sich ihre Füße und die Schuhe verströmen einen herrlichen Duft? Oder würden sie eher stinken, so dass ich sie erstmal auslüften lassen müsse? Wie gerne würde ich das Innenleben inspizieren. Haben sie Beschädigungen? Löst sich an der Hacke das Material auf? Sind die Sohlen schon abgelaufen, oder noch in Takt? So viele Fragen und keine Antworten.
Im Herbst verschwanden die Schuhe zeitweise über ein paar Wochen und die Befürchtung, die Schuhe seien in der Mülltonne gelandet, kamen auf. Die Schuhe tauchten wieder auf und standen auch wieder brav vor der Wohnungstür. Gegen Ende Herbst fing es an, dass die Schuhe immer Sonntags nicht mehr vor der Wohnungstür standen, doch all die Blicke in die Tonne verrieten mir, dass die Schuhe nicht dort drinnen lagen. Und tatsächlich tauchten sie immer wieder einige Tage später wieder auf.
Jedes Mal machte sich Erleichterung breit. Am besten wäre es, wenn die Schuhe am Sonntag vor der Leerung im Müll landen, dann wäre die Rettungsaktion weitaus leichter, als wenn sie am Grund der Tonne liegen würden. Eine 240 Liter-Tonne mitten in der Nacht nach den Schuhen zu durchsuchen, ist riskant. Direkt gegenüber sind Balkone eines Wohnhauses, wo auch noch spät Abends Leute zum Rauchen am Balkon stehen und nur ein knapp 5 Meter dahinter sind Küche, Bad und Kinderzimmer vom Mietshaus, in dem ich lebe. Meine Nachbarn gegenüber sind sehr nachtaktiv, auch nach 22 Uhr geht jemand ständig rein und raus.
Als ich an einem Samstag in der Nacht von einem Konzert heimkam, standen die Schuhe, genau wie die Tage zuvor, vor der Wohnungstür. Seit einiger Zeit sah ich immer wieder ein zweites Paar Nike Sneaker rumstehen, die einen brandneuen Eindruck machten. Vermutlich ist dies das Nachfolgepaar, damit ist es eine Frage der Zeit, bis die weißen Nike endlich im Müll verschwinden und in meinen Besitz übergehen. Am nächsten Tag waren die weißen Nike Sneaker wieder einmal weg. In zwei Tagen ist die Tonnenleerung, damit wäre eine Rettungsaktion sehr einfach, vor allem standen Sonntagnachmittag die Tonnen bereits zur Abholung bereit am Hauseck. Als ich nach Sonnenuntergang von einem Spaziergang zurückkam, riskierte ich einen Blick in die Tonnen. Ich tastete die oben liegenden Mülltüten ab und hob diese hoch. Keine Spur von den Schuhen. Vermutlich leben sie also noch.
Am darauffolgenden Samstag in der Früh, ich kam aufgrund Zugausfall vom Bahnhof, standen die Sneaker auch tatsächlich wieder vor der Wohnungstür zwischen all den Winterschuhen. Einer der Winterschuhe stand jedoch schlampig auf einem der Nike Sneaker. Ist es schon so weit gekommen? Steht das Ende schon fest, und auch die Familie weiß, auf die Schuhe muss keine Rücksicht mehr genommen werden?
Im Laufe des Tages waren die Nikes verschwunden. Irgendwas sagte ihm, dass die so sehnlichst gewünschten Schuhe diesmal nicht mehr auftauchen werden. Die eigene Mülltüte war zwar erst halb voll, dennoch ging ich zu den Mülltonnen, um den Füllstand zu inspizieren und zu seinem Bedauern waren die Tonnen noch sehr leer. Solange die Tonnen also noch im Tonnenhäuschen standen, könnte ich nicht ohne großen Aufwand die Tonne durchsuchen. Was, wenn mich dabei jemand entdeckt? Das Öffnen des Häuschens machte vor allem bei der Kälte Lärm, denn erst muss ein Eisenhebel aus der Halterung hochgehoben werden und die Häuschen stehen schon ein paar Jahrzehnte. Danach müsste die Tonne vorsichtig auf den Boden legen und den Inhalt durchforsten - und das alles geräuschlos. Ein Himmelfahrtskommando!
In der letzten Woche waren die Tonnen teils nur halbvoll und auch jetzt, vier Tage nach der Leerung, waren die Tonnen noch sehr leer. Wenn der Trend anhält, wäre es am nächsten Wochenende nicht so schwierig, die Tonnen zu durchwühlen. Die weißen Sneaker tauchten nicht mehr auf, sie blieben verschwunden. Vermutlich zwischen all dem stinkenden Müll plattgedrückt und auf ihre finale Hinrichtung wartend. Im Laufe der Woche kamen immer mehr Mülltüten in die Tonnen, und schon am Freitag darauf quillten sie über. "Das kann ja heiter werden", dachte ich mir. Wie soll ich bei der Menge Müll vier Tonnen durchwühlen, in der Hoffnung, die Schuhe zu finden? Und die Mülltüten müssten ja auch wieder zurück in die Tonne. Ein aussichtsloses Unterfangen, dem ich mich dennoch stellen würde.
Die Tonnen wurden diesmal erst am Montagabend zur Abholung ans Hauseck gestellt, und scheinbar hat der Hausmeister den Müll derartig komprimiert, dass alle Deckel problemlos zugingen. "Heilige Scheiße", dachte ich mir, wie soll ich in dem zusammengedrückten Dreck die Schuhe finden? Und vor allem: Lagen die Schuhe pur in der Tonne, oder steckten sie in einem Müllbeutel? In diesem Fall würde sich durch das Müllpressen der gesamte Müll von einer Woche über die Schuhe verteilen und einsauen. Will ich die Schuhe in diesem Zustand wirklich in seiner Sammlung haben? Ich müsste sie waschen und reinigen, was das Flair von getragenen Schuhen völlig ruiniert. An jenem Abend herrschte bis nach 23 Uhr reger Betrieb in der Nachbarwohnung und schließlich musste ich am nächsten Tag wieder bald in der Früh aufstehen. Das Durchwühlen würde mindestens 1 Stunde in Anspruch nehmen, also ließ ich das Durchsuchen sein. Schweren Herzens entschied ich, die Schuhe gehen zu lassen.
Gefangen in der Todeszelle werden sie am nächsten Tag zu ihrer Hinrichtung gebracht und bis dahin noch einmal im Müllwagen übel gequält. Wenn ich es irgendwie geschafft hätte, die Schuhe vom Flur zu klauen. Hätte die Schuhe irgendwer vermisst? Die Tochter wäre vielleicht davon ausgegangen, die Eltern haben ihre Schuhe entsorgt, und sich nichts weiter dabei gedacht. Die Eltern sähen keine Schuhe und hätten sich gedacht, dass die Tochter ihre Schuhe schon weggeschmissen hat. Ich hatte mir ja gewünscht, dass die Sneaker den Winter nicht mehr überleben, aber doch nur mit dem Hintergedanken, dass ich die Schuhe abgreifen kann. Vielleicht, allen Befürchtungen zum Trotz, tauchen die Nike ja doch noch einmal auf, so unwahrscheinlich dies auch ist. Immerhin hat sie ja ein Nachfolgepaar. Doch für den unwahrscheinlichen Fall würde ich mir etwas einfallen lassen, um die Schuhe vom Flur, unbemerkt von der Kamera, mitzunehmen und meiner Sammlung zuzuführen.
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